Jeder von uns hat bereits die Bezeichnung “Sekten” schon irgendwann mal gehört, aber was genau sind Sekten überhaupt?
Genau, kann man das gar nicht definieren, denn die Gruppen selber bezeichnen sich nicht als Sekten sondern als Glaubensgemeinschaften.
Jedoch findet man einige Merkmale, die beschreiben, was man unter einer Sekte versteht. Dazu gehört zum einen, das Sekten vergleichsweise weniger Anhänger besitzen als große Religionsgemeinschaften, wie die Volkskirchen. Allein in Deutschland gibt es ca. 600 kleine Zusammenschlüsse, die man als Sekte bezeichnen könnte.
So bildet jede Sekte sozusagen ihre eigene Gemeinschaft mit ihren “eigenen Regeln” und erlangt ihre Anhänger meistens durch ihre individuellen Sichtweisen und Einstellungen.
In der Antike bezeichnete man einen Zusammenschluss von Menschen mit philosophischen oder politischen Werten als eine Sekte.Das Christentum dagegen bezeichnete alle Glaubenslehren die von ihrer eigenen abwich als “Sekte” und so bekam dieser Begriff im laufe der Zeit eine negative Bedeutung.
Im Endeffekt sind Sekten jedoch einfach religiöse Gruppen, die sich nicht nur auf die Bibel und dessen Traditionen berufen sondern ihren eigenen Glaubensweg einschlagen.
Aber wie läuft das in solchen Sekten ab? sind sie tolerant und neutral zu anderen religiösen Gruppen oder bleiben sie komplett unter sich und lehnen alles andere ab?
Das ist von Sekte zu Sekte unterschiedlich. Es gibt einige die “harmlos” sind und einfach ihrem Glauben nachkommen und nach strengen Lebenseinstellungen leben. Das ist dann eine Einschränkung für sie selber aber es schadet keinen außenstehenden.
Dann gibt es aber auch noch Sekten die durch ihre Überzeugung, nicht nur ihre Anhänger sondern auch alle anderen zu ihrem Glauben bekehren wollen. Das kann zum einen durch einfaches missionieren geschehen aber teilweise auch bis hin zu Gewalt und Gehirnwäche führen.
-Emma & Saskia