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ONCOO – online kooperativ lernen…

ONCOO ist ein Projekt des Fachseminars Informatik am Studienseminar für das Lehramt an berufsbildenden Schulen in Osnabrück. Hier werden Werkzeuge angeboten, die bekannte Unterrichtsmethoden aus dem Bereich des kooperativen Lernens mit Hilfe des Rechners abbilden. Auf diese Weise können die räumlichen Beschränkungen umgangen werden, die oft im Rechnerraum existieren.

Die hier zur Verfügung gestellten Werkzeuge unterstützen den Unterricht im Bereich der kooperativen Lernformen. Kooperative Methoden können in verschiedenen Phasen des Unterrichts hilfreich sein. Zum Beispiel im Einstieg, in der Erarbeitung, der Vertiefung oder der Reflexion und Evaluation.

WAS KANN ICH MIT ONCOO MACHEN?

Insgesamt bietet ONCOO fünf Online-Tools, mithilfe derer bekannte Kollaborationsmethoden aus dem Präsenzunterricht mit digitaler Unterstützung einfacher organisiert und durchgeführt werden können. Dazu wird jeweils eine Methode Online von Seiten der lehrenden/ moderierenden Person gestartet. Die Lernenden beteiligen sich dann via Tablet/ Smartphone/ Laptop daran. Erforderlich ist dazu nur ein Internetzugang.

An Tools gibt es aktuell die folgenden zur Auswahl:

  • Kartenabfrage: Die Lehrperson startet eine ‚virtuelle Pinnwand‘; die Lernenden können Karten beschriften und zur virtuellen Pinnwand senden. Gemeinsam können die Karten dann auch noch sortiert und strukturiert werden.
  • Helfer-System: Dieses Tool ist im wesentlichen eine Namensanzeige, die in einer Lerngruppe dabei unterstützen kann, dass sich Lernende untereinander helfen können. Lernende geben an, wenn sie mit einer bestimmten Aufgabe fertig sind. Sie werden dann als ‚Helfer-Personen‘ angezeigt. Wer bei der Bearbeitung stockt, kann diese um Hilfe fragen.
  • Lerntempoduett: Lernende starten hier mit einer Einzelaufgabe und zeigen an, wenn sie diese fertig bearbeitet haben. Anschließend werden sie mit einer weiteren lernenden Person zusammen gebracht, um die Lösung abzugleichen/ gemeinsam weiter daran zu arbeiten.
  • Placemat: Hinter diesem Tool verbirgt sich die Tischdeckchen-Methode, bei der SchülerInnen wie in einer Art Gruppenpuzzle ihre Lernergebnisse zusammentragen. Im Rahmen von Oncoo wird hierzu eine Zeitangabe für die erste Think-Phase und die anschließende Gruppen-Phase ermöglicht. Die Lernenden geben erst einzeln ihre Lösungen ein, dann bekommen sie ihre Partnerinnen und Partner angezeigt und arbeiten mit diesen an einer Gruppenlösung. Im Plenum können sowohl Einzel- als auch Gruppenlösungen angezeigt werden.
  • Zielscheibe: Mit diesem Tool wird eine virtuelle Zielscheibe für unterschiedliche Fedback-Aspekte gestaltet. Diese können individuell eingetragen werden. Die Schülerinnen und Schüler markieren mit einem virtuellen Klebepunkt, wie sehr bei den einzelnen Aspekten aus ihrer Sicht ins Schwarze getroffen wurde.

Der große Pluspunkt von ONCOO liegt zunächst darin, dass mit dem Tool ein Thema aufgegriffen wird, das bei anderen Online-Tools oft vernachlässigt wird: das kollaborative Arbeiten. Sehr gut ist zudem, dass das Tool sehr simpel und datensparsam funktioniert: Man muss sich weder registrieren, noch irgend etwas installieren. Statt dessen wird einfach die Website geöffnet und gestartet.

Texte von der Webseite https://oncoo.de und Nele Hirsch

Creative Commons Lizenzvertrag

Dieser Text von Nele Hirsch ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

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Videokonferenz Zoom

Für Online-Besprechungen, Webinare und Videokonferenzen nutzen wir bei rpi-virtuell den Anbieter zoom.us.

Zoom unterstützt hochauflösende Videokonferenzen sowohl für den Veranstalter als auch für die Teilnehmer. Es bietet auch eine IM-Lösung, die es ermöglicht, Textnachrichten und Dateien zu versenden sowie Kontakte zu einem Online-Meeting einzuladen. Die Kommunikation erfolgt mithilfe des Zoom-Client, der für nahezu alle Plattformen (Linux, Windows, Mac, iOS, Android und BlackBerry) verfügbar ist.

Es handelt sich um eine ausgereifte Web-Meeting- und Webinar-Software mit vielen nützlichen Funktionalitäten und hohen Sicherheitsstandart (256-bit AES Verschlüsselung), die sich gut eignet für geplante und Ad-hoc-Konferenzen. Grundsätzlich kann die Software für unterschiedliche Nutzungsszenarien – von virtueller Teamarbeit über Online-Demonstrationen bis zu Online-Trainings – verwendet werden.

Die Vereinbarung zwischen Zoom und rpi-virtuell sieht eine individuelle PRO-Lizenz für jedes Abonnement eines Basis-Abonnements vor. Die Kosten werden von rpi-virtuell übernommen. In der Praxis bedeutet dies, dass über rpi-virtuell als HOST beliebig viele aber nicht gleichzeitige Video-, Telefon-, Audiokonferenzen von bis zu 100 Teilnehmenden bereitgestellt werden können.

Um Zoom nutzen zu können, ist wie bei den meisten gängigen Videokonferenzsoftware-Angeboten die Installation eines Clientsoftware auf Teilnehmerseite notwendig. Für Teilnehmende ist auf allen Systemen eine kostenfreie Nutzung möglich.

Client Downloads: https://zoom.us/download

Anleitungen zur Teilnahme: https://support.zoom.us/hc/de/articles/201362193-Wie-nehme-ich-an-einem-Meeting-teil-

Webinar-Tipps zur Teilnahme: https://eeb-virtuell.de/zugang-zum-webinar/

Techniktipps: Mikrofone und Kameras für den Webinareinsatz https://eeb-virtuell.de/techniktipps-mikrofone-und-kameras-fuer-webinare/

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Kurzlink

Mit t1p.de kannst du lange Links kürzen.
Der Kurzlink-Service wird von Deutschland aus betrieben, arbeitet datenschutzfreundlich und überprüft alle Links auf einen möglichen Malware- und Phishingbefall. Für mehr Sicherheit im Internet.

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Etherpad

Etherpad ist ein webbasierter Texteditor zur kollaborativen Bearbeitung von Texten. Mit Etherpad können mehrere Personen gleichzeitig ein Textdokument bearbeiten, wobei alle Änderungen sofort bei allen Teilnehmern sichtbar werden. Dabei können die Änderungen der verschiedenen Bearbeiter farblich unterschieden werden

Tagungsdokumentation

Im untenstehenden Etherpad kann jede*r mitschreiben ohne sich anzumelden.


Weitere Kollaborationswerkzeuge nach dem Ethernet-Prinzip

Nele Hirsch hat das Etherpad-Prinzip weitergeführt und zeigt hier 5 Werkzeuge für spezifische Kollaborationsherausforderungen: