(Lektion 8 – Toleranz)

Station Was ist Toleranz?

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Was ist Toleranz?

Aufgabe 1:
Höre dir den Beitrag an und beantworte folgende Fragen!

Wie funktioniert Toleranz?
Warum ist Toleranz wichtig?

Quelle: AKTION SCHULSTUNDE ZUR ARD-THEMENWOCHE „TOLERANZ“

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Höflichkeit

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Geduld

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Respekt

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Gerechtigkeit

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Aufgabe:
Finde im Suchsel  20 wertvolle Begriffe.

Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

( Lektion 7 – Goldene Regel in den Religionen )


Aufgabe:
Wie könnte die Goldene Regel lauten, nach der beide Brüder handeln? Schau in das Alte Testament und schlage 3. Mose 19,18 auf.

Öffne das Spiel

Quelle: AKTION SCHULSTUNDE ZUR ARD-THEMENWOCHE „TOLERANZ“


Die goldene Regel versucht die Lehre der Tora (Bibel)
in einem Satz zusammen zu fassen.

Tue nicht anderen,
was du nicht willst, 
dass sie dir tun.
Talmud, Shabbat 31a

Station 13

Die goldene Regel im Christentum

Quelle: AKTION SCHULSTUNDE ZUR ARD-THEMENWOCHE „TOLERANZ“

Worte von Jesus

Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. (Jesus) Matthäus 5,44

Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!
Darin besteht das Gesetz und die Propheten. Matthäus 7,12

Das jüdische Gebot „Tue nicht anderen, was du nicht willst, 
dass sie dir tun (Rabbi Hillel).“ ermahnt mich, etwas zu unterlassen:
Ich soll anderen Menschen nichts antun, soll mich zurückhalten.

Jesus aber fordert dazu auf aktiv zu werden. Ich soll für den Anderen etwas Gutes tun, bevor er es für mich getan hat. Liebe deinen Nächsten!

Jesus fügt seiner „Goldenen Regel“ hinzu: „Darin besteht das Gesetz (Tora) und die Propheten.“  Wer also dieses eine Gebot der Nächstenliebe erfüllt, erfüllt alle Gebote der Bibel (Tora).


Aufgabe: Kannst du den Unterschied zwischen den Goldenen Regeln von Rabbi Hillel und Jesus mit eigenen Worten erklären?

Station 14

Das Höchste Gebot

Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft. Das andre ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese. Markus 12,28-31

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit all deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand. Und auch deinen Mitmenschen sollst du so lieben wie dich selbst. Lukas 10,25–37

Von der Nächstenliebe erzählte Jesus eine Geschichte:

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Liederzettel

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Station 9

Die goldene Regel im Islam

Quelle: AKTION SCHULSTUNDE ZUR ARD-THEMENWOCHE „TOLERANZ“

Info: Was ist ein Hadith?
Info: Wer hat die Hadithe gesammelt?


Aufgabe:

Vergleiche die goldene Regel aus dem Islam: Wie du möchtest, dass die Menschen mit dir umgehen, so gehe mit ihnen um.  Und was du nicht gerne mit dir machen lässt, tu anderen nicht an.

mit der goldenen Regel im Christentum: Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!

und mit der goldenen Regel im Judentum: Was dir zuwider ist, tue deinem Nachbarn nicht an.

Was fällt dir auf?


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Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Lektion 6 – The Golden Rule ( Ilene Cooper )

Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.






( Lektion 5 – Li Li und ihre Schwiegermutter )

Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.


Vor langer Zeit hat in China ein Mädchen namens Li-li geheiratet und ist zu ihrem Ehemann und ihrer Schwiegermutter gezogen. In sehr kurzer Zeit stellte Li-li fest, dass sie mit ihrer Schwiegermutter überhaupt nicht auskommen konnte. Ihre Persönlichkeiten waren sehr unterschiedlich und Li-li war verärgert über viele Gewohnheiten ihrer Schwiegermutter. Außerdem kritisierte sie Li-li ständig.

Tag um Tag, Woche um Woche. Li-li und ihre Schwiegermutter hörten nie auf zu streiten. Aber was die Situation noch schlimmer machte, war, dass Li-li sich nach alter chinesischer Tradition vor ihrer Schwiegermutter verneigen und ihr jeden Wunsch erfüllen musste.

All die Wut und das Unglück im Haus verursachten dem armen Ehemann große Bedrängnis. Schließlich konnte Li-li die schlechte Laune und das herrische Wesen ihrer Schwiegermutter nicht länger ertragen, und sie beschloss, etwas dagegen zu unternehmen. Li-li besuchte den guten Freund ihres Vaters, Herrn Huang, der Kräuter verkaufte. Sie erzählte ihm die Situation und fragte, ob er ihr etwas Gift geben würde, damit sie das Problem ein für alle Mal lösen könne.

Herr Huang dachte eine Weile nach und sagte schließlich: „Li-li, ich werde Ihnen helfen, Ihr Problem zu lösen, aber Sie müssen mir zuhören und gehorchen, was ich Ihnen sage.“ Li-li sagte: „Ja, Herr Huang, ich werde alles tun, was Sie mir sagen.“


Herr Huang ging ins Hinterzimmer und kehrte nach wenigen Minuten mit einer Packung Kräuter zurück. Er sagte zu Li-li: „Sie können kein schnell wirkendes Gift verwenden, um Ihre Schwiegermutter loszuwerden, da dies dazu führen würde, dass die Leute misstrauisch werden. Deshalb habe ich Ihnen eine Reihe von Kräutern gegeben, die sich langsam aufbauen.“ Bereiten Sie jeden zweiten Tag etwas Schweinefleisch oder Hühnchen zu und geben Sie ein wenig dieser Kräuter in ihre Portion. Um sicherzustellen, dass niemand Sie verdächtigt, wenn sie stirbt, müssen Sie sehr vorsichtig sein und sehr freundlich mit ihr umgehen. Streiten Sie nicht mit ihr, erfüllen Sie ihr jeden Wunsch und behandeln Sie sie wie eine Königin. „

Li-li war so glücklich. Sie dankte Herrn Huang und eilte nach Hause, um mit der Ermordung ihrer Schwiegermutter zu beginnen.

Wochen vergingen und Monate vergingen, und jeden zweiten Tag servierte Li-li ihrer Schwiegermutter das speziell behandelte Essen. Sie erinnerte sich daran, was Herr Huang über die Vermeidung von Verdacht gesagt hatte, also kontrollierte sie ihr Temperament, gehorchte ihrer Schwiegermutter und behandelte sie wie ihre eigene Mutter. Nach sechs Monaten hatte sich der gesamte Haushalt verändert.


Li-li hatte so sehr geübt, ihr Temperament zu kontrollieren, dass sie feststellte, dass sie fast nie wütend oder verärgert wurde. Sie hatte seit sechs Monaten keinen Streit mehr mit ihrer Schwiegermutter gehabt. Und sie war jetzt auch viel freundlicher und leichter zu verstehen. Die Haltung der Schwiegermutter gegenüber Li-li änderte sich und sie begann Li-li wie ihre eigene Tochter zu lieben. Sie erzählte Freunden und Verwandten immer wieder, dass Li-li die beste Schwiegertochter war, die man jemals finden konnte. Li-li und ihre Schwiegermutter behandelten sich jetzt wie eine echte Mutter und Tochter, und Li-lis Ehemann war sehr glücklich zu sehen, was geschah.

Eines Tages kam Li-li zu Herrn Huang und bat erneut um seine Hilfe. Sie sagte: „Sehr geehrter Herr Huang, bitte helfen Sie mir, das Gift davon abzuhalten, meine Schwiegermutter zu töten! Sie ist in eine so nette Frau verwandelt, und ich liebe sie wie meine Mutter. Ich möchte nicht, dass sie stirbt, weil ich ihr  Gift gegeben habe „.

Herr Huang lächelte und nickte mit dem Kopf. „Li-li, es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste. Ich habe Ihnen nie Gift gegeben. Die Kräuter, die ich gab, waren Vitamine, um die Gesundheit zu verbessern. Das einzige Gift war in Ihrem Herzen und in Ihrer Einstellung, aber das wurde alles weggespült von der Liebe, die Sie ihr gegeben haben „.

In China heißt es: Wer andere liebt, wird auch geliebt.

Station 15

Die goldene Regel in China

Der Philosoph Mo Ti lebte um 450 vor Christus im Norden von China. Er lehrte die Nächstenliebe. Ähnlich wie Jesus sagte er, dass man seine Mitmenschen wie sich selbst lieben solle. Es bestehe kein Unterschied zwischen mir und dem anderen.

Meister Mo Ti sagte:

„Wenn man andere Staaten wie den eigenen betrachtet
und andere Familien wie die eigene
und andere Menschen wie sich selbst,

dann werden die Herrscher einander lieben und keinen Krieg miteinander führen,
und die Familien werden untereinander Freundschaft pflegen und nicht streiten,
und die Menschen werden einander lieben und nicht hassen.

[…] und Elend, Gewalt, Unzufriedenheiten und Hass werden in der ganzen Welt nicht mehr sein.“

Wer andere Menschen liebt, der wird auch von anderen geliebt.
Mo Ti


Aufgabe:
Überlege, wie sich die Welt verändern könnte, wenn du andere, sogar deinen Feind, lieben würdest! Kannst du es mit eigenen Worten sagen?

Lektion 4 – Der Affe und der Fisch (Fabel)

https://www.youtube-nocookie.com/embed/tw2xxSaDeKI?rel=0

Station 8

Aufgabe: „Wärst du bereit, aus dem Wasser genommen zu werden, wenn du in der gleichen Situation wärest wie der Fisch?“

Aufgabe: „Wie würdest du dich fühlen, der Fisch zu sein?“

Ich fühle mich traurig und ängstlich!

Aufgabe:
Warum hat der Affe nicht richtig gehandelt, obwohl er die goldene Regel beachtete? Was hat er vergessen zu bedenken? Begründe!

Er hat sich nicht in den Fisch gedacht!

Aufgabe :
Formuliere die Goldene Regel  (“Behandelt die Menschen so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet.”) so um, dass sie die Situation der anderen mit bedenkt!

Behandle die Menschen nur so, wie du in der Situation des anderen behandelt werden möchtest.

Versetzte dich erst in die Lage des anderen Menschen und behandle ihn dann so, wie du in seiner Situation behandelt werden möchtest.

 „Behandle andere nur so, wie du damit einverstanden bist, in derselben Situation behandelt zu werden.“ Harry J. Gensler 

Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Die goldene Regel in einer Fabel



Lektion 3 – Der Fuchs und der Storch (Fabel)

Die goldene Regel in einer Fabel aus dem alten Griechenland

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Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

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Lektion 2 – Vom alten Großvater und dem Enkel

Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

Goldene Regel 2

Das vierte Gebot und das Märchen: „Der alte Großvater und der Enkel“

Einstieg:

Material: Familienfiguren werden im Kreis ausgelegt

à Wir stellen ein paar unterschiedliche Familien zusammen (Diversität)

  • Welche Personen gehören zu einer Familie? Können dazu gehören? Müssen (?) da sein, damit es eine Familie ist?

SuS überlegen, was bedeutet Familie sein – Kinder haben? Zusammenleben mit Eltern? à wofür ist das Zusammenleben da?

Das vierte Gebot als Spruch in Sprechblase auslegen

„Ehre deinen Vater und deine Mutter. Dann wirst du lange in dem Land leben, das dir Gott gibt.“

à Für wen ist das Gebot da? Wer bekommt es gesagt?

Sprechblase hinlegen zu der Gruppe (Kinder, Eltern oder Großeltern)

SuS überlegen, was „die Eltern ehren“ bedeuten kann

à Soll man immer das tun, was die Eltern sagen???

Erarbeitung Das Märchen kann helfen, das Gebot in seiner Bedeutung zu verstehen

Märchen: „Der alte Großvater und der Enkel“

Frage: Wenn ihr an das Märchen denkt – Für wen ist das Gebot da? Wer ist (auch) gemeint? Wer soll wen „ehren“?

à Wie könnte es aussehen, wenn die Eltern den Großvater „ehren“?

è Im Gebot geht es darum, sich um die Alten zu kümmern und respektvoll zu sein!

è „Familie ist da, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen“

SuS überlegen: è Was hat das mit der Goldenen Regel zu tun?

Schnelle Runde mit Erzählgegenstand:

  • Was fällt dir ein, wenn du an deine Großeltern denkst? Ein Satz!

(es können auch andere ältere Bezugspersonen sein, die im Leben wichtig sind)

Fragen für ein Gespräch mit SuS:

Was finde ich toll an meinen Großeltern / Oma / Opa?

Was kann meine Oma, mein Opa besonders gut?

Was mag ich gern, wenn ich bei ihr/ihm/ihnen bin?

Welche schönen Erinnerungen verbinde ich mit meinen Großeltern?

Woran merke ich, dass meine Großeltern schon älter sind? Wo brauchen sie vielleicht Hilfe?

Stationsarbeit:

Einen Brief an Oma, Opa, … schreiben oder ein Bild malen „schöne Erinnerung an Großeltern“

AB Brief

à kann mitgenommen und zuhause wirklich abschickt werden

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.


Aufgabe:

Was werden die Eltern nun tun? Schreibe es auf oder male deine Antwort in einem Bild!

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Lektion 1 – Das Dorf der unzufriedenen Menschen

Tafelanschrift: Die goldene Regel

Gespräch über die Frage, was die goldene Regel sein könnte

Darbietung Die ersten beiden Seiten von „Dorf der unzufriedenen Menschen“

Nochmals die Frage, was die goldene Regel sein könnte.

Filmclip

Fortsetzung der Geschichte „Dorf der unzufriedenen Menschen“

Gemeinsames Lesen einiger Karten aus der Station 7

Erklärung der Stationen für die Stationenarbeit

Schema einer 80′ Unterrichtsstunde mit Lehrerführung und Stationsarbeit:

  1. Einstieg (ca. 10 Minuten)
    • Begrüßung der Schüler und Überblick über das heutige Thema
    • Stundenwiederholung oder besser
    • Kurze motivierende Einführung oder Aktivität, die das Thema der Stunde einführt, um das Interesse der Schüler zu wecken
  2. Lehrergebundener Unterricht (ca. 30 Minuten)
    • Präsentation des neuen Unterrichtsinhalts durch den Lehrer mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Videos oder Demonstrationen
    • Erklärung und Veranschaulichung wichtiger Konzepte oder Zusammenhänge
    • Interaktive Diskussionen und Fragerunden, um das Verständnis der Schüler zu fördern
    • Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
    • Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.
  3. Stationsarbeit (ca. 35 Minuten)
    • Einteilung der Schüler in verschiedene Stationen oder Arbeitsgruppen, die an unterschiedlichen Aufgaben oder Themen arbeiten
    • Jede Station umfasst eine spezifische Aufgabe oder Aktivität, die das Gelernte vertieft oder erweitert
    • Die Schüler arbeiten eigenständig oder in Kleingruppen an den Stationen und rotieren nach einer bestimmten Zeit zur nächsten Station
    • Der Lehrer steht für Fragen oder Unterstützung zur Verfügung und beobachtet den Fortschritt der Schüler
  4. Abschlusskreis (ca. 5 Minuten)
    • Zusammenfassung: Die SchülerInnen fassen die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen. (Stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben)
    • Reflexion über die Stationenarbeit und Erfahrungen der Schüler
    • Feedbackrunde, um Fragen zu beantworten und offene Punkte zu klären. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.