Ikonen sind Fenster zum Himmel. Sie sind untrennbarer Bestandteil
orthodoxer Liturgie und Spiritualität.
Die Theologin Maria Duffner leitet uns in einer Meditation zu spirituellen Einsichten
an Hand dieser Weihnachtsikone aus dem Jahre 1405,
die als Bild des Monats Dezember 2009 ausgewählt wurde.
Um die Ikone in ihrer Tiefe lesen zu können,
sollte der entsprechende liturgische Text
unbedingt mitgelesen werden.
Meditation zur Weihnachtsikone des Hl. A. Rubljow weiterlesen
Nikoläuse, Engel und Weihnachtsmänner, mit und ohne Glühwein, überrennen uns in den
kommerziellen Dezemberwochen. Ganz anders wirkt da die Weihnachtsikone aus
dem frühen 15. Jh., die wir in diesen Wochen gemeinsam meditieren
wollen.
Die "Seligpreisungen" von Ralph Fütterer gehören nun zu den ständigen Artefakten der Ars Sacra. "Was ist nur los mit der Menschheit, dass sie die Bergpredigt seit fast 2000 Jahren überhört?", fragt Kurt Fütterer, der Vater des Künstlers. Die Bilder wollen einen neuen Zugang zur Bergpredigt eröffnen.
Kann man Glauben malen? Die ganze Kunstgeschichte ist geprägt von religiösen Motiven. Doch der Glaube selbst? Wie lässt er sich künstlerisch ausdrücken? In diesem Bild des Monats wollen wir den Glauben zur Sprache bringen.
Ja, die Bilder der letzten Monate waren herausfordernd! Sie wiesen auf die schwierigen Seiten des Lebens. Doch, wächst nicht gerade in der Not die Hoffnung, im Angesicht des Todes die Sehnsucht nach dem Leben in Fülle? Im Kontrast dazu (oder in der Konsequenz?), der "Fürsorgebaum" von Gertrud Rittmann-Fischer.
Bild des Monats Mai 2009 weiterlesen
Maria De Faykod heißt die Bildhauerin dieses monumetalen Kreuzweges aus weißem Carrara-Marmor im Marienwallfahrtsort Lourdes. Der Weg an den 17 Stationen entlang ist speziell für Kranke und Behinderte angelegt. Eingeweiht wurde dieser besonders schöne und ausdrucksstarke Kreuzweg 2008, im Rahmen des 150. Jubiläums der Marienerscheinungen.
"Wir zeigen unser Leid, unsere Schmerzen, unsere Ängste und unsere Probleme." In zwei Räumen der Ars Sacra sind die 21 Fotos des
Jugendprojektes "… und jetzt?!" ausgestellt. Mit diesen Fotos wollen
junge Menschen zeigen, wie sie erleben und lernen, ihr Kreuz zu
(er)tragen und wie sie versuchen, damit klar zu kommen.
Die
Weisen aus dem Morgenland, die Heiligen Drei Könige sind ein überaus populäres
Motiv der abendländischen Kunstgeschichte. Geprägt haben sie auch unzählige Bauernregeln
und Volksbräuche aller Art. Die Anbetung der Könige im Schnee ist das erste Bild
dieses Monats im Neuen Jahr 2009.
Es ging um vier neutestamentliche Konzeptionen von Gemeinde und Kirche in der 12. Klasse der Friedrich-List-Schule in Karlsruhe. Die Schülerinnen und Schüler von Markus Mürle bevorzugten das Bild vom "Leib Christi" und hielten es gleich fotografisch fest.
Die Geburt Christi ist das zentrale Fest im Dezember. Rogier van der Weyden hat sie um 1450 auf diese Art und Weise dargestellt. Was verbindet uns heute und einen Menschen der frühen Neuzeit mit dem Geschehen rund um die Krippe? Der Wahrnehmungsablauf von Andreas Mertin hilft uns das Kunstwerk zu lesen und Antworten zu geben. Bild des Monats Dezember 2008 weiterlesen