Mormonen – Wo wirkt die Sekte?

Hey! 🙂

Jetzt wollen wir erstmal klÀren, wo die Mormonen aufzufinden sind und wo sie wirken. 

Am meisten sind sie in Amerika verbreitet, jedoch findet man auf der ganzen Welt AnhÀnger der Mormonen.

 

http://www.mormonentum.de/kirchen/hlt/anzahl_welt.gif

 

Es gibt etwa 70 unterschiedliche mormonische Gruppen.

 

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d8/LDS_Church_presence_in_world.png
  • LĂ€nder und Territorien mit mindestens einem LDS-Tempel
  • LĂ€nder und Territorien ohne LDS-Tempel, aber mit organisierten Gemeinden und Missionaren
  • LĂ€nder und Territorien ohne LDS-PrĂ€senz

Ab der rechtlichen Anerkennung ab 1900, konnten sich die Mormonen ohne Verfolgung international verbreiten. Durch den Bau der Tempel in ihrem Umfeld, konnten die Mormonen ohne Probleme in ihrer Heimat bleiben und dort ihren Glauben ausĂŒben.

Durch die unterschiedlichen LĂ€nder entwickelten sich immer mehr unterschiedliche Gruppen, die zwar das gleiche verfolgten, sich aber in Kleinigkeiten unterscheiden.

Als Beispiel haben wir uns die „Rocky-Mountain-Mormonen“ und die „PrĂ€rie-Mormonen“ ausgesucht. Die „Rocky-Mountain-Mormonen“ haben ihren Sitz in Salt Lake City, Utah (Amerika) und sehen Brigham Young als legitimen Propheten an. SieÂ ĂŒbten bis 1890 mit Überzeugung die Polygamie, das heißt die Vielehe aus wobei sie sich seit dem weiter von ihr abwendeten und es heute nicht mehr der Normalfall ist.

Die „PrĂ€rie-Mormonen“ sind im Mittleren Westen geblieben und sehen Brigham Young nicht als legitimen Propheten an. Außerdem lehnten sie damals und auch heute die Vielehe ab.


Gerade in Brasilien gab es zur Zeit der 1980er Jahre eine starke VerĂ€nderung. Denn durch den Zulauf der schwarzafrikanischen AnhĂ€nger in SĂŒdamerika, erließ der damals regierende PrĂ€sident die ErklĂ€rung, dass auch dunkelhĂ€utige das Priestertum erhalten durften und so ebenfalls die Tempel besuchen durften und den Segen erhalten.

Mittlerweile hat die Kirche offiziell 15.372.337 Mitglieder (Stand 31. Dezember 2014), von denen mehr als die HĂ€lfte außerhalb der USA leben.

 

-Emma & Saskia

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