Webinar: „Einführung in die Minetest-Bildung“: 19.6., 14:00

Lego-Minecraft-Figur als Minenarbeiter

Mit Beginn der Corona-Krise hat die Junge Akademie Wittenberg mit Kooperationspartnern den Minetest-Corona-Bildungsserver (https://j-a-w.de/corona) installiert, um Pädagog*innen einen digitalen Raum für spielerische Lernkonzepte (game-based Learning) kostenlos zur Verfügung zu stellen. Außerdem sind Kinder und Jugendliche eingeladen, den Server als einen betreuten virtuellen Begegnungsort zu nutzen. Mit diesem Online-Workshop wollen wir einen Einblick in ein Beispiel spielbasierten Lernens geben, das sofort frei nachgenutzt werden kann.

Wir laden Pädagog*innen und Interessierte ein, Minetest – eine freie, kostenlose Alternative zum beliebten Computerspiel Minecraft – und den dazu gehörigen Online-Server sowie den Sprachkanal über Discord kennenzulernen. Darüber hinaus zeigen und erproben wir konkrete Beispiele, wie man mit diesen Tools, Online-Bildungsinhalte gestalten kann.

U.a. werden wir gemeinsam zu Orten des Handykonsums reisen. Kinder und Jugendliche haben eine Zinn-, eine Kupfermine, eine Handyfabrik und eine Elektroschrotthalde nachgebaut. Als Journalist erfährt man an den Orten mehr zu den Problemen der Menschen in den jeweiligen Ländern, und ist eingeladen, einen Reisebericht zu schreiben.

Anschließend besteht die Möglichkeit, sich weitere Projekte auf dem Server anzuschauen und über Jugendbildung mit Minetest ins Gespräch zu kommen.

Optimal wäre, wenn alle, die mitmachen wollen, vorher Minetest installieren und bereit sind, über eine nach DSGVO gehosteten Zoom-Server an einer Videokonferenz teilzunehmen. Eine Anleitung zur Einrichtung von Minetest (mit Videotutorials) findet man hier: https://blogs.rpi-virtuell.de/minetest/anleitungen/erste-schritte/

Zugangsdaten und weitere Infos werden nach der Anmeldung zugeschickt:

https://junge-akademie-wittenberg.de/veranstaltung/webinar-einfuehrung-die-minetest-bildung

Das Webinar ist auf 25 Teilnehmende begrenzt. Bei großem Interesse ist eine Wiederholung möglich.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Alles Glaubenssache“ statt.

„Programmieren lernen mit Lua“ – 4-teiliger Online Programmier-Kurs für Kids & Erwachsene ab 16.6.2020

Programmieren lernen mit Lua
Ein vierteiliger Online-Programmier-Kurs für Kids & Erwachsene
Pit Noack (Medienkünstler und IT-Journalist) wird in dem neuen Kurs „Programmieren lernen mit Lua“ die Grundlagen von Lua vermitteln.
Es ist eine „niedrigschwellige“ systematische Einführung in LUA, die Programmiersprache, in der u.a. auch die Mods in #Minetest geschrieben sind … ein Minetest-Modding Kurs folgt dann kurz vor den Sommerferien am 14.7.2020 von 16-18 Uhr … ev. auch länger …
Lua ist eine Programmiersprache. Lua ist nicht nur leicht erlernbar, sondern außerdem auch noch sehr schnell und vielseitig in der Anwendung.
Ihr müsst keinerlei Grundkenntnisse haben, solltet aber mit der Tastatur und der Maus sicher umgehen können.
Übrigens: mit Lua erlernt ihr eine Programmmiersprache, die auch im „embedded Computing“ eingesetzt wird, also in vielen Geräten der Medizintechnik, in Waschmaschinen, Flugzeugen, Autos, Kühlschränken, Fernsehern, DVD-Playern, Mobiltelefonen oder allgemein in Geräten der Unterhaltungselektronik bis hin zur Spiele-Programmierung eingesetzt wird.
ACHTUNG: Der Kurs ist ein Online-Kurs. Aufgrund der Corona-Pandemie können wir zuzeit in der Lernoase des Freizeitheims Vahrenwald nur mit maximal 3 Teilnehmer*innen arbeiten. Deshalb findet der Kurs als Webkonferenz statt.
Termin(e): 16.06.2020 bis 7.07.2020
dienstags
von 16:00 bis 18:00 UhrMinetest
Modding Kurs: 14.7.2020 ab 16:00 Uhr

Extra-Termin: Montag, 29.6.2020 15.00 Uhr
für „Nachzügler“, die den ersten Workshop verpasst haben und zur Wiederholung und Vertiefung der Programmier-Bespiele.

Alle Materialien und Code-Beispiele finden sich hier:http://www.maschinennah.de/lua-lernoase/

Die kommentierten Programmierbeispiele eignen sich auch zum Selbstlernen:
1.6 Ein Quiz programmieren
1.8.1 Mathetrainer-mit-Kommentar

.. eigene Funktionen programmieren:
http://www.maschinennah.de/lua-kurs-lernoase-teil-ii/

.. es hat sich inzwischen auch schon ein Projektziel herauskristallisiert:
in den ersten 4 Workshops wird ein Text-Adventure in Lua programmiert .. ich hoffe sehr, dass wir es dann auch schaffen, das in #minetest zu integrieren 🙂

Webkonferenz
Bitte anmelden bei Heiko Idensen: heikoidensen@gmail.com
Dann bekommt ihr den Zugangslink zur Webkonferenz zugeschickt!
Der Kurs läuft über das freie Konferenzsystem BigBlueButton und eine Online-Programmier-Oberfäche:
Programmiert wird auf repl.it – auf der zwar nicht die neuste LUA Version läuft, aber die Version 5.1 auf repl.it ist genaudieselbe, die auch für die Minetest Mods benutzt wird 🙂.

Tutorials von Pit Noak für andere Programmiersprachen:

Virtuelles Pfingstjugendtreffen in Puschendorf auf dem Minetestserver

Welche Möglichkeiten Minetest bietet, sieht man schön am Projekt des Christlichen Jugendbunds Bayer (https://cjb.de/) . Auf unserem Server wurde das virtuelle Puschendorf nachgebaut. Wir sind gespannt, was dort über Pfingsten los sein wird.

Eine schöne Einführung geben diese beiden Videos von sambamaone aka Samuel Peipp.

https://youtu.be/_jJzO_nVxJs

https://youtu.be/aK1RrljjHjg

 

Verschwörungsmythen rund um den Server

Jede schwer zu erklärende Krise führt zur Produktion von Mythen, erst recht, wenn es in einer Welt Phänomene gibt, die nicht so leicht zu erklären sind. Warum gibt es den Spawn zweimal? Warum gibt es die Corona-Welt überhaupt?

Hier die ersten Mythen, die mutwillig verbreitet wurden, nachlesbar auch im Wiki auf dem Server. Wer selbst zur garantiert ungefährtlichen Mythenproduktion beitragen will, ist herzlich an den POI Verschwörungsmythen auf dem Server eingeladen (siehe Der Corona-Bildungsserver startet)

Mehr zur Entstehung von Verschwörungsmythen in der realen Welt im Podcast von Michael Blume: https://verschwoerungsfragen.podigee.io/

Die Legende um den alten Spawn von Rassekatze

Vor einiger Zeit, als das Corona-Virus in unsere Welt kam, wurden einige Menschen infiziert, konnten aber nicht geheilt werden. Sie wurden zusammen an einem sicheren Ort festgehalten, damit sie niemand weiteren infizieren, denn ihre Erkrankung war eine Mischung aus Corona und anderen, gefährlicheren Krankheiten.
Eines Tages wollten die Wärter den Kranken Essen und Trinken bringen, aber sie waren alle weg. Bis heute weiß keiner wie sie entfliehen konnten, noch wo sie sich aufhalten.
Angebliche Augenzeugen berichten, dass sie einzelne von diesen Erkrankten in den Wäldern gesehen haben. Allerdings in einem schlechten körperlichen Zustand, ein großteil der Augenzeugen benutzen sogar das Wort „Zombie“.
Der Mittelpunkt dieser Welt war unser Spawn, alle liefen über die Plätze, kümmerten sich um die angebauten Pflanzen und um die Tiere. Aber eines Nachts waren komische Geräusche von draßen zu hören, sie klangen wie lautes Keuchen. Ein Mann erzählte mir am Tag darauf, dass er den Geraäuschen gefolgt sei und gesehn habe, wie diese Kreaturen die hälfte unserer Nutztiere töteten.
Wir dachten alle, dass diese Geschichte nur erfunden sei, aber die Zukunft sollte uns eines besseren belehren.

Eine Woche später konnte man wieder diese komischen Geräusche hören, allerdings mehr in unserer Stadt. Wir schlossen sofort alle Fester und Türen und verriegelten alles, denn wir hörten Schreie. Wir hofften nur diese Nacht zu überstehen. Am Morgen sahen wir viele, die diese Nacht nicht überstanden hatten und von den Kreaturen schlimm zugerichtet wurden. Nun wurde uns allen klar, dass der verrückte Mann doch Recht hatte, aber auch er gehörte zu den Toten, da er drei Junge Mädchen rettete.

Wir versuchten noch eine ganze Weile unsere kleine Stadt vor den Kreaturen zu schützen, doch sie waren viel zu stark und unberechenbar. Nach einem Besprechung waren wir uns alle einig: wir müssen hier weg. Wir bauten unsere neue Stadt nach dem Vorbild der alten. Unser neues Zuhause ist nun sicher vor den Kreaturen, allerdings ist der Besuch der alten Stadt sehr riskant. Vor einiger Zeit gingen 5 Männer los, um die Aktivitäten der Kreaturen zu überwachen, es kam nur einer wieder und er spricht seit diesem Vorfall nicht mehr. Keiner weiß was genau passiert ist, aber wir werden nie wieder diesen Ort betreten.

Kommentar von Fluppse

Woher soll ich das wissen?

Alter Spawn von TheKing2008

Ein Hacker kam auf den Server und hat denSpawn verbuggt gemacht, deshalb sind in den Truhen auch keine Inventarfelder sondern nur Grau und die Öfen kann man gar nicht öffnen.

Optische Täuschung von MrFantastic

Der obere Spawn ist eine Spiegelung des unteren Spawn. Das erkennt man auch daran, dass in der Nähe des Spawns eine Grenze zwischen Dunkel und Hell ist.