Im Rahmen des Funkkollegs "Religion und Gesellschaft" beim Hessischen Rundfunk ist ein Begleitband erschienen, der in vielen Facetten deutlich macht, dass Religion in der Moderne nicht verschwunden ist, vielmehr die "Rückkehr von Religion" auffällt. In dem Buch:
Wozu Gott? Religionen zwischen Fundamentalismus und Fortschritt (Verlag der Weltreligionen 2009)
— Rezension hier —
bedenken prominente AutorInnen aus Religionswissenschaft, Theologie, Philosophie, Soziologie und Journalismus nicht nur die veränderte Situation, sondern versuchen auch im Blick auf die vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche von der Politik bis zur Kunst Konsequenzen zu ziehen. Die Abschaffung der Gottesbilder und das Gewaltpotential von Religionen wird ebenso diskutiert wie ihre humanisierenden Einflüsse.