Gottesbilder

In den letzten Stunden haben wir uns mit den Gottebildern des Alten Testamentes beschäftigt. Wir haben in einer Art Feldforschung verschiedene Bibelstellen beschrieben und uns gefragt, welche Rolle Gott und dem Menschen in den Geschichten zukommt.

Wir haben uns mit der Entstehung und Bedeutung des Wortes „Gott“ im hebräischen (JHWH, Elohim, Eloha, Adonaj usw.) und im Deutschen befasst und sind zu der Erkenntnis gelangt, dass es keine feste Vorstellung von Gott gibt.

Wir haben die erste Formulierung eines Segens kennengelernt (Aaronitischer Segen aus dem 7. Jh. v. Chr. ) dem man entnehmen kann, dass die Hauptaufgaben Gottes von Anfang an eine Art Vertrag (Bund) war, in dem Gott dem Menschen Segen und gelingendes Leben zusprach, Schutz und Treue, wenn man an ihn glaubt.

Einige Geschichten haben wir uns genauer angeschaut und versucht, hinter den Kern der Botschaft der jeweiligen sprachlichen Bilder zu kommen.
Die Schöpfungsgeschichte weist dem Menschen seinen Platz auf der Erde zu kann als Handlungsanweisung im Umgang mit der Natur und miteinander verstanden werden. Der Baum der Erkenntnis zeigt den Menschen seine Grenzen auf.

Abraham und Noah schließen mit Gott einen Bund. Und bekommen dafür die Zusage für ein erfülltes und glückliches Leben. Mose lernt am Dornbusch, sich zu vertrauen und bekommt von Gott seinen Weg gewiesen.
Weitere Erkenntnisse finden sich in unserer Reli 19 Tabelle.

Es folgt jetzt die Geschichte des Ortes, an dem wir Gott vermuten. Das wird spannend, hoffe ich.

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