Konfikurs im Juni: Geldsammeln in Kernbesetzung und ein Austritt

Im Juni wird an vielen Orten in Bayern Geld für die evangelische Jugend gesammelt. Da schönerweise ein Teil im Dekanat bleibt, machen wir gleich mit. So lernen die Konfis auch, dass das Geld in der Kirche nicht angeflogen kommt und entdecken auch an sich neue Seiten.

Symbolbild Geld sammeln (fundus.media)

Diesmal waren es nur wenige Konfis, denn zum einen hat uns eine verlassen. Zum anderen waren noch Ferien.

Wir freuen uns aber auf unser nächstes Treffen im Juli

Und wieder verlassen uns zwei

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Black Exit Wall (via unsplash.com)

Nach dem Abgang eines Neunburgers haben nun auch zwei Rodinger Konfis sich verabschiedet. Ein Grund ist sicherlich die schulische Belastung, ein anderer, dass der Online-Unterricht auch eine intensive Vorbereitung erfordert. Dafür sind die Präsenztreffen kürzer.

Pfr. Gerhard Beck

Konfirmandenarbeit ist freiwillig: Und einer verlässt uns

In der letzten Pfarrkonferenz hatte ich eine Diskussion mit dem Jugendreferenten des Dekanats. Für ihn besteht der entscheidende Unterschied zwischen Jugendarbeit und Konfirmandenarbeit in der Freiwilligkeit: Nur Jugendarbeit wäre wirklich freiwillig.

Mir ist die Freiwilligkeit in der Konfirmandenarbeit extrem wichtig: Jeder darf jederzeit aussteigen. Wenn man mitmachen will, dann gescheit, aber wenn man aussteigen will, werfe ich keine Steine in den Weg.

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Black Exit Wall (via unsplash.com)

Leider hat uns in Neunburg vor einigen Tagen auch wieder jemand verlassen. Er ist aktiver Fussballer und es war von Anfang an klar, dass das schwierig wird.

Der Konfi-Kurs besteht nun aus 15 Rodinger Konfis, 1 Neunburger Konfi und 1 Neunburger Pfarrer.

Schade, aber der Preis der Freiwilligkeit.

Pfr. Gerhard Beck