Darum geht es

Die ALPIKA-Projektgruppe Online Lernen an den Instituten führt 2018 im Auftrag der Alpika-Leitungen eine interne und online gestützte Fortbildung für Studienleitenden an den ALPIKA Instituten durch. Die Projektgruppe setzt sich zusammen aus den Medienexperten der ALPIKA-Institute.

Ziel ist die Erweiterung von medienpraktischen Kompetenzen für die Aus-, Fort- und Weiterbildungsarbeit, bei der Erstellung von Praxishilfen und Publikationen und bei der Nutzung eines digitalen Werkzeugkastens. Das Fortbildungsangebot unterstützt die Studienleitenden der religionspädagogischen Institute, digitale Potentiale in konkreten didaktische und organisatorischen Herausforderungen zu erkennen, geeignete Online Werkzeuge auszuwählen und anzuwenden sowie über digitale Kommunikationswerkzeuge mit Kolleg/inn/en anderer Institute Projekte zu organisieren.

Das geplante Fortbildungsangebot soll mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung (1.-2. März 2018) in Kassel starten. Die Auftaktveranstaltung bietet einen Einstieg in das Thema und soll dabei helfen, Bedeutung und Einfluss der Digitalisierung in der Bildungsarbeit wahrzunehmen. Dazu wird es eine Keynote und einen Austausch in Gruppen geben. 

Bei der Vorbereitung der Blended E-Learning Fortbildung ist man sich der Diversität der ALPIKA-Institute und ihrer unterschiedlichen Aufgaben und Profile bewusst. Deshalb wird es vor und während der Auftaktveranstaltung Raum geben, institutseigene Bedarfe zu ermitteln.

Wünschenswert ist, dass sich die Teilnehmenden am Ende der Auftaktveranstaltung für den anschließenden Online-Kurs einschreiben und sich für je 2 Kursmodule ihrer Wahl entscheiden. Kleine Übungen mit einfachen Praxisanwendungen in Miniworkshops sollen noch in Kassel als Entscheidungshilfe bei der Kursmodulwahl dienen. 

Die über 11 Wochen verlaufende Online-Phase besteht selbst aus mehreren  Lernphasen und wird durch zwei weitere Präsenztage unterbrochen:

  1. Einführung in die für den Kurs notwendigen digitalen Kommunikationstechniken (incl. Installationshilfen)
  2. Die frei gewählten Kursmodule vermitteln Einsatzgebiete, Anwendungsszenarien und didaktische Settings für digitale Werkzeuge, die u.a. durch rpi-virtuell bereit gestellt werden.
  3. Teilnehmende übertragen digitale Anwendungsmöglichkeiten auf konkrete Anforderungen und Projekte ihres Institutsalltags in Neigungsgruppen, die durch Mentoren begleitet werden.
  4. Die Produkte aus dieser Arbeitsphase werden am Ende des Kurses präsentiert und gemeinsam bewertet.

Der Lernaufwand für die Kursteilnehmenden ist so konzipiert, dass er sich gut in den Institutsalltag integrieren lässt. Er ist mit 3-5 Stunden pro Woche bemessen.