4 Lektionen
In der Unterrichtseinheit „Elia“ geht es darum, verschiedene Fragen über Gott zu stellen. Wir lernen, dass das Bild von Gott das Ergebnis von Kommunikation ist. Manchmal können wir Dinge, die schwer in Worte zu fassen sind, durch bestimmte Textformen besser verstehen. Wir werden Geschichten hören, die als Legenden und Satiren bekannt sind. Solche Geschichten können politische Probleme aufdecken, gegen Unterdrückung kämpfen oder Missstände in der Gesellschaft aufzeigen. In diesen Geschichten lernen wir auch, dass der König nicht über dem Gesetz steht. Das Gesetz (gemeint sind die Zehn Gebote) ist wichtig, um Tyrannei und ungerechtes Handeln zu verhindern.
Formale Kompetenzen des RU | Inhaltsbezogene Kompetenzen des RU |
Die Schülerinnen und Schüler können am Ende der UE | Die Schülerinnen und Schüler… |
erzählen und darstellen | |
(C) religiöse Elemente in Erzählungen benennen und anhand biblischer Texte unterschiedliche Gotteserfahrungen darstellen | … stellen dar, wie in 1. Könige 17-19 unterschiedlich von Gott erzählt wird. |
(D) verschiedene Formen religiöser/biblischer Sprache erklären und deren Merkmale auf eigene Produktionen anwenden | … erkläre die Merkmale und die Erzählabsicht einer biblischen Legende und einer (biblischen) Satire. |
urteilen und kommunizieren | |
(C) eigene Begründungszusammenhänge zu religiösen Themen unter Einbezug anderer Meinungen darstellen | … stellen Gründe für die ‚Jahwe-allein-Bewegung‘ und die biblischen Ablehnung der Vielgötterei dar. |
(E) lebensförderliche und lebenshinderliche Formen von Religion begründet unterscheiden | … diskutieren die Frage, warum der Absolutheitsanspruch einer Religion ein Hindernis für den Frieden ist. |
- Lektion 1 – Elia und König Ahab – 1. Könige 16,29f
In dieser Lektion wird der Prophet Elia vorgestellt und der Begriff „Prophet“ erklärt. Wir werden auch in die Geschichte von König Ahab eingeführt und darüber sprechen, wie er Handlungen vollzog, die Gott missfielen. Des Weiteren werden wir die Gottheiten Baal und Aschera kennenlernen und den Konflikt zwischen Ahab und Elia verstehen. - Lektion 2 – Die Legende von Elia am Bach Krit und bei der Witwe zu Sarepta – 1. Könige 17
In dieser Lektion werden wir uns mit den Legenden von Elia am Bach Krit und bei der Witwe zu Sarepta beschäftigen. Wir werden auch den Begriff „Legende“ erklären. Darüber hinaus werden wir die Erzählabsicht von Wundergeschichten diskutieren und die Bedeutung des Vertrauens auf Gott und das Festhalten an den eigenen Überzeugungen, auch wenn es schwierig ist, betonen. - Lektion 3 – Die Satire von Elia und den Baals-Priestern – 1. Könige 18
In dieser Lektion werden wir die Satire als eine spezifische literarische Gattung kennenlernen, die durch Spott, Ironie und Übertreibung gekennzeichnet ist und oft zur Kritik an gesellschaftlichen Missständen oder Ungerechtigkeiten verwendet wird. Wir werden die satirischen Merkmale und die Erzählabsicht der Erzählung vom Wettstreit zwischen dem Propheten Elia und den Propheten des Baal erarbeiten. Der Fokus der Stunde sollte einerseits auf der Bedeutung der Entscheidung, welchem Gott man folgt, und andererseits auf dem Respekt vor anderen Überzeugungen liegen. - Lektion 4 – Elia begegnet Gott – 1.Könige 19,1-14
In dieser Lektion werden wir uns damit befassen, was Trost in schwierigen Situationen geben kann. Wir werden die Begegnung von Elia mit Gott in einer Höhle beschreiben und betonen, dass es starke Winde, Erdbeben und Feuer gibt, aber Gott sich in einer stillen, sanften Stimme zeigt. Der Schwerpunkt der Stunde liegt auf Elia’s Entmutigung, seiner Begegnung mit Gott und dem Trost und den Anweisungen, die er erhält. Wir werden die Bedeutung von Trost in schwierigen Zeiten diskutieren. - Lektion 5 – Nabots Weinberg – Könige 21, 1-28
In dieser Lektion werden wir die Geschichte von Nabots Weinberg kennenlernen, die einen Konflikt zwischen König Ahab und einem Mann namens Nabot behandelt. Die Schüler werden die Bedeutung und die Erzählabsicht dieser Geschichte diskutieren. Wir werden auch untersuchen, welche der zehn Gebote von Ahab gebrochen wurden. Der Schwerpunkt der Stunde liegt auf der Betonung der Werte von Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Respekt für das Eigentum anderer.
Prompt: Stelle dar, wie in 1. Könige 17-19 unterschiedlich von Gott erzählt wird.
In den Kapiteln 1. Könige 17-19 wird über verschiedene Weisen berichtet, wie Gott handelt und mit den Menschen interagiert. Hier sind einige Unterschiede, wie Gott in diesen Kapiteln dargestellt wird:
- Kapitel 17: In diesem Kapitel wird Gott als Versorger und Beschützer dargestellt. Gott beauftragt den Propheten Elia, sich vor dem König Ahab zu verstecken, und versorgt Elia mit Essen durch Raben und später durch eine Witwe. Gott zeigt seine Macht, indem er das Mehl und das Öl in der Kanne der Witwe nicht ausgehen lässt. Hier wird betont, dass Gott in schwierigen Zeiten für seine Diener sorgt.
- Kapitel 18: In diesem Kapitel wird Gott als der wahre und mächtige Gott präsentiert. Elia fordert die Propheten des Baal zu einem Wettstreit heraus, um zu beweisen, wer der wahre Gott ist. Gott antwortet mit einem mächtigen Feuer vom Himmel und zeigt so seine Überlegenheit gegenüber den falschen Göttern. Hier wird betont, dass Gott allein angebetet werden soll und dass er die Macht hat, Zeichen und Wunder zu vollbringen.
- Kapitel 19: In diesem Kapitel wird Gott als tröstender und einfühlsamer Gott dargestellt. Nachdem Elia vor der Königin Isebel geflohen ist und verzweifelt ist, kommt Gott zu ihm in einer sanften Stimme. Gott ermutigt und tröstet Elia, zeigt ihm seinen Plan und gibt ihm neue Hoffnung. Hier wird betont, dass Gott auch in Momenten der Verzweiflung und Erschöpfung nahe ist und Trost und Stärkung bietet.
Diese Kapitel zeigen verschiedene Aspekte von Gottes Wesen und Handeln. Sie betonen seine Fürsorge, seine Macht und seine Tröstung. Es wird deutlich, dass Gott in verschiedenen Situationen unterschiedlich handeln kann, aber immer treu, mächtig und einfühlsam ist. Durch diese verschiedenen Darstellungen von Gottes Handeln werden verschiedene Aspekte seines Charakters und seiner Beziehung zu den Menschen verdeutlicht.
Prompt: Erkläre die Merkmale und die Erzählabsicht einer (biblischen) Legende.
Eine biblische Legende ist eine spezifische Form der Erzählung, die in der Bibel vorkommt und bestimmte Merkmale aufweist. Hier sind einige typische Merkmale einer biblischen Legende:
Historische Figuren und Ereignisse: Biblische Legenden basieren auf historischen Figuren und Ereignissen aus der Vergangenheit. Sie erzählen Geschichten über wichtige Persönlichkeiten wie Propheten, Könige oder andere biblische Figuren und beziehen sich oft auf konkrete historische Ereignisse oder Situationen.
Übersinnliche Elemente: Biblische Legenden enthalten oft übersinnliche oder übernatürliche Elemente. Dies kann beispielsweise Wunder, Visionen, Prophezeiungen oder göttliche Eingriffe umfassen. Diese Elemente dienen dazu, die Handlung oder die Botschaft der Geschichte zu verstärken und die Bedeutung des Ereignisses hervorzuheben.
Moralische oder theologische Lehren: Eine wichtige Funktion biblischer Legenden besteht darin, moralische oder theologische Lehren zu vermitteln. Sie können eine bestimmte Botschaft über Gottes Wirken, den Glauben, die Reue, die Gerechtigkeit oder andere ethische oder religiöse Themen vermitteln. Durch die Erzählung einer Geschichte sollen die Leser eine moralische oder theologische Lektion lernen oder zum Nachdenken angeregt werden.
Weitergabe von Traditionen und Werten: Biblische Legenden dienen auch der Weitergabe von Traditionen und Werten innerhalb einer religiösen Gemeinschaft. Sie können dazu beitragen, den Glauben, die Geschichte und die kulturellen Werte einer religiösen Gruppe zu bewahren und zu stärken. Durch das Erzählen und Hören von Legenden werden Gemeinschaft und Identität gefördert.
Die Erzählabsicht einer biblischen Legende besteht darin, den Lesern moralische, theologische oder historische Lehren zu vermitteln. Die Legende soll die Leser ermutigen, sich mit den dargestellten Figuren und Ereignissen zu identifizieren, die Botschaft zu verstehen und möglicherweise ihr eigenes Verhalten oder ihre Überzeugungen zu überdenken. Sie kann auch dazu dienen, den Glauben an Gott zu stärken, die Beziehung zu ihm zu vertiefen oder das Vertrauen in seine Führung zu festigen.
Die Erzählabsicht kann je nach Legende und Kontext variieren. Einige Legenden können dazu dienen, historische Ereignisse zu bewahren und zu erklären, während andere moralische oder theologische Botschaften übermitteln sollen. Insgesamt sollen biblische Legenden den Lesern helfen, ihre eigene spirituelle Reise zu gestalten, indem sie ihnen Geschichten und Lehren anbieten, die ihnen Orientierung und Inspiration geben.
Prompt: Erkläre die Merkmale und die Erzählabsicht einer (biblischen) Satire.
Eine Satire ist eine literarische Gattung, die durch bestimmte Merkmale gekennzeichnet ist. Hier sind einige typische Merkmale einer Satire:
- Spott und Ironie: Satiren verwenden Spott und Ironie, um Missstände, Fehler oder Schwächen von Menschen, Institutionen oder gesellschaftlichen Normen zu kritisieren. Durch den Einsatz von Humor und scharfer Kritik werden die Defizite und Ungerechtigkeiten aufgedeckt.
- Übertreibung: Satiren übertreiben oft absichtlich Situationen, Personen oder Ereignisse, um die Absurdität oder Absurdität bestimmter Zustände oder Verhaltensweisen zu verdeutlichen. Durch die bewusste Übersteigerung werden die Mängel oder Widersprüche deutlich gemacht.
- Verzerrung: Satiren verwenden oft Verzerrung, um die Merkmale oder Eigenschaften einer Person, Gruppe oder eines Phänomens zu übertreiben oder zu karikieren. Dies kann dazu beitragen, die Kritik zu verstärken und die Aufmerksamkeit auf die Problematik zu lenken.
- Gesellschaftliche oder politische Kritik: Die Hauptabsicht einer Satire besteht darin, gesellschaftliche oder politische Missstände, Ungerechtigkeiten oder Doppelmoral zu kritisieren. Satiren zielen darauf ab, die Leser zum Nachdenken zu bringen, Veränderungen anzustoßen oder bewusst zu machen, wie absurd oder inkohärent bestimmte Aspekte der Gesellschaft sind.
Die Erzählabsicht einer Satire ist es, die Leser oder Zuhörer durch den Einsatz von Humor und scharfer Kritik zum Nachdenken anzuregen. Die satirische Darstellung soll die Widersprüche, Missstände oder Ungerechtigkeiten offenlegen und den Lesern helfen, ihre Perspektive zu erweitern oder bestimmte Aspekte der Gesellschaft in Frage zu stellen. Durch den Einsatz von Spott, Ironie und Übertreibung sollen die Leser dazu angeregt werden, über die Themen nachzudenken und möglicherweise ihre Ansichten oder ihr Verhalten zu überdenken.
Die Erzählabsicht einer Satire kann je nach Kontext und Zielgruppe variieren. Sie kann dazu dienen, eine politische oder soziale Agenda voranzutreiben, den Status quo zu hinterfragen oder einfach nur zum Amüsement des Lesers beizutragen.
Prompt: Stelle Gründe für die ‚Jahwe-allein-Bewegung‘ und die biblischen Ablehnung der Vielgötterei dar.
Die „Jahwe-allein-Bewegung“ und die biblische Ablehnung der Vielgötterei haben ihre Wurzeln in den religiösen Überzeugungen und Lehren des Alten Testaments der Bibel. Hier sind einige Gründe für die „Jahwe-allein-Bewegung“ und die Ablehnung der Vielgötterei:
Einzigartigkeit Gottes: Die Bibel lehrt, dass es nur einen Gott gibt und dass dieser Gott, Jahwe, der Schöpfer des Universums ist. Die „Jahwe-allein-Bewegung“ betont die Einzigartigkeit Gottes und den Ausschluss anderer Götter. Dies wird in den zehn Geboten verdeutlicht, insbesondere im ersten Gebot: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
Götzendienst und Abkehr von Gott: Die Bibel lehrt, dass die Anbetung von Götzen oder anderen Göttern eine Form des Götzendienstes ist und eine Abkehr von Gott darstellt. Die Verehrung von Götzen wurde als Verstoß gegen das erste Gebot betrachtet und als Verlust des Glaubens an den wahren Gott.
Prophetische Botschaften: Die Propheten des Alten Testaments spielten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Botschaft des Monotheismus und der Ablehnung der Vielgötterei. Sie verurteilten den Götzendienst, warnten vor den Konsequenzen und riefen das Volk auf, zum Glauben an den wahren Gott zurückzukehren.
Geschichte der Israeliten: Die biblische Geschichte der Israeliten zeigt, wie sie wiederholt dazu neigten, sich von Gott abzuwenden und anderen Göttern nachzufolgen. Dies führte zu spiritueller Verwirrung, moralischem Verfall und nationalen Tragödien. Die Ablehnung der Vielgötterei war eine Lehre aus den Fehlern der Vergangenheit, um das Volk daran zu erinnern, dass Gott allein angebetet werden sollte.
Gottes Allmacht und Einzigartigkeit: Die Ablehnung der Vielgötterei beruht auf dem Glauben an die Allmacht und Einzigartigkeit Gottes. Die Bibel lehrt, dass Gott über alles steht und dass es keine anderen Götter gibt, die mit ihm gleichgestellt werden können. Dies wird als grundlegend für den Glauben und die Beziehung zu Gott angesehen.
Die „Jahwe-allein-Bewegung“ und die Ablehnung der Vielgötterei sind daher eng mit den monotheistischen Überzeugungen und Lehren des Alten Testaments verbunden. Sie betonen die Einzigartigkeit und Allmacht Gottes und rufen dazu auf, Gott als den einzigen zu verehren und keine anderen Götter anzubeten.
Prompt: Diskutiere die Frage, warum der Absolutheitsanspruch einer Religion ein Hindernis für den Frieden ist.
Der Absolutheitsanspruch einer Religion bezieht sich auf den Glauben, dass die eigene Religion die einzig wahre und richtige ist und dass alle anderen religiösen Überzeugungen falsch oder unzureichend sind. Diese Haltung kann zu verschiedenen Herausforderungen und Hindernissen für den Frieden führen. Hier sind einige Aspekte, die in der Diskussion über den Absolutheitsanspruch einer Religion und seine Auswirkungen auf den Frieden berücksichtigt werden sollten:
Intoleranz und Ablehnung anderer Überzeugungen: Der Absolutheitsanspruch kann dazu führen, dass Anhänger einer Religion andere religiöse Überzeugungen als minderwertig oder fehlerhaft betrachten. Dies kann zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung gegenüber Andersgläubigen führen und den Dialog, das Verständnis und den Respekt zwischen verschiedenen religiösen Gruppen erschweren.
Konflikte und Gewalt: Der Absolutheitsanspruch einer Religion kann zu Konflikten und gewaltsamen Auseinandersetzungen führen. Wenn religiöse Gruppen fest davon überzeugt sind, dass ihre Überzeugungen und Praktiken die einzig richtigen sind, können sie versuchen, andere zu konvertieren oder zu missionieren. Dies kann zu Spannungen, Konfrontationen und sogar zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen.
Mangelnde Bereitschaft zur Kompromissbildung: Der Absolutheitsanspruch kann die Bereitschaft zur Kompromissbildung und zur Suche nach gemeinsamen Lösungen behindern. Wenn eine Religion den absoluten Wahrheitsanspruch erhebt, kann es schwierig sein, Kompromisse mit anderen Überzeugungen oder religiösen Praktiken einzugehen. Dies kann den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen religiösen Gruppen erschweren und den Frieden gefährden.
Einschränkung der individuellen Freiheit und Vielfalt: Ein Absolutheitsanspruch kann dazu führen, dass andere religiöse Praktiken oder Überzeugungen als Bedrohung angesehen werden und daher unterdrückt oder verboten werden. Dies kann die individuelle Religionsfreiheit einschränken und die Vielfalt in einer Gesellschaft behindern. Eine Atmosphäre der Angst und Unterdrückung kann entstehen, die dem Frieden entgegenwirkt.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Absolutheitsanspruch nicht zwangsläufig zu Konflikten führen muss. Eine reflektierte und offene Haltung gegenüber anderen Überzeugungen, der Dialog und die Bereitschaft zur Koexistenz können den Frieden fördern. Der Schlüssel liegt darin, einen respektvollen Umgang mit Unterschieden zu finden und gemeinsame Werte und Ziele zu erkennen, die eine Grundlage für Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis schaffen können.
Lehrabsicht
Die Unterrichtseinheit „Elia“ behandelt verschiedene biblische Geschichten und Themen im Zusammenhang mit dem Propheten Elia aus dem Alten Testament. Die Schülerinnen und Schüler sollen einen Einblick in die Erzählungen über Elia bekommen und dabei verschiedene Aspekte wie Gottes Handeln, satirische Elemente und theologische Konzepte kennenlernen.
Die Einheit besteht aus mehreren Lektionen. Diese Lektionen behandeln die Vorstellung des Propheten Elia, seine Legenden am Bach Krit und bei der Witwe zu Sarepta, die satirische Auseinandersetzung mit den Baals-Priestern, Elia’s Begegnung mit Gott und die Geschichte von Nabots Weinberg. Jede Lektion hat spezifische Ziele und Schwerpunkte, um den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Verständnis von Elia und den damit verbundenen Themen zu vermitteln.
Die Unterrichtseinheit zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler mit wichtigen theologischen Konzepten und moralischen Werten vertraut zu machen. Dazu gehören die Fürsorge und Macht Gottes, die Bedeutung von Vertrauen und Standhaftigkeit, die Erkennung von Missständen und Ungerechtigkeiten, sowie die Ablehnung der Vielgötterei und die Betonung des Glaubens an den einzigen wahren Gott.
Die Unterrichtseinheit nutzt verschiedene literarische Genres wie Legenden und Satiren, um den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Erzählformen näherzubringen. Dadurch sollen sie lernen, die Erzählabsicht hinter den Geschichten zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung von Denkprozessen, Reflexion und Diskussion.
Durch die Behandlung der verschiedenen Aspekte von Elia und den biblischen Geschichten wird den Schülerinnen und Schülern ein tieferes Verständnis für die Inhalte des Alten Testaments und die damit verbundenen moralischen und theologischen Fragen vermittelt. Die Einheit fördert auch die Entwicklung von kritischem Denken, Empathie und Toleranz gegenüber anderen Überzeugungen.
Insgesamt zielt die Unterrichtseinheit darauf ab, den Schülerinnen und Schülern eine umfassende Perspektive auf Elia und die theologischen Themen zu bieten, die in den biblischen Erzählungen behandelt werden. Sie sollen in der Lage sein, die Geschichten zu analysieren, die Bedeutung zu erfassen und Bezüge zum eigenen Leben herzustellen. Durch die Auseinandersetzung mit den Themen der Einheit sollen die Schülerinnen und Schüler moralische Werte und theologisches Verständnis entwickeln, die sie in ihrem eigenen Leben anwenden können.
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