Diese Stunde über Totenfeste erweitert das Verständnis der Schüler für verschiedene kulturelle Umgangsweisen mit dem Tod und zeigt, wie solche Feste helfen können, Trauer zu bewältigen und Trost zu finden.
- Einführung: Besprechung der Bedeutung von Totenfesten. Frage: „Habt ihr schon mal von einem Fest gehört, bei dem an Verstorbene erinnert wird? Wie wird bei euch zu Hause an Verstorbene erinnert?“
- Erklärung: Vorstellung verschiedener Totenfeste weltweit:
- Día de los Muertos (Mexiko): Ein farbenfrohes Fest, bei dem Altäre für die Toten aufgestellt werden, mit Blumen, Fotos, Lieblingsspeisen der Verstorbenen und symbolischen Gegenständen.
- Allerheiligen und Allerseelen (christlich): Ein Tag, an dem Menschen die Gräber ihrer Verstorbenen besuchen, Blumen niederlegen und Kerzen anzünden.
- Qingming-Fest (China): Auch bekannt als das Grabkehrfest, bei dem Familien die Gräber ihrer Ahnen besuchen, säubern und Opfergaben darbringen.
- Gai Jatra (Nepal): Ein Fest, bei dem Kühe durch die Straßen geführt werden, um den Verstorbenen zu helfen, den Weg ins Jenseits zu finden.
- Aktivität: Schüler gestalten ein Mini-Poster zu einem der vorgestellten Totenfeste. Sie zeichnen und beschreiben die wichtigsten Elemente des Festes und wie es gefeiert wird.
- Diskussion: Welche Feste finden die Schüler besonders interessant und warum? Wie könnten solche Feste helfen, Trauer zu bewältigen und Trost zu finden?
- Kreative Aufgabe: Schüler denken sich ihr eigenes Totenfest aus. Sie zeichnen oder basteln Symbole und Rituale, die ihnen helfen würden, an Verstorbene zu erinnern und Trost zu finden.