Lektion 7 – Heiliger Ort Mekka – Tod des Propheten 9/10

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(C) eigene Begründungszusammenhänge zu religiösen Themen unter Einbezug anderer Meinungen darstellen.. erklären anhand der überlieferten Erzählungen, warum Mekka für Muslime ein heiliger Ort ist.

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Mekka ist für Muslime ein heiliger Ort aus mehreren Gründen:

  1. Mekka ist der Geburtsort des Propheten Mohammed, der im Jahr 570 n. Chr. geboren wurde. Er empfing die Offenbarungen des Korans während seines Aufenthalts in Mekka und Medina.
  2. Mekka ist auch der Ort der Kaaba, einem heiligen Haus, das von Prophet Ibrahim (Abraham) und seinem Sohn Ismael errichtet wurde und das zentrale Heiligtum des Islam ist. Muslime glauben, dass die Kaaba das erste Haus ist, das für die Anbetung Gottes auf Erden errichtet wurde.
  3. Jedes Jahr pilgern Millionen von Muslimen aus der ganzen Welt zur Kaaba in Mekka, um die Hadsch-Pilgerfahrt zu vollziehen. Dies ist eine der fünf Säulen des Islam und eine Verpflichtung für jeden Muslim, der physisch und finanziell dazu in der Lage ist.
  4. Mekka hat auch eine lange Geschichte und Tradition in Bezug auf den Islam, da es der Ort der ersten Offenbarung des Korans an den Propheten Mohammed war und der Ort, an dem der Islam als Religion gegründet wurde.

Aufgrund all dieser Gründe ist Mekka ein zentraler Ort für den Islam und ein heiliger Ort für Muslime auf der ganzen Welt.

Lektion 5 – Heiliger Berg Moriah – Ismaels Opfer

In der islamischen Tradition wird berichtet, dass der Prophet Ibrahim (Abraham) auf dem Berg Moriah (arabisch: Jabal Marwah oder Jabal al-Rahmah) in Mekka seinen Sohn Ismael opfern wollte, nachdem er in einem Traum von Allah dazu aufgefordert worden war. Die Gläubigen glauben, dass Allah auf wundersame Weise den Sohn Ismael durch einen Widder ersetzte, der stattdessen geopfert wurde. Dieses Ereignis wird im Islam als Eid al-Adha oder Opferfest gefeiert und ist eines der wichtigsten Feste im islamischen Kalender. Die Geschichte wird auch in der jüdischen und christlichen Tradition erzählt, allerdings wird in der jüdischen Tradition Isaak und nicht Ismael als Sohn genannt.

Der Berg Morija (hebräisch הַר הַמּוֹרִיָּה har hammorijjāh) bezeichnet im Buch der Chronik den Ort in Jerusalem, an dem Salomo den ersten Tempel errichtete. Die Identifikation von Morija und Tempelberg ist seit hellenistischer Zeit im Judentum feststehend (JubiläenbuchFlavius Josephus) und wird von der rabbinischen Literatur übernommen.

Die samaritanische Tradition identifiziert Morija mit dem Berg Garizim.[7]

Abraham hatte Gott sehr oft darum gebeten, dass er einen Jungen bekommt. „O Herr, schenke mir einen Sohn. Er soll Dein und für Dich sein. Ich weihe ihn Dir“, betete er.

Als Abraham alt geworden war und Sarah ihm immer noch kein Kind geboren hatte, riet sie ihm, sich mit ihrer Dienerin Hagar zu vermählen. Und tatsächlich entstand ein Junge aus dieser Ehe. Das Kind wurde Ismael genannt. „Ismael“ bedeutet „der für Gott geweihte“. 

Ismael wuchs heran. Aber als Ismail alt genug war, um mit seinem Vater reisen zu können, hatte Abraham einen Traum, in dem ihm befohlen wurde seinen Sohn zu opfern.

Abraham zögerte zunächst, aber als er drei Nächte hintereinander denselben Traum gesehen hatte, verstand er, dass der Traum von Gott geschickt war. Schweren Herzens gab Abraham sich dem Göttlichen Willen hin.

Am nächsten Morgen sprach Abraham zu Ismail: „Mein lieber Sohn, Allah hat mir befohlen, dich zu opfern. Was meinst du dazu?“ Und der Junge sprach: „Vater, tu, was Allah dir befohlen hat, und ich will mir Mühe geben, standhaft zu sein.“

Da sprach Abraham zu Hagar: „Zieh Ismail die besten Kleider an, denn wir wollen einen lieben Freund besuchen gehen.“ Hagar kleidete ihren Sohn mit einem schmuckvollen Gewand und umhüllte ihn mit Wohlgerüchen. 

Dann nahmen sie Abschied von der Mutter und wanderten, bis sie an einen bestimmten Berg kamen.

Unterwegs lauerte aber der Teufel. Der hatte sich schon lange geärgert, dass er Abraham nicht von seinem Glauben abbringen konnte. Nun meinte er, Abraham hätte nach dieser schweren Entscheidung, seinen einzigen Sohn zu opfern, vielleicht Zweifel in seinem Herzen. Er sprach zu Ismail: „Wo gehst du hin? Du bist doch noch viel zu jung zum Sterben“, und zu Abraham sprach er: „Das kann doch wohl nicht richtig sein. Wie kann Allah einen so unmenschlichen Befehl geben, und noch dazu seinem Freund?“

Aber Abraham und Ismail wussten mit Gewissheit, dass Allah das Beste für die Menschen vorhat, und dass Er sie ebenso liebte wie sie Ihn. Mit Steinen vertrieben sie den Teufel, und er verschwand.

Endlich gelangten sie auf den Berggipfel. Als Abraham die Augen seines Sohnes zubinden wollte, wandte sich Ismael zu seinem Vater und besänftigte ihn, „Mein lieber Vater. Sei nicht traurig über mich. Ich bin glücklich und zufrieden mit meinem Schicksal, denn ich bin ein Diener meines Herrn. Von Ihm komme ich und zu Ihm werde ich zurückkehren. Warum soll ich also traurig sein. Sei auch du nicht traurig und führe den Befehl aus, ohne zu zögern“.

Abraham legte Ismail auf einen Stein und zog sein Messer heraus, um ihn zu töten. 

Als er versuchte in den Hals seines Sohnes zu schneiden, schnitt das Messer jedoch nicht. Zornig schlug Abraham mit dem Messer auf einen Stein. Kaum hatte das Messer den Stein berührt, brach es entzweit. Abraham dachte sich, dass darin eine Weisheit liegen muss, und blickte empor zum Himmel.

Allah sprach zu Abraham: „Abraham! Du hast deine Mission erfüllt. Dies war in Wirklichkeit deine Prüfung.“ 

Abraham sah, wie der Engel Gabriel mit einem geschmückten Widder vom Himmel herabstieg.

„O Abraham“, sagte Gabriel. „Dein Traum war wahrhaftig. Du hast diesen Traum nicht interpretiert, sondern so angenommen, wie er sich dir gezeigt hat. Auf diese Weise wurdest du mit dem was du am meisten liebtest, mit deinem Ich, auf die Probe gestellt. Der eigentliche Befehl in deinem Traum war, einen Widder zu opfern.

Diese Interpretation hast du nicht gemacht. Deshalb interpretiert dir jetzt der Allmächtige deinen Traum und befiehlt dir, diesen Widder zu opfern,“ sprach Gabriel.

Und als Abraham seinen Sohn freigelassen hatte, opferten sie das Schaf an Ismails Stelle.

Opferfest

Id al-adha, das Opferfest, wird vier Tage lang begangen und steht am Ende des Haddsch, der Wallfahrt nach Mekka, einer der fünf Säulen des Islam. 

Es wird in Erinnerung an den Propheten Abraham gefeiert, als er versuchte seinen Sohn Ismael zu opfern als Beweis seiner Hingabe zu Allah. 

Muslime opfern wie Abraham ein Tier (für gewöhnlich eine Kuh oder ein Schaf), um Gott für die Rettung des Lebens von Ismail zu danken.

Das Fleisch des geschlachteten Tieres wird in drei gleichen Teilen an den Opfernden, an seine armen Verwandten und an Bedürftige ohne Ansehen ihrer Religion oder Nationalität verteilt.

Muslimische Schülerinnen und Schüler haben in Berlin am ersten Tag des Festes schulfrei. 

Lektion 4 – Heiliger Ort Jerusalem – Nachtreise 5/6

Eines Nachts wurde der Prophet plötzlich vom Erzengel Dschibril geweckt. Dschibril führte ihn zu einem edlen weißen Reittier, welches Buraq hieß und Flügel zwischen den Beinen besaß. Auf ihm waren bisher nur Propheten geritten. Bei jedem Schritt, den es machte, setzte es seine Beine so weit vor, wie es sehen konnte. Mohammed bestieg das Reittier und ritt in Begleitung von Dschibril nach Jerusalem. Dabei zeigte Allah dem Propheten alle Wunder dieser Welt, um ihm Seine Allmacht vor Augen zu führen. Als der Prophet Mohammed und Dschibril in Jerusalem ankamen, wurden Mohammed zur Begrüßung drei Gefäße mit Wasser, Wein und Milch gereicht. Der Prophet wählte das Milchgefäß. Da sprach Dschibril zu ihm: „Mohammed , du bist rechtgeleitet und ebenso dein Volk. Denn der Wein ist euch verboten. Nach dem Willkommenstrunk traf er die Propheten lbrahim, Musa, lsa und noch andere frühere Propheten. Der Prophet Mohammed stellte sich als Vorbeter vor sie, und sie verrichteten alle zusammen das Gebet. Dann brachte Dschibril Mohammed eine Leiter, die wunderschön und kostbar war. Auf dieser Leiter stieg Mohammed zusammen mit Dschibril in die sieben Himmeln empor. Schließlich gelangten sie zur Pforte des ersten Himmels, die von zwölftausend mal zwölftausend Engeln bewacht wurde. 

Ein Engel fragte: „Wer ist da?“

Dschibril erwiderte: „Dschibril“

„Wer ist noch bei dir?“ fragte der Engel „Mohammed“ entgegnete Dschibril. 

„Wurde er berufen?“, fragte der Engel

„Ja“, antwortete Dschibril. 

Darauf sprach der Engel: „Er sei willkommen.“ 

Die Himmelspforte wurde geöffnet, und Mohammed und Dschibril traten ein. Sie sahen Adam und als Mohammed  ihn grüßte, erwiderte dieser ,,Sei willkommen als ein guter Sohn und ein frommer Prophet!“ Dschibril und Mohammed setzten ihren Weg fort bis zur Pforte des zweiten Himmels. Wieder wurden dieselben Fragen gestellt, bis sie eintreten durften. Und so ging die Fahrt durch die Himmel weiter. Auf ihrem Weg erblickten sie viele Propheten, darunter Isa, Yahya, Yusuf, Idris, Harun, Musa und Ibrahim, Friede sei mit ihnen allen. Ibrahim bewachte im siebten Himmel das Tor zum Paradies. Durch dieses Tor traten jeden Tag siebzigtausend Engel ein, die erst am Tage der Auferstehung wiederkehren. Mohammed  schaute das Paradies und die Hölle. Dadurch erfuhr er viele Dinge über die guten und schlechten Taten der Menschen und ihre Folgen. Der Lohn für die guten Taten und die Strafe für die schlechten Taten traten dem Propheten eindrucksvoll und unvergesslich vor Augen. Dann erhielt Mohammed von Allah, dem Erhabenen Gott, den Befehl, von nun an täglich fünfzig Gebete zu verrichten. Doch Musa gab Mohammed den Rat: „Das ist zu viel. Bitte deinen Herrn, diese Last zu vermindern. Denn dein Herr ist gütig und barmherzig.“ Mohammed tat, wie ihm empfohlen wurde, und Allah verringerte die Zahl der Gebete auf vierzig. Doch immer wieder bat Mohammed Allah, den Allmächtigen, die Zahl der Gebete zu vermindern, bis schließlich nur noch fünf Gebete übrig waren, die wir Muslime als Pflicht verrichten müssen, und von Allah als fünfzig Gebete angerechnet werden. Damit war diese wunderbare Nachtreise und Himmelfahrt zu Ende, und Dschibril begleitete den Propheten zurück zur Erde. Der Prophet, Friede sei mit ihm, verkündete den Muslimen Jedem von euch, der die fünf Gebete gläubig und ergeben verrichtet, werden sie von Allah wie fünfzig vergolten werden. 

Lektion 3 – Das Freitagsgebet

wahrnehmen und deuten
(C) den religiösen Gehalt von Bräuchen und Ritualen beschreiben… erklären, was den Freitag für die Muslime zu einem besonderen Tag macht.
(E) religiöse Phänomene aus der Lebenswelt zu religiösen Traditionen in Beziehung setzen… erklären den Ursprung und die Praxis des Freitagsgebet. 
teilhaben und gestalten
(C) unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten religiöser Ausdrucksformen vergleichen… ermitteln Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Freitagsgebet und dem Sonntagsgottesdienst.

Das islamische Freitagsgebet, auch Jumu’ah-Gebet genannt, hat seinen Ursprung im Leben und der Lehre des Propheten Muhammad. Es wurde erstmals in der Stadt Medina im siebten Jahrhundert etabliert.

Die Wurzeln des Freitagsgebets gehen zurück auf den Qur’an, der Muslime anweist, an diesem Tag zu beten und sich von ihren Geschäften abzuwenden. In der frühen islamischen Geschichte versammelten sich die Muslime am Freitag in der Moschee von Medina, um zusammen zu beten und zu hören, was der Prophet Muhammad zu sagen hatte.

Im Laufe der Zeit wurde das Freitagsgebet zu einem wichtigen religiösen Ereignis und ist heute ein obligatorisches Gebet für alle erwachsenen muslimischen Männer. Es wird in der Regel in Moscheen abgehalten und besteht aus einer Predigt und einem Gemeinschaftsgebet. Das Freitagsgebet ist eine Gelegenheit für Muslime, ihre religiöse Pflicht zu erfüllen, Gemeinschaft zu erleben und von religiösen Führern zu lernen.

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Das islamische Freitagsgebet, auch Jumu’ah-Gebet genannt, hat seinen Ursprung im Leben und der Lehre des Propheten Muhammad. Es wurde erstmals in der Stadt Medina im siebten Jahrhundert etabliert.

Die Einführung des Freitagsgebets geht auf eine spezielle Begebenheit zurück, die sich während der Zeit des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) in Medina ereignete. Als der Prophet nach seiner Auswanderung (Hijra) in Medina ankam, errichtete er dort eine Gemeinschaft von Muslimen, die als Ansar bekannt waren. Diese Gemeinschaft schloss sich den Muhajirun an, denjenigen, die mit dem Propheten von Mekka nach Medina ausgewandert waren.

Als die Gemeinschaft in Medina wuchs und sich entwickelte, erkannte der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) die Bedeutung des Zusammenkommens und des Gebets in der Gemeinschaft. Eines Tages, als er durch die Straßen von Medina ging, hörte er die Stimme eines jüdischen Rabbis, der seine Gemeinde zum Gebet aufrief. Der Prophet (Friede sei mit ihm) war von dieser Praxis beeindruckt und wünschte sich, dass die Muslime eine ähnliche Praxis hätten, um ihr Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Daraufhin erhielt der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) von Allah die Offenbarung, die die Muslime dazu aufrief, jeden Freitag in der Moschee zusammenzukommen und das Jumu’ah-Gebet zu verrichten. Das erste Freitagsgebet wurde von ihm selbst geleitet und es wurde zu einer festen Einrichtung in der muslimischen Gemeinde. Seitdem wird das Freitagsgebet von einem Imam geleitet, der eine Khutba (Predigt) hält, die auf die Bedeutung von Gottesfurcht, Rechtschaffenheit und anderen wichtigen Themen eingeht, die den Muslimen helfen sollen, ihr spirituelles Leben zu verbessern und ihre Beziehung zu Allah zu stärken.

Die Wurzeln des Freitagsgebets gehen zurück auf den Qur’an, der Muslime anweist, an diesem Tag zu beten und sich von ihren Geschäften abzuwenden.

In der Sure Al-Jumu’ah, Vers 9, heißt es: „O ihr, die ihr glaubt! Wenn der Ruf zum Gebet am Freitag ertönt, dann eilt Allahs gedenken zu und lasst den Handel ruhen. Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüsstet.“ Dieser Vers zeigt die Bedeutung des Jumu’ah-Gebets und fordert die Gläubigen auf, es zu befolgen und sich daran zu beteiligen.

In der frühen islamischen Geschichte versammelten sich die Muslime am Freitag in der Moschee von Medina, um zusammen zu beten und zu hören, was der Prophet Muhammad zu sagen hatte.

Im Laufe der Zeit wurde das Freitagsgebet zu einem wichtigen religiösen Ereignis und ist heute ein obligatorisches Gebet für alle erwachsenen muslimischen Männer. Es wird in der Regel in Moscheen abgehalten und besteht aus einer Predigt und einem Gemeinschaftsgebet. Das Freitagsgebet ist eine Gelegenheit für Muslime, ihre religiöse Pflicht zu erfüllen, Gemeinschaft zu erleben und von religiösen Führern zu lernen.

Der Freitag ist für Muslime ein besonderer Tag, weil es der wichtigste wöchentliche Tag der Gebete ist. Der Freitag ist für Muslime vergleichbar mit dem Sonntag für Christen oder dem Sabbat für Juden. Dieser Tag wird auch als „Jumu’ah“ bezeichnet und ist der Tag, an dem Muslime die Mittagsgebete in der Moschee verrichten und eine Predigt des Imams hören.

Im Islam gibt es eine besondere Bedeutung des Freitags, da der Tag von Gott als Tag der Versammlung (Yawm al-Jumu’ah) bestimmt wurde, an dem Muslime zusammenkommen, beten und Gemeinschaft haben. Es ist auch eine Zeit für Muslime, um ihre Dankbarkeit gegenüber Allah zu zeigen und ihre spirituelle Verbindung zu stärken.

Darüber hinaus gibt es im Islam die Überlieferung, dass am Freitag eine Stunde gibt, in der jede Bitte von einem Muslimen von Gott erhört wird. Daher nutzen viele Muslime diesen Tag, um vermehrt zu beten, Gutes zu tun und um Allahs Vergebung zu bitten.

Das Freitagsgebet ist ein wichtiger Teil des islamischen Glaubens und findet jeden Freitag in einer Moschee statt. Der Sonntagsgottesdienst ist ein wichtiger Teil des christlichen Glaubens und findet jeden Sonntag in einer Kirche statt. Obwohl es einige Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Gottesdiensten gibt, gibt es auch signifikante Unterschiede.

Einige der Ähnlichkeiten zwischen dem Freitagsgebet und dem Sonntagsgottesdienst sind:

  1. Gemeinschaft: Beide Gottesdienste bieten den Gläubigen die Möglichkeit, sich zu treffen und als Gemeinschaft zu beten und zu loben.
  2. Gebet: Gebet ist ein wichtiger Bestandteil beider Gottesdienste.
  3. Predigt: In beiden Gottesdiensten gibt es normalerweise eine Predigt oder einen Vortrag, der von einem Geistlichen gehalten wird.
  4. Gesang: Gesang ist ein wichtiger Bestandteil beider Gottesdienste.

Einige der Unterschiede zwischen dem Freitagsgebet und dem Sonntagsgottesdienst sind:

  1. Zeit: Das Freitagsgebet findet jeden Freitag mittags statt, während der Sonntagsgottesdienst jeden Sonntagmorgen stattfindet.
  2. Sprache: Das Freitagsgebet wird normalerweise auf Arabisch gehalten, während der Sonntagsgottesdienst normalerweise in der Landessprache oder auf Latein abgehalten wird.
  3. Ablauf: Der Ablauf des Freitagsgebets und des Sonntagsgottesdienstes ist unterschiedlich, da sie auf unterschiedlichen religiösen Traditionen basieren.
  4. Fokus: Der Fokus des Freitagsgebets liegt auf dem Lobpreis Allahs und der Betonung der Bedeutung des Glaubens an den einen Gott, während der Sonntagsgottesdienst oft die Botschaft von Jesus Christus und seine Rolle im Christentum betont.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass obwohl es einige Ähnlichkeiten zwischen dem Freitagsgebet und dem Sonntagsgottesdienst gibt, es auch signifikante Unterschiede gibt, die auf den Unterschieden zwischen den beiden Religionen basieren.