Artothek Kunst . Bildung . Leben

ArtothekArtothek
Kunst . Bildung . Leben

Seit November 2014 ist die neue Artothek online
und zu finden unter der Ardresse: www.rpi-virtuell.net/artothek

Kunst: Die Artothek versteht sich als Kunstraum.

Bildung: Die Artothek versteht sich als Impulsgeberin.

Leben: Die Artothek versteht sich als Anregungsfeld.

Die alte rpi ! Artothek

Die alte rpi ! Artothek, auf dessen Blog Sie sich hier befinden, wird nicht mehr ausgebaut.
Sie bleibt aber mit all ihren Räumen und Werken bestehen und ist weiterhin über artothek.rpi-virtuell.net zu besuchen.

Im Archiv werden auch weiterhin alle Blogeintrage der rpi ! Artothek erhalten bleiben.

Sonnengruß

Ein Bild, das uns die Welt gibt und um die Welt geht.

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Christine Frick, Sonnengruß

Entdecken Sie nicht nur dieses Bild von Christiane Frick in der neuen Artothek

Oft berührt es emotional und meist unbewusst. Es sind Momente mit wundervollen Wesen, wie zum Beispiel meinem Hund, die mir eins, zwei, drei Lächeln ins Gesicht zaubert. Momente, die mit den einfachsten Dingen mein Herz erfreut und somit für immer unvergesslich bleibt und es werden Erinnerungen, die mich im Alltag und aus unerklärlichen Gründen immer wieder zum Schmunzeln bringt und glücklich macht. Durch die konsequente Lichtführung mit dem hatten Gegenlicht wird eine besondere Lichtstimmung erzeugt und daher werden hier die Gefühle angesprochen.

Gestaltungswille

Hier sehen Sie ein Bild, bei dem ein klarer Gestaltungswille erkennbar ist. Es wirkt ausgesprochen grafisch, mit zum Motiv führenden Schattenlinien und einer schönen S-Form, die durch die Pose des Hundes gezeigt wird. Diese Aufnahme habe ich mit meinem Lieblingsobjektiv gemacht. Der Bildausschnitt, der 14-28 mm an einer Kleinbildkamera entspricht, erlaubt dramatische Blickwinkel und eine dynamische Bildkomposition, da ich den Vordergrund extrem betonen kann. Durch die nahezu runde Blendenöffnung, fällt der Unschärfeverlauf vom Vorder- zu Hintergrund sehr harmonisch aus. Mit der Kombination von Blende f/14 MFT -Sensor und Ultra-Weitwinkel wird bei 7mm nahezu alles scharf. Für meine Tieraufnahmen mit meinem kleinen Rehpinscher ist dieses Objektiv optimal. Bei der Bearbeitung in Photoshop CS5 entschied ich mich zu einer monochromen Gestaltung. Die Kontraste erhöhte ich und erhielt so eine homogene schwarze Fläche in den Schattenbereichen. Dadurch ist natürlich in diesem Bereich keine Zeichnung mehr vorhanden, aber es erhöht die Bildwirkung und ergibt so eine harmonische Gesamtkomposition.

Unzertrennlich

Learning by doing und im Austausch mit erfahrenen Fotografen habe ich mein Handwerk erlernt. Auch die 1x.com ist eine dieser communities , die ich regelmäßig besuche. Mittlerweile bin ich hier auch mit weiteren Hundebildern präsent. Ja , mein kleiner Rehpinscher stand vor sechs Jahren am Zaun im Tierheim und ich nahm in sofort mit auf einen Spaziergang. Seitdem sind wir unzertrennlich. Er ist immer mit dabei, wenn ich unterwegs bin und wartet geduldig , bis ich meine Fotos im Kasten habe.

So auch damals , als ich im Urlaub am Lago Maggiore war. Dort waren wir an einem Bootssteg und ich lag am Boden , weil ich mit dem Weitwinkel ganz nah am Wasser Aufnahmen machen wollte. Es war ein milder Wintertag und die Sonne schien am frühen Nachmittag. Gelegentlich drehte ich mich um und sah , dass mein Hund sich wohl langweilte , denn er begann sich ausgedehnt zu Strecken. Der Hund mit seinem langen Schatten faszinierte mich sofort und zum Glück hatte ich ja die Kamera in der Hand und drückte im rechten Moment ab.

Aufnahme mit Symbolkraft

Meine Freundin meinte, dass mein Hund so aussieht, als würde er meditieren und schnell fiel ihr auch der passende Titel zu meinem Bild ein. Sonnengruß ist eine Aufnahme mit Symbolkraft. Das Besondere an meiner Aufnahme ist, neben der speziellen Körperhaltung des Hundes, das Zusammenspiel von Licht und Schatten. Durch die Darstellung in Schwarzweiß wird die grafische Wirkung noch verstärkt. Bei längerem Betrachten erkennt man unter dem Bauch des Hundes in den hellen Bereichen den Umriss eines Vogels mit großen Flügeln. So erhält mein Bild, neben der ausgesprochen wirkungsvollen Gestaltung, noch eine zusätzliche verborgene Bedeutung.

Die Taube ist ein großer Symbolträger. In beinahe jeder Kultur, von den ersten Hochkulturen bis heute, begegnet man ihr in Kunst und Literatur. Die Bedeutungen sind vielfältig und fast durchgehend positiv. Zu den bekanntesten zählen Liebe und Fruchtbarkeit, Reinheit und Friedfertigkeit und sie ist eines der ältesten christlichen Symbole für Hoffnung und Frieden.

Mit meinem Hund habe ich nun schon viele Motive realisiert und die Bildidee steht mittlerweile im Vordergrund. Ich schaue mich nach geeigneten Motiven um und versuche dann meinen Hund mit ins Bild zu integrieren, so, dass die Gesamtkomposition harmonisch wirkt. Er ist sehr kreativ und ich muss nur noch im rechten Augenblick abdrücken. Mir ist es wichtig, dass mein Hund Spaß hat und nicht überfordert wird.

Es braucht Zeit und Geduld und vorteilhaft ist natürlich immer ausreichend Leckereien ́ in der Tasche zu haben. Im Vordergrund steht immer eine angenehme Atmosphäre, bei der er sich wohl fühlt, was mir hier wie man auch erkennen kann gelungen ist.

Christine Frick
christine-frick (at) gmx.de

http://www.bilderwerkstatt-ravensburg.de/mitglieder/christine_frick/

NEU: SPIRIT NOW – Performance zu Pfingsten

Das Buch “SPIRIT NOW” dokumentiert die Liturgischen Performances in den Pfingstnächten von 2006 bis 2012 mit zahlreichen Abbildungen und beschreibenden Texten. Das Buch erscheint als KBI 04 in einer Reihe des EKD-Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart in Marburg. Herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Erne, dem Direktor des Kirchbauinstituts, Petra Dais, der Jugendpfarrerin von Stuttgart und dem Musiker Florian Schirmacher versammelt dieser Band zahlreiche in der Praxis erprobte Experimente, die unter der Idee und in der Form der Liturgischen Performances entwickelt wurden.

„SPIRIT NOW“ ein umfangreiches Foto- und Dokumentationsbuch ist im Mai 2013 als KBI 04 (Publikationsreihe des EKD-Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart in Marburg) erschienen:
KBI 04 – SPIRIT NOW
Hrsg.: Prof. Dr. Thomas Erne, Petra Dais, Florian Schirmacher
2013, Jonas-Verlag Marburg
ISBN 978-3-89445-484-5

Zusammen mit dem Buch wird auch die begleitende Webpage www.Pfingstnacht.de vorgestellt.

>> Neue Webpage Pfingstnacht

>> Jugendkirche Stuttgart

>> Karte zum Buch

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PLAYING ARTS-Fortbildung: Spielfeld Kunst

Ein wichtiger Weg zum eigenen schöpferischen Spiel ist bei Playing Arts, den Künsten neugierig zu begegnen und sich anrühren oder aus der Fassung bringen zu lassen, um dann nach eigenen Gestaltungsregeln selbst schöpferisch aktiv zu werden. Dabei ist es zunächst weniger wichtig, Techniken handwerklich zu beherrschen, als vielmehr in der Begegnung mit Kunst die Relevanz für das eigene Leben zu entdecken und Resonanz wahrzunehmen. Daraus entsteht Lust am Spiel.

Termin: 28.-30. Juni 2013

Ort: Forum Hohenwart bei Pforzheim

Veranstalter: Experimentelle Bildungsräume im Evang. Jugendwerk in Württemberg

Leitung. Robby Höschele und Sandra Adam

 

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Diese Fortbildung ist Teil der Fortbildungsreihe PLAYING ARTS-Laboratorium. An diesem Lab # 02 kann man einzeln teilnehmen oder in der Reihe an den weiteren Labs # 03-06

>> mehr über den Fortbildungsanbieter Experimentelle Bildungsräume im ejw

>> mehr über die gesamte Fortbildungsreihe PLAYING ARTS-Laboratorium

>> mehr über dieses Lab # 02 Spielfeld Kunst

>> direkt zur Online-Anmeldung für das PLAYING ARTS Lab # 02

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Vernissage: Maggy Masselter – im Farbenmeer geborgen

Von einem Farbenmeer bin ich umgeben, sobald ich die neue Ausstellung von Maggy Masselter in der rpi!Artothek betrete.
Ein Meer, das mich mit aller Kraft seiner Farben umgibt und auch trägt. Niemals habe ich den Eindruck, in diesem Zusammenspiel der Kräfte mich zu verlieren.

“Das Wort ist gegeben”, “Vorstellung”, “Anwesenheit” und “Segnungen” lauten die französischen Titel in ihrer deutschen Übersetzung. “Ich habe deinen Namen niedergeschrieben”,  bereits vor der “Durchquerung einer langen Nacht”, sagt “der Verkündigungsengel” mit einem “Lächeln der Unendlichkeit”.
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rpi-Artothek in Praxis Gemeindepädagogik

Die Ausgabe 1/2013 der Zeitschrift für evangelische Bildungsarbeit  ”PRAXIS GEMEINDEPÄDAGOGIK” widmet sich dem Schwerpunkt “Bilder”.

Jean-Louis Gindt präsentiert die rpi!Artothek und lädt zur Mitarbeit ein. Die Artikel sind auch online verfügbar.

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Die Artothek im neuen Gewand

Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch.

Ich habe die vergangenen Tage genutzt um die Vorstellungen und Ideen die wir vergangenes Jahr auf den EXPERIMENTDAYS im Bernhäuser Forst bekommen haben einmal in das Design für eine mögliche Neugestaltung der rpi!-Artothek zu stecken.

Was dabei herausgekommen ist seht ihr unten. Ich denke, dass die Bilder selbsterklärend sind, sollten aber Fragen auftreten, kommentiert einfach hier im Forum (falls ihr Mitglieder in der rpi-Con seid) oder schreibt  eure Kommentare unter diesen Blogartikel .
Zunächst illustriere ich mit oben mit einigen Beispielen, wie in der neue Artothek die Navigation und das Design aufgebaut sein könnten. Die grauen Kästen mit der Beschreibung in den Bildern dienen bei den Screenshots lediglich zur Veranschaulichung und werden dann in der fertigen Version verschwinden.

Unten habe ich dann ein mögliches Ausstellungsbeispiel mit den Werken von Ralf Kopp umgesetzt.

Um die Bilder besser sehen zu können möchte ich empfehlen das Mitwirkenpanel auf Vollbild zu stellen, hierfür muss nur oben rechts des Mitwirken-Panels auf das kleine Quadrat geklickt werden.

Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein kurzes Feedback im rpi-Con-Forum gebt und ggf. Verbesserungsvorschläge machen wollt.

Liebe Grüße,

Raphael | rpi-Design

Startseite der Austellung:

startseite

Austellung rausgezoomt:

rauszoom

Exponat im Detail:

detail

Exponat im Vollbild:

vollbild

Hilfebildschirm für die Navigation u.ä.:

navigationselemente

Informationsbildschirm des Künstlers / Impressum:

informationen

Alternatives Farbschema, nur vom Künstler auswählbar:

farbumgebung

Bedienelemente:

elementebeschreibung

Bsp. Ralf Kopp Startseite:

start_ralf_kopp

Bsp. Ralf Kopp Rausgezoomt:

uebersicht_ralf_kopp

Bsp. Ralf Kopp Informationsseite:

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Fortbildungsreihe Playing Arts-Laboratorium

Im April 2013 startet das 5. Playing Arts-Laboratorium als Fortbildungsreihe zur Entfaltung schöpferischer Kräfte und zur Förderung ästhetischer Kompetenz. Diese Fortbildungsreihe für Personen in kirchlich-pädagogischen Arbeitsfeldern wird nun in überarbeiteter Form neu angeboten. Sechs sogenannte Wochenend-Labs bilden den Kern der Fortbildung. Die Themenfelder reichen von Spiel, über Kunst und Musik hin zu Improvisation, Spiritualität, Performance und Sprache. Neu ist das Spielfeld Netzwerk, weil das Internet mit den Möglichkeiten des Web 2.0 auch für die Bildung ästhetischer Kompetenz eine reizvolle Lern- und Entdeckungssphäre sein kann. Bei Playing Arts sind die Künste unserer Zeit eine der wichtigen Inspirations- und Lern-Quellen, das aktive Spiel und das experimentierende Lernen stehen im Vordergrund.

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Beginn der Fortbildungsreihe mit dem …

Lab # 01 Am Anfang war das Spiel >> 26.-28. April 2013

Darauf folgen …

Lab # 02 Spielfeld Kunst >> 28.-30. Juni 2013

Lab # 03 Spielfeld Improvisation >> 3.-6. Oktober 2013

Lab # 04 Spielfeld Spiritualität >> 31. Januar – 2. Februar 2014

Lab # 05 Spielfeld Performance >> 11.-13. April 2014

Lab # 06 Spielfeld Sprache >> 4.-6. Juli 2014

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Vernissage: Jhang Lamborelle – Blick ins Angesicht

rpi!Artothek :: Jhang LamborelleAugen und Gesichter schauen mir entgegen, wenn ich den Raum von Jhang Lamborelle in der rpi ! Artothek betrete. Seit der Vernissage vor ein paar Wochen stehe ich diesen Menschen und ihren Lebenssituationen von Angesicht zu Angesicht gegenüber.

Ein durchsichtiger Schleier schützt ihre Intimität und bewahrt so die Menschen hinter den Kunstwerken vor jedem Ansatz von Voyeurismus. Gleichzeitig wirkt der Blick durch den Schleier ins Angesicht  noch herausfordernder. Diesem Blick zwischen mir und meinem Gegenüber kann ich mich nur schwer entziehen.

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