Eine befragungswürdige Kreuzigung fordert zu einer neuer Auseinandersetzung mit dem Kreuz und dem Leiden heraus.
Ein paar Rechtecke, eine senkrechte Mittellinie und zwei schwarze, mit Gummigurten an die Kirchenwand gepresste Holzquader sollen eine Kreuzigungsgruppe darstellen. Für viele Gläubige im oberbayerischen Rottach-Egern am Tegernsee eine wahrhafte Herausforderung. Sie finden weder ein handfestes Kreuz noch den Mensch Jesus daran, die Plätze von Maria und Johannes sind wohl angedeutet, aber leer. Zu vieles ist anders, leer gelassen oder in ihren Augen so verfremdet, dass sie sich mit ihrer neuen Kreuzigungsgruppe von Meide Büdel schwer tun.
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