Erfahrungsbericht einer Konfi-Gruppe

Dieses Feedback auf den Minetest-Adventskalender hat uns erreicht und wir teilen das gerne als Gastbeitrag:

„Wäre das nicht was für unsere Konfigruppe?“ … Mit diesen Worten schickt mir meine Kollegin, Pfarrerin Stock aus Remmingsheim, einen Link.

Ich klicke darauf und erblicke als erstes einen pixeligen Weihnachtsbaum. Amüsiert und etwas irritiert bin ich schon – Mein Interesse ist jedoch geweckt.

Ich lese ich weiter und werde willkommen geheißen in der #Minetest-Weihnachtswelt. Dort steht: „Pünktlich zum 1. Dezember starten wir ein Projekt: Die digitale Weihnachtswelt. Dafür suchen wir viele Schulklassen und Konfigruppen, die mitbauen und bis Weihachten eine schöne, anregende, lehrreiche Welt erstellen.“

Schmunzelnd denke ich mir, dass sowas doch nur aus Birkach kommen kann. Eine pädagogisch wertvolle Weihnachtswelt auf Grundlage der kostenlosen Variante des bei Jugendlichen beliebten Spiels „Minecraft“. (mehr …)

Tür 15 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein wunderschön eingerichtetes Bauernhaus mit vielen Tieren. Zu biblischen Zeiten war es ganz normal, eng mit Tieren zusammen zu leben. Schließlich brauchten die Tiere auch Wärme ins Haus. Dass Jesus in einem Stall in einer Krippe geboren wurde, bedeutet übrigens nicht automatisch, dass dort auch Tiere waren. Von Ochs und Esel steht nämlich im Neuen Testament nichts. Aber man kann es sich durchaus so vorstellen.

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Tür 14 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein überdimensionaler Schneemann, den man von einem Holzgerüst aus gut bewundern kann. Ein echtes Meisterwerk der Schneebaukunst in Pixelgrafik.

Schnee gehört übrigens längst nicht überall zu Weihnachten. In Israel ist Schnee sehr selten und höchstens auf höheren Bergen ab und zu anzutreffen. Auf der Südhalbkugel der Erde fällt Weihnachten mitten in den Sommer. Aber es geht an Weihnachten ja letztlich nicht um Schnee, so schön er auch ist …

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Tür 13 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein großer Gebetsgarten. Die Adventszeit dient der inneren Vorbereitung auf Weihnachten, als Jesus, der Sohn Gottes, in unsere Welt kam. Diese Vorbereitung macht man am besten mit Gebet und spiritueller Einkehr. Verschiedene Gebetsstationen laden zum Nachdenken und zum Verweilen ein. Man darf auch gern noch weitere Stationen ergänzen, denn Beten ist nie abgeschlossen und fertig, sondern jeder hat seine eigene Form, die vielleicht auch andere inspiriert.

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Tür 12 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein überdimensionales Rentier. Traditionell ziehen Rentiere den Schlitten des Weihnachtsmanns. Übrigens sieht man an Motiven wie dem Rentier, wie weit sich Weihnachten bei uns von der ursprünglichen Geschichte entfernt hat, die davon berichtet, wie Maria die Geburt eines Kindes angekündigt bekommt.

Deshalb wäre es toll, wenn uns jemand noch einen überdimensionalen Engel baut. Dann könnten wir eine Station zur Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel machen, der sog. Verkündigung (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Verk%C3%BCndigung_des_Herrn) .

Achtung: Das Ziel des Tages erreicht man inzwischen sowohl über POI als auch über die Warp-Steine. POI-Punkte darf man jetzt auch selbst setzen, wenn man etwas Interessantes gebaut hat.

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Tür 11 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein Erstaufnahme-Flüchtlingslager am Hafen. Muss das sein in einer idyllischen Weihnachtswelt. Irgend jemand meinte, es gehört dazu. Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit sollten wir die Menschen in Not nicht ausblenden. Schließlich mussten auch Maria und Josef mit dem Kind vor Verfolgung fliehen.

Wer Flüchtlingen etwas Gutes tun will und einen alten Laptop übrig hat, kann diesen übrigens gern spenden. Mit Linux ausgestattet wird mancher alte XP-Rechner noch zum brauchbaren Arbeitsgerät. Alle Informationen dazu hier: https://birkenblaetter.wordpress.com/2016/01/17/wer-spendet-seinen-alten-laptop/

Achtung: Das Ziel des Tages erreicht man inzwischen sowohl über POI als auch über die Warp-Steine. POI-Punkte darf man jetzt auch selbst setzen, wenn man etwas Interessantes gebaut hat.

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Tür 10 im digitalen Adventskalender

 

Was erwartet mich heute?

Passend zum 2. Advent ein rieseiger Adventskranz, bei dem die zweite Kerze brennt.  Der Adventskranz geht übrigens zurück auf Johann Hinrich Wichern (https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Hinrich_Wichern), der damit den Bewohnern seines Rauen Hauses die Zeit des Wartens auf Weihnachten verkürzen wollte. Ursprünglich hatte er nicht nur vier Kerzen, sondern auch für jeden Wochentag zwischen den Adventssonntagen eine Kerze.

Achtung: Das Ziel des Tages erreicht man inzwischen sowohl über POI als auch über die Warp-Steine. POI-Punkte darf man jetzt auch selbst setzen, wenn man etwas Interessantes gebaut hat.

 

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Tür 9 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein luftiges Sternenhaus. Sterne spielen in der Bibel eine wichtige Rolle, auch bei der Weihnachtsgeschichte. Die Weisen aus dem Morgenland sind dem Stern gefolgt bis nach Bethlehem. So sollt auch ihr heute der Spur der Sterne folgen, die euch ganz nach oben führt. Dort habt ihr eine wunderbare Aussicht. Und vergesst nicht, den Erbauern einen Gruß im Gästebuch zu hinterlassen. Sie werden sich sehr darüber freuen.

Achtung: Das Ziel des Tages erreicht man jetzt nicht mehr über POI, sondern über die Warp-Steine.

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Tür 7 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Eine Eisplatte mit einem überlebensgroßen Pinguin namens Tux. Das ist das Maskottchen von Linux. Unser Server läuft mit einem Ubuntu-Linux, Minetest ist ebenso wie Linux Open Source. Wir finden das passt sehr gut zu einem Open-World-Spiel. Der Open-Source-Gedanke bedeutet: Jeder kann den Quellcode eines Programms einsehen und wenn er kompetent genug ist, etwas zur Weiterentwicklung beitragen.

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