Die Trinitätslehre im christlich-islamischen Dialog

Rz-Tatari-Stosch-TrinitätMuna Tatari / Klaus von Stosch (Hg.):
Trinität – Anstoß für das christlich islamische Gespräch
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Beiträge zur Komparativen Theologie Band 7. Paderborn u.a.: Schöningh 2013, 268 S., Personenregister
— ISBN 978-3-506-77538-2 —

In der Begegnung zwischen Christentum und Islam scheint die christliche Trinitätslehre eine beachtliche Hemmschwelle für die islamische-christliche Annäherung zu sein. In der Dreieinigkeit/Dreifaltigkeit findet eine besondere Ausdifferenzierung des christlichen Gottesverständnisses statt, die es so im Neuen Testament noch nicht gab. Wenn nun verschiedene Religionen ins Gespräch kommen, werden Anstöße und Annäherungen in den unterschiedlichen  Gottesverständnissen deutlich . Wenn man also die „Aufgefaltetheit“ des christlichen Gottesglaubens vergleichend in die Religionen übergreifende Debatte einbringt, erhebt sich die Frage: Welchen Gewinn hat davon der christlich-islamische Dialog? Diesen Fragen und Schwierigkeiten gehen christliche udn islamsiceh Autoren Buch ausführlich nach, ohne schon abgesicherte Antworten bereit zu haben.

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                                                                                                                                                                                       Reinhard Kirste

                                                                                                                         Rz-Tatari-Stosch-Trinität, 16.12.13  Creative Commons-Lizenz

Religulous – Religiöse Begegnungen besonderer Art (Filmkritik)

Filme bieten andere Möglichkeiten als Texte, sich mit einem Thema auseinander zu setzen. Dabei ist die heitere Variante oft die effektivere. Das gilt auch für den Film “Religulous”, der ein beachtlicher Erfolg für das Genre der Glaubensauseinandersetzung geworden ist.
Hinter allen heiteren filmischen Szenen bei den Gesprächen und Interviews tauchen immer wieder Sinnfragen auf:

Große Kinomomente – Religulous.
Regie Larry Charles mit Bill Maher.
Dokumentarfilm, USA 2008, Deutschland 2009,
als DVD Oktober 2010, Laufzeit ca. 96 Minuten
— Filmbesprechung hier —