Die letzten Vorbereitungen für eine Seminarwoche – dieses Mal digital ergänzt

Diesmal habe ich vor einer der Seminarwochen mal bewusst versucht, verschiedene digitale Kanäle in der Vorbereitung und Durchführung einer verpflichtenden Seminarwoche (Themen: Gemeindeentwicklung/Jugendarbeit) zu verwenden.
1. Typeform-Umfrage zum Thema “Erlebnispädagogik: Ich musste mich auf die 10 kostenlosen Fragen beschränken – alles darüber hinaus kostet halt Geld… der Rücklauf (bisher 75% der TN) kam in Teilen recht flott – die Auswertung sagt: 80% der Antwortenden nutzte das Smartphone. Es kamen einige relevante Daten zustande, die uns im Vorbereitungsteam dazu bewegten, einige Teile des Seminars zu kürzen, andere wegzulassen und auch neue hinzuzunehmen. Manche haben die Umfrage nicht beantwortet – da muss ich für mich einen Weg finden – neben den üblichen, freundlichen Erinnerungen – eine noch höhere Quote zu erreichen.
2. ELKB-Cloud für die Seminarunterlagen, die vor der Veranstaltung gelesen werden sollten – oder nach der Veranstaltung heruntergeladen werden können: Das mache ich schon lange – ich habe aber nun das gesamte Team eingebunden und alle Fachleute, die Teile des Seminars übernehmen, stellen ihre Materialien vorab in den freigegebenen Ordner. Vorher habe ich das übernommen, weil ich gerne den Überblick hatte – ist aber unnötig… zumindest in diesem Team.
3. Action-Bound als Element in der Jugendarbeit: ich habe einen Bound mit QR-Codes erstellt, der lediglich die Möglichkeiten des Mediums darstellt und weniger Inhalte bearbeiten möchte. dazu schreibe ich noch zusammen, wo ich Chancen, Grenzen und didaktische Möglichkeiten sehe.
4. Instagram als (hoffentlich) werbewirksame Dokumentation während der Veranstaltung. Ich lasse mir natürlich von den TN das Einverständnis geben und poste regelmäßig aus der Seminarwoche – #wasrelpaedssomachen – und andere #’s … mal sehen, wie die Resonanz ist.
5. Feedback: wohl in typeform… ersetzt nicht das Face-to-face-Feedback am Ende einer intensiven Woche – aber ergänzt es und hilft bei der Planung der nächsten Veranstaltungen. Dazu kommt eine Dokumentation von mir in einer Bildersammlung (camscanner leistet hier schon länger herausragende Dienste).

Da mir der Inhalt wichtiger ist als das Medium und der Tag auch in der “Hochsaison” nur 24 Stunden hat,  kann ich nicht unbegrenzt viel Zeit darauf verwenden, mich mit technischen Fragen zu verzetteln. ich werde deswegen das Seminar in bewährter Weise sehr analog halten und eher den Rahmen digital unterstützen.

Soweit….

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Actionbound als Projekt

1. Die Technik: ich hatte das Glück, einen Nachmittag bei unserem Claus Laabs in die Lehre gehen zu dürfen, der mir manche Probleme im Voraus aus dem Weg räumen konnte und mich an seiner Erfahrung teilhaben ließ. Ich denke, dass die vielen Möglichkeiten mit der Zeit flüssiger und besser von der Hand gehen. Eine durchdachte Systematik vor dem Bound zu haben, ist sehr hilfreich. Einige Möglichkeiten (Quiz, Bild, Video, Text schreiben usw.) ergeben sofort einen Sinn – anderes wartet auf die Gelegenheit, gebraucht zu werden (Umfrage, Turnier). Die Technik selbst ist machbar und lernbar – man muss halt ein wenig “spielen” und Zeit investieren…. Die Frage mit den Lizenzen und den Kosten steht für mich noch im Raum und die Notwendigkeit, auf die rechtliche Seite – z.B. auf das Urheberrecht bei öffentlich sichtbaren Bounds zu achten.
2. Die Didaktik: Vorteil: jeder Bound, der steht, kann (Lizenz vorausgesetzt) wieder verwendet, geändert, aktualisiert usw. werden.
Thema Motivation: Viele SchülerInnen werden alleine durch die Tatsache motiviert werden, dass sie ihr Smartphone verwenden können – auf „Nebenkriegsschauplätze“ wie Handyverbote, individuelle schulische Regelungen und kritische Eltern muss man achten. Bleibt der Bound schwach und irrelevant für die Kids, ist es gleich wieder vorbei mit der Motivation. „Bullshit bleibt dann eben Bullshit“! Es muss eine Lösung geben, falls tatsächlich Kinder kein Gerät besitzen.
Thema Mehrwert: Viele Dinge, die mit Actionbound möglich sind, sind auch analog möglich. Text schreiben, Umfragen machen, Leute befragen usw. – interessant sind die Dinge, die analog nur schwer umsetzbar sind, wie Videos, Fotos, Internet-Recherche usw., die sonst nur im Schulhaus im PC-Raum machbar wären. Auch die Auswertungen sind analog natürlich auch immer möglich gewesen. Es geht mit Actionbound natürlich schneller und komfortabler. Es ist ein Vorteil, dass am Ende – nach der „digitalen Schnitzeljagd“ – am Beamer oder auch am IPad am Lagerfeuer eine gemeinsame Durchsicht der Ergebnisse und eine Weiterarbeit mit den Ergebnissen stattfinden kann.
Ein weiterer Mehrwert: Die SchülerInnen lernen uns „Pauker“ nicht als „digitale Dinosaurier“ kennen.
Thema Umsetzung: zuerst: technisch kein Hexenwerk – die meisten Kids haben ein Smartphone – mit etwas Erfahrung wird eine Bound-Erstellung auch kein unüberwindliches Hindernis. Dann: für die Bildungsarbeit: prima! Gut umsetzbar – die zeitlichen Strukturen sind hier einfacher und flexibler und man kann auch mal länger brauchen – in der Schule kann – ich behaupte: wird (!) – wohl auch die 45-Minuten-Bindung, die es häufig noch gibt, eine Grenze sein. Dazu gibt es auch rigide Vorschriften in allgemeinen und Schul-spezifischen Regelwerken, was Handys und die Nutzung von sozialen Netzwerken angeht.
Thema didaktische Möglichkeiten: Ich denke, dass die Vielfalt der Möglichkeiten ein großer Vorteil ist. Ob ich allerdings Erfolg habe, hängt davon ab, ob ich analog mit der Klasse zurecht komme  – es wird bestimmt ganz furchtbar, wenn ich eine Horde von 15-jährigen Mittelschülern losschicke, wenn ich mit denen nicht gut zurechtkomme.
Thema Medienkompetenz: Ein klarer Gewinn für alle… auch weil man nicht umhin kommen wird, mit den Kids darüber zu reden, was man wo postet – wie postet und was mit Daten geschieht (s. „Bounds mit Minderjährigen usw.)
Zusammenfassend: ein gutes Medium, das als Ergänzung in meinem Unterricht und meiner Bildungsarbeit höchst willkommen ist. Mein Unterricht wird aber bestimmt weiterhin hauptsächlich davon geprägt sein, welches Verhältnis ich zu meinen SchülerInnen habe, was sie von mir halten und ob ich es schaffe, Lebensrelevanz deutlich zu machen.

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Ausblick genießen, während der Rechner trödelt

Das ist doch mal ein Ausblick!

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der zweite Teil

Naja, es ist schwierig – zumindest für mich – das ganze Digital-Projekt bei laufenden Alltagsgeschäften adäquat durchzuziehen.
Immerhin ist die erste Woche und die to-do-Liste ziemlich abgearbeitet. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass ich dann aktiv werde, wenn ich etwas brauche und veröffentlichen will. Dann “wurschtle” ich mich halt durch und suche so lange in der Hilfe, bei den Mods oder im Netz nach Anleitungen und komme auch zurecht.
Eine weitere Erkenntnis jedoch: Bisher sind die “digital-hat-in-meiner-Arbeit-einen-echten-Mehrwert-Erlebnisse” selten…
Ich bin überrascht – ich habe mehr vermutet….

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Nun warten wir auf den zweiten Streich!

Ich bin ja sehr gespannt, was mich im zweiten Teil erwartet – Actionbound… im Moment ist mir mehr nach Langeweile,  als nach Action 🙂

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Nach dem dritten webinar

Nachdem ich die beiden ersten dienstlich bedingt verpasst habe, war ich nun Teilnehmer des dritten Webinars.

Es wird für mich immer deutlicher, dass “keep it simple” und “das Medium nicht zum Inhalt machen” für mich immer mehr in den Vordergrund treten.

Es wird wohl meine Hauptaufgabe werden, herauszufinden, wo die ganzen Werkzeuge, die uns vorgestellt werden, tatsächlich die Arbeit erleichtern oder verbessern. Das wird in manchen Arbeitsfeldern zutreffen – in vielen auch nicht!

Prüfet alles…

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Warten auf die Videokonferenz

Tja, wenn man nun warten muss … blöd… egal, ob auf dem Bahnhof oder auf den Link zum Videochat….

Aber hier kann ich im Warmen nebenbei meine Mails beantworten….

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und die Hauptseite des RPZ heilsbronn

www.rpz-heilsbronn.de

Aber: der Link öffnet sich im selben Fenster – das ist nicht ideal! Mal sehen, wo man das einstellen kann, dass es sich in einem neuen Fenster oder Tab öffnet!

Ah! Gefunden!

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Es wird wohl alles relativ einfach, wenn man es jeden Tag macht…

… das bloggen zumindest! Bisher verwende ich das, was sich mir selbsterklärend erschließt.

Es ist mir aber noch nicht klar, ob ich das bloggen dienstlich brauche – privat sicher nicht!

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Erste Hausaufgaben erledigt

Früher als Schüler war das anders – da habe ich die Hausaufgaben eher schnell vor der Schule erledigt… na gut… abgeschrieben…!

Heute habe ich fast alle Hausaufgaben nach der Arbeit gemacht – außer das Video… das muss ich bei Tageslicht drehen und ich werde dann morgen versuchen, alles online zu stellen – youtube wartet schon…mal sehen, ob das so klappt, wie ich mir das in meinem jugendlichen Leichtsinn einbilde!

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