Konfikurs im Juli: Von Kanzel, dem Besuch eines Freundes und einer Haltestelle

Was für ein seltener Moment! Als Pfarrer musste ich die letzten 10 Jahre immer auf irgendwelche Konfis warten und hinterhertelefonieren. Am Samstag kam ich in den Gemeindesaal: Und alle waren da! Wie großartig!

Nur die ehrenamtliche Mitarbeiterin fehlte, also musste der Pfarrer doch hinterher telefonieren….😉

Die Konfis waren nicht nur da, sie waren auch gut vorbereitet. So konnten Sie mit den Begriffen des Kirchenraums super umgehen und wussten, dass der Gottesdienst im Groben dem Besuch bei einem Freund gleicht.

Es konnte also praktisch in die Vorbereitung des Vorstellungsgottesdienstes gehen. Dafür wurden Texte geübt und Gebete geschrieben und die Frage überlegt: Warum sollte man über Gott nachdenken?

Im Gottesdienst wurde dann ein Haltestellenschild sehr wichtig:

Haltestellenschild (Wikimedia Commons)

In der Predigt wurde die Parallele gezogen zwischen dem Konfirmandenunterricht, bei dem man in den Bus des Glaubens einsteigt und der Haltestelle.

Insgesamt haben alle Konfis es super gemacht und wir Betreuer freuen uns sehr auf die Zeit. Ab September geht es gemeinsam mit Roding weiter.

Pfr. Gerhard Beck

2 Gedanken zu „Konfikurs im Juli: Von Kanzel, dem Besuch eines Freundes und einer Haltestelle

  1. Das finde ich echt toll von den Konfus. Ich wünsche viel Freude miteinander im Kurs und würde mich auch freuen, sie einmal zu erleben, wenn ich Gottesdienst halte

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