4 Gedanken zu „Kompetenzschwerpunkt Ethik: Sich zu ethischen Herausforderungen in einer globalen Welt positionieren

  • Julia Greither

    Die Klasse 10 ist relativ “leer” und die KLasse 9 ist dafür sehr “voll”. Vielleicht Inhalte in die 10 hochschieben..

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  • Jana, Margarete, Torsten

    Der Wissensbestand “Marie Olympe de Gouges” erscheint uns sehr speziell. Warum gerade sie? Sie kommt im Geschichtsunterricht in Klasse 11 vor. Aus geschichtlicher Sicht ist sie wichtig, aber warum ist sie ein Schwerpunkt des Religionsunterrichts?
    Wir würden eine freiere Formulierung vorschlagen, etwa Frauenrechtler/innen seit der Aufklärung o.ä. Damit wäre die Möglichkeit einer individuellen und schülerorientierten Auswahl gegeben.

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  • Jana, Margarete, Torsten

    Insgesamt die Klasse 10 betreffend stellt sich uns die Frage, warum bereits die Einführungsphase kurshalbjahrartig organisiert ist. Dagegen sprechen zum Einen der bisherige Lehrplan mit mehreren Themenbereichen und zum Anderen die Erteilung einer Jahresnote. Wäre diese Aufteilung nicht so, könnte die Klasse 9 entlastet und die Klasse 10 mehr gefüllt werden, z.B. in Klasse 9 Anthropologie, Christologie, Theologie und Ethik und danach in Klasse 10 wie jetzt im Lehrplan Ethik und Eschatologie.

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  • Dr. A. Schneider

    Es fehlt in der Planung der Einführungsphase “Bibel” als Kompetenzschwerpunkt, der deshalb unverzichtbar ist, weil SuS, die im 10. Jg. zu Religion wechseln ansonsten keine Basis für die weiteren Themen der Qualifikationsphase haben. (Kenntnisse über die Entstehung des AT und NT, Struktur und Aufbau der Bibel, Gattungen der Schriften und ganz wichtig: unterschiedliche hermeneutische Zugänge) von dort ausgehend lassen sich dann Linien zum Kompetenzschwerpunkt Ethik herstellen.
    Neben der Ethik sollte Dogmatik soweit mit ins Spiel kommen als der Blick auf Religion von einer anderen Metaebene aus für die Themen der Qualifikationsphase wichtig wird. Also: Unterscheidung unterschiedlicher Religionsbegriffe (funktional, existentiell, supranaturalistisch usw.) um unterschiedliche Perspektiven und Ansprüche einordnen zu können.

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