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Schlange

Kurzinformation:

Sehr bekannt – wohl auch ‚berüchtigt‘ – ist die „Paradiesschlange“, die in der biblischen Erzählung Gen 3 die Frau zur Gebotsübertretung verführt. In der Christentumsgeschichte, aber auch in der Kunst, hat dieses Motiv eine Spitzenrolle eingenommen.

Aus den Geschichten über Mose ist das Bild von der „ehernen Schlange“ bekannt, die Heilung bei gefährlichen Schlangenbissen bewirken sollte.

Im Koran übernimmt der Satan („Shaitan“) die Rolle des Verführers zum Ungehorsam. Der Koran kennt auch eine Geschichte von Mose (Musa), der beim Pharao ein Schlangenwunder bewirkt.

(Ausführlicher in der Broschüre: Hauch der Steine)

Eine Antwort auf „Schlange“

Kleine Ergänzung aus Johannes 3,14: „Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden.“
Dies sagt Jesus seinen Jüngern und bezieht sich selber auf das Geschehen, das uns in 4.Mose 21,8-9 berichtet wird.
Wer damals gebissen wurde und sieht die „eherne Schlange“ an, der sollte am Leben bleiben.
Wer sein getrennt sein von Gott erkennt und Jesus ansieht, (ihn in sein Leben einlädt,) der lebt.
Somit begegnet uns mit der abgebildeten Schlange im Stein (am Holz) die Grundlage des Christentums und ist ein maßgebliches Zeugnis der Schrift, das auf Jesus hinweist.

Hartmut Hasse

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