Die erste Aufgabe im zweiten Modul

Was bei Onlinekursen zu berücksichtigen ist:

  1. Sie geben den Teilnehmenden mehr Freiheit, ihre Lern-Zeiten selbst einzuteilen.
    Dies wird allseits als pädagogischer Fortschritt gerühmt. Nach meiner Erfahrung sind die wenigsten daran gewöhnt, und so entsteht ein Zeitmanagement-Problem.
  2. Die Teilnehmenden sind dem wachsamen Auge des Trainers entzogen.
  3. Der Teilnehmer / die Teilnehmerin nimmt zumeist alleine vor seinem / ihrem Computer oder Mobilgerät teil. Diese Art der Vereinsamung kann zum vorzeitigen, “sang- und klanglosen” Kursausstieg führen.
  4. Zwischen den TeilnehmerInnen und ihrem Kurs steht eine ganze Menge Technik (vom lokalen Computer über das Netz bis hin zum Server), die an vielen Stellen versagen kann.

Als Probleme erkenne ich – auch schon für mich in meinen “E-Learning-Schritten”  – die Notwendigkeit der Teilnehmenden sich selbst zu strukturieren und die Frage der Begleitung durch die Lehrkräfte.

Ich habe in meinem ersten Modul die Begleitung / Betreuung als sehr hilfreich, weil zeitnah und konstant erlebt. Das bedeutet aber für die Ersteller_innen von Online-Lernmodulen, dass die Arbeit nicht mit dem Erstellen getan ist.

Was die (Selbst-)Struktrierung angeht, habe ich den Eindruck, dass dies in der Anlage des zweiten Moduls eine große Rolle spielt. (Ich werde das weiter beobachten…)

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

2 Gedanken zu “Die erste Aufgabe im zweiten Modul”