Lektion 6 – Bildbetrachtung

Schema einer 40′ Unterrichtsstunde:

Einstieg (ca. 10 Minuten)
a. Motivation: Wecken Sie das Interesse der Schüler, indem Sie eine kurze Geschichte, ein Rätsel oder eine Frage stellen, die das Thema der Stunde einführt.
b. Wiederholung: Gehen Sie kurz auf den vorherigen Unterrichtsinhalt ein und fragen Sie die Schüler, was sie bereits darüber wissen.

Erarbeitung (ca. 25 Minuten)
a. Präsentation: Präsentieren Sie den neuen Unterrichtsinhalt mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Bildern oder Karten.
b. Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
c. Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.

Ergebnissicherung (ca. 10 Minuten)
a. Zusammenfassung: Fassen Sie die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen und stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben.
b. Rückblick: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Relevante Inhalte und Schwerpunkte für die Stunde in der 6. Klasse könnten sein:

  1. Die Schöpfung der Tiere und Menschen durch die Götter.
  2. Die Rolle von Prometheus und Epimetheus bei der Erschaffung der Menschen.
  3. Die Bedeutung des Feuers für die Menschen und wie sie es erhalten haben.
  4. Das Leben der Menschen in der goldenen Zeit und ihre Unterschiede zu den Göttern.
  5. Zeus‘ Entscheidung, den Menschen ihren Platz im Universum zuzuweisen.
  6. Prometheus‘ Plan, Zeus zu täuschen und seine Folgen.
  7. Die Erschaffung von Pandora und ihre Bedeutung als Antwort auf Prometheus‘ Diebstahl des Feuers.
  8. Die Büchse und die Freisetzung des Übels in die Welt.
  9. Die untrennbare Verbindung von Gut und Böse in der menschlichen Existenz.
  10. Die Bedeutung von Hoffnung am Ende der Geschichte.

Diese Themen bieten einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Ideen in der Geschichte von Prometheus, Pandora und den Menschen und können in einer Stunde in der 6. Klasse behandelt werden.

Die Geschichte handelt von Prometheus, der den Menschen das Feuer bringt, und Pandora, die eine Büchse öffnet und das Übel in die Welt entlässt. Die Unterrichtsschwerpunkte dieser Geschichte sind:

  1. Die Schöpfung der Menschen: Prometheus und Epimetheus erschaffen Tiere und Menschen im Auftrag von Zeus. Die Menschen erhalten durch Prometheus das Feuer als Geschenk.
  2. Die Strafe für Prometheus: Prometheus wird bestraft, weil er Zeus getäuscht hat. Zeus nimmt den Menschen das Feuer und verpflichtet sie zur harten Arbeit, um zu überleben.
  3. Pandora und die Büchse: Zeus lässt Hephaistos Pandora erschaffen, die von den Göttern mit besonderen Eigenschaften ausgestattet wird. Pandora öffnet aus Neugier die Büchse und lässt das Übel in die Welt.
  4. Die Verbindung von Gut und Böse: Die Geschichte betont, dass Gut und Böse untrennbar miteinander verbunden sind. Trotz des Übels, das Pandora freisetzt, bleibt die Hoffnung als letzter verbliebener Hauch in der Büchse.
  5. Die Bedeutung von Hoffnung: Die Geschichte zeigt, dass die Menschen auch in Zeiten des Leids und der Tragödien den Glauben und die Hoffnung nicht aufgeben sollten.

Zeus siegt, wie Prometheus es vorhergesehen hat, und für die Welt beginnt eine friedvolle Zeit. Vorbei sind die Kämpfe, die Heldentaten und Glanzleistungen. Die Zeit vergeht, kein Tag ist wie der andere. In dieser allzu perfekten Ruhe fangen die Götter an, sich zu langweilen. Kein Krieg mehr, niemand ist da, den sie glücklich machen oder leiden lassen können. Schließlich wendet sich Zeus an seinen Sohn, Hephaistos, den Gott der Schmiedekunst, der für die Gottheiten des Olymp Waffen und Schmuck anfertigt. Er bittet ihn, etwas anderes herzustellen als nur seelenlose Dinge, etwas Außergewöhnliches, Einmaliges, etwas, das den Göttern die Zeit vertreiben kann.

Hephaistos überlegt lange und hat dann eine Idee. Er bestellt die zwölf Götter des Olymps in seiner Schmiede und trägt ihnen auf, Feuer und Erde zu vermengen und auch alle anderen Substanzen, die sich mischen lassen. Aus diesen Stoffen sollen sie Lebewesen formen, manche mit Flossen, andere mit Beinen oder Panzern. Diese Geschöpfe werden Tiere genannt. Andere sollen hingegen das genaue Ebenbild der Götter sein, sie werden Menschen genannt. Und sie sollen allesamt männlich sein. Das soll der Zeitvertreib für die Götter sein.

Alles ist bereit, jetzt geht es nur noch darum, welche Eigenschaften den Tieren und Menschen zugeteilt werden sollen. Zeus überlässt das den beiden Titanen Prometheus und Epimetheus. Prometheus stattet die einen mit Stärke aus, die anderen mit Schnelligkeit. Einigen schenkt er ein langes Fell, das sie vor der Witterung schützt, andere bestückt er mit Krallen, und wieder andere mit einer dicken Haut. Als er seine Arbeit beendet hat, reibt er sich zufrieden die Hände.

Aber was ist mit den Menschen? In seinem Eifer hat Epimetheus die Menschen völlig vergessen. Prometheus bemerkt den Fehler und beschließt, etwas zu tun. Er bittet Zeus um einen Gefallen: Die Menschen bräuchten wenigstens etwas, um sich vor den wilden Tieren zu schützen und vielleicht auch etwas, um ihr Essen zu kochen. Sie sollten das Feuer bekommen.

Zeus ist einverstanden und schickt einen seiner Blitze auf die Erde, der die Baumwipfel in Brand setzt. Die Menschen müssen nur noch hinaufklettern und das Feuer herunterholen.

Das waren goldene Zeiten. Die Menschen leben glücklich und zufrieden. Arbeit ist ihnen fremd, sie kennen weder Jahreszeiten noch Krankheiten. Der Weizen wächst, ohne dass sie ihn sehen müssen, und regelmäßig treffen sich Menschen und Götter zu gemeinsamen Festessen. Das Leben verläuft sorgenfrei, es könnte das reinste Paradies sein.

Nur eines unterscheidet die Menschen von den Göttern: die Unsterblichkeit. Eigentlich nicht einmal das, denn in jener Zeit sterben die Menschen nicht wirklich. Wenn ihre Zeit gekommen ist, schlafen sie einfach ein, ohne Müdigkeit, ohne Schmerzen, ganz friedlich. Hypnos, der Gott des Schlafes, nimmt sie mit sich in die grünen Täler der Unterwelt, zu den sogenannten Elysium-Feldern.

Doch irgendwann ist Zeus es leid, mit den Menschen auf einer Stufe zu stehen, mit ihnen an einem Tisch zu sitzen und an denselben Zusammenkünften teilzunehmen. Es ist an der Zeit, den Menschen ihren Platz im Universum zuzuweisen, es ist Zeit für eine Rangordnung.

Zeus veranstaltet ein großes Bankett in der weiten Ebene von Mikro, zu dem er die Menschen und Götter einlädt. Er ordnet an, einen großen Stier zu opfern und ihn in zwei Teile zu zerlegen. Der schönste Teil ist selbstverständlich den Göttern vorbehalten, den anderen sollen die Menschen bekommen. Und es ist genau dieser schönste Teil, an dem sich das Schicksal der Menschheit entscheiden soll.

Alle Götter befürworten Zeus‘ Entscheidung, bis auf Prometheus. Er hält nichts von den neuen Regeln, vor allem befürchtet er, Zeus werde den Menschen seine Wohltaten wieder entziehen. Prometheus kommt Zeuss Wunsch, den Stier zu schlachten und aufzuteilen, sehr gelegen, denn er hat sich vorgenommen, Zeus an der Nase herumzuführen.

Prometheus tötet den Stier und zieht ihm das Fell ab. Er sammelt die Knochen zusammen, nur die Knochen, und bedeckt sie mit einer appetitlichen Fettschicht, was das Ganze sehr verlockend aussehen lässt. Das ist der erste Teil. Er ist zwar ungenießbar, sieht aber am schönsten aus. Dann nimmt Prometheus das Fleisch, alles, was gut und essbar ist, und versteckt es unter den restlichen knochigen und klebrigen Überresten. Dieser zweite Teil wirkt abstoßend.

Prometheus präsentiert Zeus die beiden Teile. Zeus wählt den ansehnlichen Teil, den Prometheus mit der Fettschicht überzogen hat. Doch als Zeus merkt, dass es nur ungenießbare Knochen sind, platzt er vor Wut.

Das wird er den Menschen, den Schützlingen dieses dreisten Prometheus, heimzahlen. Als erstes nimmt er ihnen den Weizen, der bisher immer und überall wuchs, der weder gepflückt noch gesät werden musste. Von nun an werden die Menschen arbeiten müssen, wenn sie überleben wollen.

Und dann nimmt ihnen der Herr des Olymp auch das Feuer. Das ist eine furchtbare Strafe. Ohne das Feuer ist es unmöglich, das Essen zu kochen, unmöglich, ein Licht anzuzünden, wenn es Nacht wird, unmöglich, sich an kalten Wintertagen aufzuwärmen, und ebenso unmöglich, sich gegen die wilden Tiere zu schützen.

Prometheus bittet Athena, eine der großen Göttinnen des Olymp, um einen Gefallen. Die Menschen bräuchten wenigstens etwas, um sich vor den wilden Tieren zu schützen und vielleicht auch etwas, um ihr Essen zu kochen. Athena ist gerührt und lässt sich dazu überreden, Prometheus heimlich in den Palast zu lassen.

Es war also Prometheus, der versucht hat, unbemerkt in den Bereich der Götter zu gelangen.

Er war es, der ein Stück Glut aus dem heiligen Feuer des Olymps gestohlen und im hohlen Stängel eines Fenchels hinausgebracht hat. Prometheus will den Menschen das Feuer zurückgeben.

Diese erneute Provokation kann der Herrscher des Olymps nicht ungesühnt lassen. Er bestellt abermals seinen Sohn Hephaistos zu sich. Bis dahin hatte Hephaistos für die Götter nur Männer erschaffen. Nun beauftragt ihn Zeus, eine Frau anzufertigen, eine Frau aus Lehm, nach dem Ebenbild der Göttinnen. Sie soll nicht nur von atemberaubender Schönheit sein, sondern auch über besondere Eigenschaften verfügen. Von Aphrodite erhält sie die Anmut, und von Athena die schönsten Kleider. Die Grazien schmücken sie mit Halsketten, und Hermes gibt ihr die Neigung zu lügen, Heftigkeit, Durchtriebenheit, ein unersättliches sexuelles Verlangen und vor allem die Neugier.

Sie erhält den Namen Pandora, das bedeutet „die von allen Göttern Beschenkte“. Pandora ist also das Feuer, das Zeus unter die Menschen bringen will, ohne dafür eine Flamme entzünden zu müssen. Das raubende Feuer als Antwort auf das von Prometheus geraubte Feuer. Es genügt, dass sie sich zu einem Mann ins Bett legt, nicht zu irgendeinem, sondern zu einem, der sich erst im Nachhinein Gedanken macht, wie Epimetheus, der die Dinge erst durchschaut, wenn es zu spät ist und uns darin sehr ähnlich ist, der ständig Pläne schmiedet, wobei die Dinge sich aber ganz anders entwickeln.

Die Götter lachen, wenn wir von uns und unseren Vorhaben erzählen. Hermes geht zu Epimetheus und macht ihm das anmutige Wesen zum Geschenk. Epimetheus zögert, denn sein Bruder Prometheus hat ihn beschworen, von Zeus niemals Geschenke anzunehmen. Doch Epimetheus ist geblendet von Pandoras Schönheit und nimmt sie mit offenen Armen auf.

Da ist noch ein ganz wichtiges Detail: Bevor Pandora auf die Erde kommt, gibt es eine Büchse, eine wunderschön verzierte Büchse, in die jede Gottheit etwas unheilvolles und furchtbares gelegt hat. Diese Büchse enthält sämtliche Geister des Universums: Hunger, Durst, Krankheiten, Tod. Natürlich gibt man Pandora den Rat, die Büchse auf gar keinen Fall zu öffnen. Doch genau damit entfacht ihre Neugier.

In ihrer Hochzeitsnacht mit Epimetheus hält sie die quälende Ungewissheit nicht länger aus. Sie schleicht sich aus dem Bett und öffnet die Büchse. Augenblicklich entweicht daraus alles Unheil, alles Elend der Welt, all das Leid, das die Menschen für alle Zeiten heimsuchen wird. Zeus hat auch die unsichtbaren, leisen Übel hineingelegt, die die Menschen ganz unerwartet treffen und ihnen keine Zeit lassen, sich dagegen zu wehren. Und was noch schlimmer ist, das Übel ist vermischt mit den einstigen Wohltaten der Götter und ist als solches gar nicht mehr zu erkennen.

Entsetzt schließt Pandora wieder den Deckel der Büchse, aber es ist zu spät. Prometheus hatte Zeus getäuscht, indem er die Dinge anders erscheinen ließ, als sie tatsächlich waren, als er die blanken Knochen unter der Fettschicht verbarg und das Feuer im Stängel eines Fenchels stahl. Pandora ist Zeus‘ Gegenmaßnahme auf diese Verkehrung der Dinge.

Er hat hinter Pandoras wunderschönem Äußeren die schlimmsten Plagen versteckt. Von nun an, ganz von den Göttern getrennt, muss der Mensch, wenn er sich vermehren will, seinen Samen in den Bauch der Frau säen, und er muss das Feld bestellen, um sich ernähren zu können.

Gut und Böse sind für immer untrennbar miteinander verbunden. Aber noch ist nicht alles verloren, denn am Boden der Büchse, die Pandora geöffnet hat, ist noch etwas zurückgeblieben, ein Hauch, der nicht schnell genug entweichen konnte, bevor Pandora die Büchse wieder verschloss. Diesen Hauch hatte Hermes heimlich, von Zeus unbemerkt, in die Büchse einfließen lassen. Er gab ihm den Namen Elpis, das bedeutet Hoffnung.

Und so geben die Menschen selbst bei den schlimmsten Tragödien den Glauben und die Hoffnung nicht auf.

Schema einer 40′ Unterrichtsstunde:

Einstieg (ca. 10 Minuten)
a. Motivation: Wecken Sie das Interesse der Schüler, indem Sie eine kurze Geschichte, ein Rätsel oder eine Frage stellen, die das Thema der Stunde einführt.
b. Wiederholung: Gehen Sie kurz auf den vorherigen Unterrichtsinhalt ein und fragen Sie die Schüler, was sie bereits darüber wissen.

Erarbeitung (ca. 25 Minuten)
a. Präsentation: Präsentieren Sie den neuen Unterrichtsinhalt mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Bildern oder Karten.
b. Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
c. Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.

Ergebnissicherung (ca. 10 Minuten)
a. Zusammenfassung: Fassen Sie die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen und stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben.
b. Rückblick: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Schema einer Unterrichtsstunde mit 80 Minuten Stationsarbeit:

  1. Begrüßung und Vorbereitung (5-10 Minuten): Die Lehrkraft begrüßt die Kinder herzlich und hilft ihnen, sich auf die bevorstehende Lernzeit vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch einen Begrüßungskreis oder ein kurzes Gespräch über die anstehenden Aktivitäten geschehen.
  2. Freie Arbeit (ca. 60 Minuten): In der Stationenarbeit haben die Kinder die Freiheit, aus einer Vielzahl von vorbereiteten Lernmaterialien und Aktivitäten zu wählen. Die Lehrkraft hat zuvor die Materialien entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder vorbereitet. Während dieser Zeit arbeiten die Kinder selbstständig und in ihrem eigenen Tempo. Die Lehrkraft ist als Beobachterin präsent und bietet bei Bedarf individuelle Unterstützung an.
  3. Aufräumen und Abschluss (ca. 10-15 Minuten): Gemeinsam räumen die Kinder die verwendeten Materialien auf und stellen die Umgebung wieder ordentlich her. Zum Abschluss versammeln sich die Kinder im Kreis. Dieser Teil der Stunde bietet eine Gelegenheit zum Teilen, Diskutieren und Reflektieren. Die Lehrkraft kann beispielsweise gemeinsam mit den Kindern über ihre Erfahrungen sprechen, Fragen beantworten oder neue Konzepte einführen. Dieser Kreis kann auch für Lieder, Spiele oder kurze Geschichten genutzt werden.

Zu jener Zeit gab es die Göttin Gaia und den Gott Uranos. Gaia war die Göttin der Erde und Uranos der Himmelsgott. Beide vereinten sich und bekamen Kinder. Gaia gebar hundertarmige Riesen, Kyklopen und Titanen. Sie waren so groß und mächtig, dass ihr Vater Uranos sich vor ihnen fürchtete. Er heckte einen Plan aus um sie in den Tartaros zu werfen, das ist der Ort der ewigen Finsternis. Sein Sohn Kronos wollte sich und seine Geschwister retten. Seine Mutter Gaia unterstütze ihn bei seinem Plan. Kronos nahm seinen ganzen Mut zusammen und griff seinen Vater an. Der Kampf ließ Himmel und Erde erbeben. Schließlich konnte Kronos gegen seinen Vater siegen und warf ihn in die Finsternis nach Tartaros. Noch im Kampf prophezeite Uranos seinem Sohn Kronos, dass auch er von seinen eigenen Kindern vom Thron gestoßen würde! Kronos setzte sich auf den Thron und herrschte über die anderen Götter und der ganzen Welt. Nach einigen Jahren heiratete Kronos seine Frau Rhea. Als sie ihm Kinder gebar, erinnerte er sich an die Prophezeiung seines Vaters und fraß seinen Nachwuchs auf. Rhea war sehr traurig darüber. Sie verheimlichte Kronos das jüngste Kind namens Zeus und versteckte ihn bei einer göttlichen Ziege. Dort wuchs er beschützt auf. Eines Tages erfuhr Zeus, was mit seinen Geschwistern passiert war. Er spürte eine große Wut gegen seinen Vater und machte sich auf, gegen ihn zu kämpfen. Mit Hilfe einer Nymphe, flößte Zeus seinem Vater Brechmittel ein. Sie überlebten, weil Götter unsterblich sind. Die Geschwister freuten sich über die Befreiung und zeigten Zeus ihre Dankbarkeit, indem sie ihn zum Hauptgott wählten. Die Kyklopen schmiedeten für ihren Bruder Zeus Donnerkeile als Blitze. Diese wurden Zeus wichtigste Waffe. So bekam er auch den Beinamen „donnernder Blitzemacher“. Zeus suchte sich den Berg Olymp als Göttersitz aus. Dort sollten alle Götter regieren, beraten, abstimmen und die Welt beobachten. Die drei Götter Poseidon, Hades und Hephaistos baten Zeus ihr Reich nicht zu verlassen zu. Zeus stimmte zu. So blieb Poseidon im Meer, Hades in seiner Unterwelt und Hephaistos im Vulkan, während die anderen auf dem Olymp regierten.

Dort wurden für sie zehn Sitze gebaut: Hera (Göttin der Familie), Aphrodite (Göttin der
Liebe), Ares (Gott des Krieges), Athene (Göttin der Weisheit, ihr Lieblingsvogel war die
Eule), Apollon (Gott des Bogenschießens), Artemis (Göttin der Jagd), Hermes (Bote von
Zeug, Gott des Handles), Demeter (Göttin der Fruchtbarkeit) und Dionysos (Gott des
Weines). Den Hauptsitz bestieg Zeus mit seinen Donnerkeilen.

Das Kommen der Götter 

https://onedrive.live.com/edit.aspx?resid=2FF22EE8E4DC70D2!304045&ithint=file%2cdocx&authkey=!ALDMinQE3n3uUoE

Schema einer Unterrichtsstunde mit 80 Minuten Stationsarbeit:

  1. Begrüßung und Vorbereitung (5-10 Minuten): Die Lehrkraft begrüßt die Kinder herzlich und hilft ihnen, sich auf die bevorstehende Lernzeit vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch einen Begrüßungskreis oder ein kurzes Gespräch über die anstehenden Aktivitäten geschehen.
  2. Freie Arbeit (ca. 60 Minuten): In der Stationenarbeit haben die Kinder die Freiheit, aus einer Vielzahl von vorbereiteten Lernmaterialien und Aktivitäten zu wählen. Die Lehrkraft hat zuvor die Materialien entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder vorbereitet. Während dieser Zeit arbeiten die Kinder selbstständig und in ihrem eigenen Tempo. Die Lehrkraft ist als Beobachterin präsent und bietet bei Bedarf individuelle Unterstützung an.
  3. Aufräumen und Abschluss (ca. 10-15 Minuten): Gemeinsam räumen die Kinder die verwendeten Materialien auf und stellen die Umgebung wieder ordentlich her. Zum Abschluss versammeln sich die Kinder im Kreis. Dieser Teil der Stunde bietet eine Gelegenheit zum Teilen, Diskutieren und Reflektieren. Die Lehrkraft kann beispielsweise gemeinsam mit den Kindern über ihre Erfahrungen sprechen, Fragen beantworten oder neue Konzepte einführen. Dieser Kreis kann auch für Lieder, Spiele oder kurze Geschichten genutzt werden.

Lektion 5 – Als der Himmel oben und die Erde unten noch nicht erschaffen waren – die babylonische Schöpfungsgeschichte

Lernziele:

  1. Die Schülerinnen und Schüler sollen die babylonische Schöpfungsgeschichte kennenlernen und verstehen.
  2. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Bedeutung und Rolle der Götter in der babylonischen Mythologie erkennen.
  3. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Entstehung von Himmel, Erde und den ersten Menschen in der babylonischen Mythologie nachvollziehen.
  4. Die Schülerinnen und Schüler sollen verstehen, wie die Menschen in dieser Mythologie mit den Göttern interagieren und ihnen Opfer darbringen.

  • Erklären Sie, dass Sie heute die babylonische Schöpfungsgeschichte behandeln werden und die babylonische Mythologie einführen.

  • Besprechen Sie die verschiedenen Götter, die in der Geschichte vorkommen, und deren Rolle bei der Erschaffung von Himmel, Erde und den ersten Menschen.

Führen Sie eine kurze Diskussion über die Bedeutung der Götter in der babylonischen Mythologie und wie die Menschen mit den Göttern interagieren.

Stellen Sie den Schülerinnen und Schülern Fragen zur Reflexion, wie zum Beispiel: „Was haben wir aus dieser Geschichte über die babylonische Mythologie gelernt?“ oder „Warum denkt ihr, waren die Opfergaben und die Fürsorge für die Götter wichtig?“

Vergleich der drei Schöpfungsgeschichten und ihrer Aussagen

Schema einer 40′ Unterrichtsstunde:

Einstieg (ca. 10 Minuten)
a. Motivation: Wecken Sie das Interesse der Schüler, indem Sie eine kurze Geschichte, ein Rätsel oder eine Frage stellen, die das Thema der Stunde einführt.
b. Wiederholung: Gehen Sie kurz auf den vorherigen Unterrichtsinhalt ein und fragen Sie die Schüler, was sie bereits darüber wissen.

Erarbeitung (ca. 25 Minuten)
a. Präsentation: Erzählung der babylonischen Schöpfungsgeschichte (ca. 5 Minuten):

  • Lesen Sie den Schülerinnen und Schülern den Text vor oder erzählen Sie die Geschichte in Ihren eigenen Worten.
  • Während Sie die Geschichte erzählen, verwenden Sie visuelle Hilfsmittel wie Bilder oder Skizzen, um die Handlung zu veranschaulichen.



b. Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
c. Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.

Ergebnissicherung (ca. 10 Minuten)
a. Zusammenfassung: Fassen Sie die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen und stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben.
b. Rückblick: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Schema einer Unterrichtsstunde mit 80 Minuten Stationsarbeit:

  1. Begrüßung und Vorbereitung (5-10 Minuten): Die Lehrkraft begrüßt die Kinder herzlich und hilft ihnen, sich auf die bevorstehende Lernzeit vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch einen Begrüßungskreis oder ein kurzes Gespräch über die anstehenden Aktivitäten geschehen.
  2. Freie Arbeit (ca. 60 Minuten): In der Stationenarbeit haben die Kinder die Freiheit, aus einer Vielzahl von vorbereiteten Lernmaterialien und Aktivitäten zu wählen. Die Lehrkraft hat zuvor die Materialien entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder vorbereitet. Während dieser Zeit arbeiten die Kinder selbstständig und in ihrem eigenen Tempo. Die Lehrkraft ist als Beobachterin präsent und bietet bei Bedarf individuelle Unterstützung an.
  3. Aufräumen und Abschluss (ca. 10-15 Minuten): Gemeinsam räumen die Kinder die verwendeten Materialien auf und stellen die Umgebung wieder ordentlich her. Zum Abschluss versammeln sich die Kinder im Kreis. Dieser Teil der Stunde bietet eine Gelegenheit zum Teilen, Diskutieren und Reflektieren. Die Lehrkraft kann beispielsweise gemeinsam mit den Kindern über ihre Erfahrungen sprechen, Fragen beantworten oder neue Konzepte einführen. Dieser Kreis kann auch für Lieder, Spiele oder kurze Geschichten genutzt werden.

Wir haben kennengelernt, was ein Mythos ist. Nämlich eine von Menschen erdachte Göttergeschichte, die erklärt, warum die Welt so ist, wie sie ist. Wir haben gelernt, wie sich die vorantiken Menschen die Welt als eine Scheibe mit einer Kuppel vorstellten. Und wir haben einen ägyptischen Schöpfungsmythos kennengelernt. Dann haben wir uns erarbeitet dass die Biblische Schöpfungsgeschichte keine Geschichte ist, sondern ein komponiertes Lied. 

Heute geht es um die Frage:

Was ist die Bestimmung des Menschen?

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https://onedrive.live.com/?authkey=%21AIsPP0t%5FljlQg4k&cid=2FF22EE8E4DC70D2&id=2FF22EE8E4DC70D2%21348741&parId=2FF22EE8E4DC70D2%21480955&o=OneUp

Lektion 4 – „Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde“ – Das biblische Schöpfungslied

Erarbeitungsschwerpunkt:

In dieser Unterrichtsstunde liegt der Schwerpunkt auf der biblischen Schöpfungsgeschichte aus Genesis 1. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Geschichte nacherzählen können und den Aufbau der Komposition (erst werden die drei Lebensräume geschaffen, danachdie Lebensräume mit Bewohnern gefüllt) begreifen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen den Ruhetag mit dem letzten Thema (zehn Gebote) verknüpfen). Anders als in den zehn Geboten, wo man sich kein Abbild von Gott machen darf, macht Gott in Genesis 1 ein Abbild von sich selbst. Was bedeutet dies für das Menschenbild. Was versteht die Bibel unter dem Ebenbild Gottes?

Stundenverlauf:

Lehrer verknüpft die letzte Stunde (Mythos) mit der heutigen (weisheitlicher Text). Es geht um die Ordnung der Welt. So wie Maat die Weltordnung aufrecht erhält, in dem er Nut und Geb (Himmel und Erde) trennt, so geht es in der heutigen Geschichte darum, wie die Welt geordnet ist.

Film.

Schüler sollen die Bilderserie in die richtige Reihenfolge bringen.

Schüler legen Texte zu den Bildern. Einer soll die roten Texte laut vorlesen.

Was heisst das, wenn Gott sagt: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei!“? Was sagt das über die Bestimmung des Menschen aus?

Anmerkung:
Genesis 1 mit drei Sprechrollen Erzähler, Kommentator und Gott.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

Und Gott sprach:

„Es werde Licht!“

Und es ward Licht.
Und Gott sah, dass das Licht gut war.

Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.

Da ward aus Abend und Morgen
der erste Tag.

***

Und Gott sprach:

„Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.“

Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste.

Und es geschah so.

Und Gott nannte die Feste Himmel.

Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

***

Und Gott sprach:

„Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe.“

Und es geschah so.

Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer.

Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach:

„Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist.“

Und es geschah so.

Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art.

Und Gott sah, dass es gut war.
Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

***

Und Gott sprach:

„Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde.“

Und es geschah so.

Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis.

Und Gott sah, dass es gut war.
Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

***

Und Gott sprach:

„Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.“

Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art.

Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott segnete sie und sprach:

„Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.“

Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

***

Und Gott sprach:

„Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art.“

Und es geschah so.

Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art.

Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach:

„Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.“

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie als Mann und Weib.

Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen:

„Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“

Und Gott sprach:

„Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben.“

Und es geschah so.
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

***

So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.

Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.

So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden.

Lektion 3 – „Ich bin Atum, der allein war in der Leere!“- Der Schöpfungsmythos von Heliopolis

Schema einer 40′ Unterrichtsstunde:

Einstieg (ca. 10 Minuten)
a. Motivation: Wecken Sie das Interesse der Schüler, indem Sie eine kurze Geschichte, ein Rätsel oder eine Frage stellen, die das Thema der Stunde einführt.
b. Wiederholung: Gehen Sie kurz auf den vorherigen Unterrichtsinhalt ein und fragen Sie die Schüler, was sie bereits darüber wissen.

Erarbeitung (ca. 25 Minuten)
a. Präsentation: Präsentieren Sie den neuen Unterrichtsinhalt mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Bildern oder Karten.
b. Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
c. Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.

Ergebnissicherung (ca. 10 Minuten)
a. Zusammenfassung: Fassen Sie die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen und stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben.
b. Rückblick: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Schema einer Unterrichtsstunde mit 80 Minuten Stationsarbeit:

  1. Begrüßung und Vorbereitung (5-10 Minuten): Die Lehrkraft begrüßt die Kinder herzlich und hilft ihnen, sich auf die bevorstehende Lernzeit vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch einen Begrüßungskreis oder ein kurzes Gespräch über die anstehenden Aktivitäten geschehen.
  2. Freie Arbeit (ca. 60 Minuten): In der Stationenarbeit haben die Kinder die Freiheit, aus einer Vielzahl von vorbereiteten Lernmaterialien und Aktivitäten zu wählen. Die Lehrkraft hat zuvor die Materialien entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder vorbereitet. Während dieser Zeit arbeiten die Kinder selbstständig und in ihrem eigenen Tempo. Die Lehrkraft ist als Beobachterin präsent und bietet bei Bedarf individuelle Unterstützung an.
  3. Aufräumen und Abschluss (ca. 10-15 Minuten): Gemeinsam räumen die Kinder die verwendeten Materialien auf und stellen die Umgebung wieder ordentlich her. Zum Abschluss versammeln sich die Kinder im Kreis. Dieser Teil der Stunde bietet eine Gelegenheit zum Teilen, Diskutieren und Reflektieren. Die Lehrkraft kann beispielsweise gemeinsam mit den Kindern über ihre Erfahrungen sprechen, Fragen beantworten oder neue Konzepte einführen. Dieser Kreis kann auch für Lieder, Spiele oder kurze Geschichten genutzt werden.

Lektion 2 – Was sind Mythen?

Lernziele:

  1. Die Schülerinnen und Schüler sollen die ägyptische Schöpfungsgeschichte kennenlernen und verstehen.
  2. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Bedeutung und Rolle der Götter in der ägyptischen Mythologie erkennen.
  3. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Entstehung von Himmel, Erde und den ersten Menschen in der ägyptischen Mythologie nachvollziehen.
  4. Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, wie die Menschen in dieser Mythologie von den Göttern beschützt und geleitet werden.

Kompetenzen

  1. Wissen und Verständnis:
    • Die Schülerinnen und Schüler können die ägyptische Schöpfungsgeschichte wiedergeben und erklären.
    • Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Bedeutung und Rolle der Götter in der ägyptischen Mythologie.
  2. Analytisches Denken:
    • Die Schülerinnen und Schüler können die Entstehung von Himmel, Erde und den ersten Menschen in der ägyptischen Mythologie nachvollziehen und die Zusammenhänge zwischen den Ereignissen erklären.
  3. Interpretation und Reflexion:
    • Die Schülerinnen und Schüler können erkennen und erklären, wie die Menschen in der ägyptischen Mythologie von den Göttern beschützt und geleitet werden.
    • Die Schülerinnen und Schüler können Parallelen zwischen den Ereignissen in der Schöpfungsgeschichte und den Werten oder Überzeugungen in der ägyptischen Kultur ziehen.

Unterrichtsablauf:

  1. Einführung (ca. 10 Minuten):
    • Beginnen Sie die Stunde mit einer Frage: „Woher kommt die Welt?“ Diskutieren Sie kurz im Klassenkreis die verschiedenen Antworten, die die Schülerinnen und Schüler geben könnten.
    • Führen Sie den Begriff „Schöpfungsgeschichte“ ein und erklären Sie, dass es verschiedene Schöpfungsmythen gibt, die erzählen, wie die Welt entstanden ist.
    • Erklären Sie, dass Sie heute die ägyptische Schöpfungsgeschichte behandeln werden und die ägyptische Mythologie einführen.
  2. Erzählung der ägyptischen Schöpfungsgeschichte (ca. 15 Minuten):
    • Lesen Sie den Schülerinnen und Schülern den Text vor oder erzählen Sie die Geschichte in Ihren eigenen Worten.
    • Während Sie die Geschichte erzählen, verwenden Sie visuelle Hilfsmittel wie Bilder oder Skizzen, um die Handlung zu veranschaulichen.
    • Besprechen Sie die verschiedenen Götter, die in der Geschichte vorkommen, und deren Rolle bei der Erschaffung von Himmel, Erde und den ersten Menschen.
  3. Gruppenarbeit: Kreative Darstellung der ägyptischen Schöpfungsgeschichte (ca. 15 Minuten):
    • Teilen Sie die Klasse in Gruppen auf und geben Sie jeder Gruppe die Aufgabe, eine Szene oder ein Bild aus der ägyptischen Schöpfungsgeschichte zu zeichnen oder darzustellen.
    • Jede Gruppe sollte die Schlüsselereignisse und die beteiligten Götter in ihrer Darstellung hervorheben.
    • Geben Sie den Gruppen ausreichend Zeit, um ihre Darstellungen zu erstellen und bereiten Sie einen kurzen Präsentationsabschnitt vor, in dem jede Gruppe ihre Arbeit vor der Klasse präsentieren kann.
  4. Präsentation und Diskussion (ca. 10 Minuten):
    • Lassen Sie jede Gruppe ihre Darstellung der ägyptischen Schöpfungsgeschichte präsentieren.
    • Nach jeder Präsentation bitten Sie die anderen Schülerinnen und Schüler um Feedback und stellen Sie Fragen, um das Verständnis der Geschichte zu vertiefen.
    • Führen Sie eine kurze Diskussion über die Bedeutung der Götter in der ägyptischen Mythologie und wie sie die Welt und die Menschen beschützen und lenken.
  5. Zusammenfassung und Reflexion (ca. 5 Minuten):
    • Fassen Sie die wichtigsten Punkte der ägyptischen Schöpfungsgeschichte zusammen.
    • Stellen Sie den Schülerinnen und Schülern Fragen zur Reflexion, wie zum Beispiel: „Was haben wir aus dieser Geschichte über die ägyptische Mythologie gelernt?“ oder „Warum denkt ihr, waren die Götter für die Menschen wichtig?“
    • Schließen Sie die Stunde mit der Betonung, dass Mythen und Geschichten uns helfen können, verschiedene Kulturen und ihre Vorstellungen über die Entstehung der Welt zu verstehen.

Hinweis: Passen Sie den Ablauf und die Materialien der Unterrichtsstunde entsprechend den Bedürfnissen und dem Niveau Ihrer Klasse an. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel, um die Geschichte lebendiger zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass ein respektvoller Umgang mit verschiedenen Überzeugungen und Kulturen gewahrt bleibt und schaffen Sie eine offene und inklusive Lernumgebung.

Schema einer 40′ Unterrichtsstunde:

Einstieg (ca. 10 Minuten)
a. Motivation: Wecken Sie das Interesse der Schüler, indem Sie eine kurze Geschichte, ein Rätsel oder eine Frage stellen, die das Thema der Stunde einführt.
b. Wiederholung: Gehen Sie kurz auf den vorherigen Unterrichtsinhalt ein und fragen Sie die Schüler, was sie bereits darüber wissen.

Erarbeitung (ca. 25 Minuten)
a. Präsentation: Präsentieren Sie den neuen Unterrichtsinhalt mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Bildern oder Karten.
b. Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
c. Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.

Ergebnissicherung (ca. 10 Minuten)
a. Zusammenfassung: Fassen Sie die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen und stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben.
b. Rückblick: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Schema einer Unterrichtsstunde mit 80 Minuten Stationsarbeit:

  1. Begrüßung und Vorbereitung (5-10 Minuten): Die Lehrkraft begrüßt die Kinder herzlich und hilft ihnen, sich auf die bevorstehende Lernzeit vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch einen Begrüßungskreis oder ein kurzes Gespräch über die anstehenden Aktivitäten geschehen.
  2. Freie Arbeit (ca. 60 Minuten): In der Stationenarbeit haben die Kinder die Freiheit, aus einer Vielzahl von vorbereiteten Lernmaterialien und Aktivitäten zu wählen. Die Lehrkraft hat zuvor die Materialien entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder vorbereitet. Während dieser Zeit arbeiten die Kinder selbstständig und in ihrem eigenen Tempo. Die Lehrkraft ist als Beobachterin präsent und bietet bei Bedarf individuelle Unterstützung an.
  3. Aufräumen und Abschluss (ca. 10-15 Minuten): Gemeinsam räumen die Kinder die verwendeten Materialien auf und stellen die Umgebung wieder ordentlich her. Zum Abschluss versammeln sich die Kinder im Kreis. Dieser Teil der Stunde bietet eine Gelegenheit zum Teilen, Diskutieren und Reflektieren. Die Lehrkraft kann beispielsweise gemeinsam mit den Kindern über ihre Erfahrungen sprechen, Fragen beantworten oder neue Konzepte einführen. Dieser Kreis kann auch für Lieder, Spiele oder kurze Geschichten genutzt werden.

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Unterrichtsgespräch im Plenum 5 min

Warum wird der Himmel morgens oder abends rot? SuS stellen Vermutungen an.

Nach dem Film sollen Die SuS eine Antwort zur Impulsfrage geben können

Bildbetrachtung

SuS beschreiben das Bild. Stellen Vermutungen an, was das Bild mit Morgen und Abendrot zu tun haben könnte

Nach dem Vortrag sollen die SuS eine Antwort zur Impulsfrage geben können

Im Plenum Textbausteine in die richtige Reihenfolge legen. SuS versuchen den Unterschied zu benennen.

Lektion 1 – Woher kommt die Welt?

Lernziele:

  1. Die Schülerinnen und Schüler sollen verstehen, dass es verschiedene Ansichten und Erklärungen zur Entstehung der Welt gibt.
  2. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Grundkonzepte der wissenschaftlichen und religiösen Perspektiven auf die Entstehung der Welt kennenlernen.
  3. Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, dass die Frage nach dem Ursprung der Welt unterschiedliche Antworten haben kann und dass diese Ansichten respektiert werden sollten.

Schema einer 40′ Unterrichtsstunde:

Einstieg (ca. 10 Minuten)
a. Motivation: Wecken Sie das Interesse der Schüler, indem Sie eine kurze Geschichte erzählen, die in das Thema der Stunde einführt.


Gespräch über die Frage: Woher kommt die Welt? Beginnen Sie die Stunde mit einer Frage: „Woher kommt die Welt?“ Diskutieren Sie kurz im Klassenkreis die verschiedenen Antworten, die die Schülerinnen und Schüler geben könnten.

Erarbeitung (ca. 25 Minuten)
a. Präsentation: Präsentieren Sie den neuen Unterrichtsinhalt mit Hilfe von visuellen Materialien, wie z.B. einer Präsentation, Bildern oder Karten.


b. Erarbeitung: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, den Inhalt selbstständig zu erkunden und zu verstehen. Dies kann durch Gruppenarbeit, das Lösen von Aufgaben oder das Beantworten von Fragen geschehen.
c. Befestigung: Festigen Sie den neuen Inhalt, indem Sie die Schüler aktiv einbinden. Das kann durch Spiele, Diskussionen oder das Anwenden des Gelernten auf konkrete Beispiele geschehen.

Ergebnissicherung (ca. 10 Minuten)
a. Zusammenfassung: Fassen Sie die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen und stellen Sie sicher, dass die Schüler das Gelernte verstanden haben.
b. Rückblick: Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedback zur Stunde zu geben.

Hinweis: Die Zeitangaben sind nur grobe Richtwerte und können je nach Unterrichtssituation variieren. Passen Sie das Schema an die spezifischen Bedürfnisse und das Alter der Schüler an.

Weiteres Material und weitere Ideen

Unterrichtsablauf:

  1. Einführung (ca. 10 Minuten):
    • Führen Sie den Begriff „Schöpfung“ ein und fragen Sie, ob die Schülerinnen und Schüler schon einmal davon gehört haben.
    • Erklären Sie, dass es verschiedene Ansichten zur Entstehung der Welt gibt und dass in dieser Stunde sowohl wissenschaftliche als auch religiöse Perspektiven betrachtet werden.
  2. Wissenschaftliche Perspektive (ca. 15 Minuten):
    • Erklären Sie den Schülerinnen und Schülern, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mithilfe von Beobachtungen, Experimenten und logischer Schlussfolgerung versuchen, die Entstehung der Welt zu erklären.
    • Besprechen Sie kurz die Theorie des Urknalls und erklären Sie, dass diese besagt, dass das Universum vor etwa 13,8 Milliarden Jahren aus einer sehr heißen und dichten Anfangssingularität entstanden ist.
    • Zeigen Sie gegebenenfalls anschauliches Material oder Bilder, um den Urknall zu veranschaulichen.
    • Ermutigen Sie die Schülerinnen und Schüler, Fragen zu stellen und das Konzept des wissenschaftlichen Arbeitens zu betonen.
  3. Religiöse Perspektive (ca. 15 Minuten):
    • Erklären Sie den Schülerinnen und Schülern, dass verschiedene Religionen eigene Geschichten und Überzeugungen zur Entstehung der Welt haben.
    • Wählen Sie eine oder zwei bekannte religiöse Schöpfungsgeschichten aus, wie z.B. die biblische Schöpfungsgeschichte, und erzählen Sie diese den Schülerinnen und Schülern.
    • Betonen Sie, dass religiöse Geschichten oft metaphorisch oder symbolisch sind und für Gläubige eine wichtige Bedeutung haben.
    • Zeigen Sie Respekt für verschiedene religiöse Überzeugungen und erklären Sie, dass diese Ansichten von vielen Menschen auf der Welt geteilt werden.
  4. Zusammenfassung und Diskussion (ca. 5 Minuten):
    • Fassen Sie die beiden Perspektiven zusammen und betonen Sie, dass es verschiedene Wege gibt, die Entstehung der Welt zu erklären.
    • Ermutigen Sie die Schülerinnen und Schüler, Fragen zu stellen und ihre Gedanken zu äußern.
    • Diskutieren Sie, wie verschiedene Perspektiven miteinander in Einklang gebracht werden können und wie man Respekt für unterschiedliche Ansichten zeigt.
  5. Abschluss (ca. 5 Minuten):
    • Fassen Sie die wichtigsten Punkte der Stunde zusammen.
    • Ermutigen Sie die Schülerinnen und Schüler, weiterhin neugierig zu sein und Fragen zu stellen.
    • Geben Sie den Schülerinnen und Schülern eine kurze Aufgabe für das Selbststudium oder zur weiteren Reflexion, zum Beispiel das Verfassen eines kurzen Aufsatzes über ihre eigene Vorstellung der Entstehung der Welt.

Schema einer Unterrichtsstunde mit 80 Minuten Stationsarbeit:

  1. Begrüßung und Vorbereitung (5-10 Minuten): Die Lehrkraft begrüßt die Kinder herzlich und hilft ihnen, sich auf die bevorstehende Lernzeit vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch einen Begrüßungskreis oder ein kurzes Gespräch über die anstehenden Aktivitäten geschehen.
  2. Freie Arbeit (ca. 60 Minuten): In der Stationenarbeit haben die Kinder die Freiheit, aus einer Vielzahl von vorbereiteten Lernmaterialien und Aktivitäten zu wählen. Die Lehrkraft hat zuvor die Materialien entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder vorbereitet. Während dieser Zeit arbeiten die Kinder selbstständig und in ihrem eigenen Tempo. Die Lehrkraft ist als Beobachterin präsent und bietet bei Bedarf individuelle Unterstützung an.
  3. Aufräumen und Abschluss (ca. 10-15 Minuten): Gemeinsam räumen die Kinder die verwendeten Materialien auf und stellen die Umgebung wieder ordentlich her. Zum Abschluss versammeln sich die Kinder im Kreis. Dieser Teil der Stunde bietet eine Gelegenheit zum Teilen, Diskutieren und Reflektieren. Die Lehrkraft kann beispielsweise gemeinsam mit den Kindern über ihre Erfahrungen sprechen, Fragen beantworten oder neue Konzepte einführen. Dieser Kreis kann auch für Lieder, Spiele oder kurze Geschichten genutzt werden.

Erarbeitung (ca. 20 min)

Sicherung

SuS stellen ihre Geschichten im Plenum vor

Darbietung

Erarbeitung