GoPollock wurde ja schon rezensiert. Wie GoPollock per Email mitteilt, haben Sie ihre Funktionen erweitert und Ihren Namen geändert. Sie nennen sich nun “Classtime“. Ein Name, der sicherlich leichter zu merken ist.
Zu den neuen Funktionen in der kostenlosen Basisversion zählen (Zitat der Email von GoPollock):
-Fordern Sie Schüler mit audio-visuellen Inhalten, indem Sie YouTube-Videos in Ihren Fragen einbauen (ideal für Hörverständnis-Aufgaben).
-Sparen Sie Vorbereitungszeit mit unserer neuen Suchleiste, um kostenlos auf mehr als 20.000 Fragen zugreifen zu können.
-Erschweren Sie das Abschauen, indem Sie die Fragen-Reihenfolge je Schüler umstellen (zusätzlich zum Mischen von Antwortoptionen).
Bisher konnte ich diese Funktionen noch nicht testen. Wer sich schon ausprobiert hat: Bitte um Anmerkungen bei den Kommentaren. Danke!
Registrierung für Lehrkraft: Notwendig, auch über Google, Facebook möglich
Registrierung für Schüler: nicht notwendig
Sprache: Deutsch
System: Browser
Vorteile: Leichte Erstellung, sehr viele Antwortmöglichkeiten (Freitext, Wahr/Falsch, Multiple Choice), gute Erklärung von Möglichkeiten
Nachteile: Schüler bemängeln: Nicht so bunt wie Kahoot, man sieht das Ergebnis nicht gleich
Praktisch angewandt: Nach einer schriftlichen Auswertung eines schwierigen Textes zu den Zeugen Jehovas möchte ich diesen Stoff wiederholen. Dazu habe ich GoPollock benutzt, um zwischen Freitext, wahr/Falsch und Multiple Choice zu variieren. Die Fragen finden Sie hier.
Fragen bei GoPollock
Zuerst muss man sich einloggen, dann eine neue “Lektion” mit den vorher erstellten Fragen starten. Bei mir durften die Schüler alle Fragen nacheinander im eigenen Tempo beantworten.
Die Ergebnisse sind am Lehrerbildschirm gleich sichtbar. Man sollte aber aufpassen, dass die Schüler sie nicht sehen, denn sie können sie im Nachhinein ändern.
Am Ende kann man die Lektion beenden und eine Auswertung erhalten.
Auswertung bei Go Pollock
Die Schüler mochten das Tool, auch vor allem zur Probenvorbereitung. Kahoot finden sie aber motivierender, da die Ergebnisse gleich sichtbar sind und das Design von GoPollock schlichter ist.
Vergleichbares Tool:Plickers, GoPollock, LearningSnack Zweck: Kontrolle von Wissen, Entfremdung für Abstimmungen Registrierung für Lehrkraft: Notwendig, auch über Google, Facebook möglich Registrierung für Schüler: nicht notwendig Sprache: Englisch System: Browser, spielen in der Android-App möglich
Vorteile: Ansprechend gestaltet, Spielen macht viel Spass. Zahlreiche Statistiken der Schüler (wie viel falsch, wie lange für Antworten gebraucht) im Challenge-Modus möglich, Team-Modus für mehrere Personen an Geräten Nachteile: Internet für alle Erforderlich Praktisch angewandt: Bei Kahoot erstellt man mit Bildern, Videos und Texten ein Quiz. Das Quiz kann auch veröffentlich werden und man kann sich öffentliche Quiz kopieren und verändern.
Ist alles vorbereitet so muss man sich für einen Modus entscheiden.
Kahoot! Ansicht für Spieler zum Spielbeginn
Entweder spielt man das Spiel als Challenge. Dann können die Schüler es von ihrem Gerät unabhängig voneinander spielen. Man kann eine Zeit einstellen, in der das Kahoot! gespielt sein muss (z.B. als Hausaufgabe in zwei Wochen) und dann zahlreiche Statistiken einsehen.
Oder man spielt Kahoot direkt im Unterricht, wobei die Fragen per Beamer an die Wand projiziert. Der Lehrer bestimmt sieht dann die Ergebnisse und bestimmt wann die nächste Frage losgeht.
Praktisch angewandt habe ich diverse Kahoots sowohl im Konfirmandenunterricht als auch in der Schule. Im Konfirmandenunterricht zur Überprüfung des Glaubensbekenntnisses, in der Schule zum Einstieg in die Stunde und als Hausaufgabe.
eigene Kahoots in der Benutzeransicht
Meine Kahoots sind zu finden, in dem man bei Kahoot! nach dem Benutzernamen “gerhardbeck” sucht oder mir eine Email mit dem eigenen Kahoot-Benutzernamen schickt. Ich teile sie dann gerne.