Der Historiker Michael Klöcker von der Universität zu Köln und der Religionswissenschaftler Udo Tworuschka von der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben unter dem Titel "Praktische Religionswissenschaft einen interdisziplinären Ansatz – zusammen mit einer Reihe von Fachleuten verschiedener Disziplinen – vorgelegt, in dem das religiöse Potenzial von Spiritualität sowie die Suchbewegungen nach Sinn, Lebens- und Weltgestaltung konkret im Sinne humanitärer Bildung aufgenommen wird.
Die Universität Jena hat dieses Vorhaben ausführlich vorgestellt.
Um es etwas zugespitzt zu sagen. Die Religionswissenschaft wagt sich zumindest in Teilen aus ihrem Elfenbeinturm heraus und benennt wichtige gesellschaftliche Handlungsfelder wie die Medien, die Alltagssprache, die Wirtschaft, den interreligiösen Dialog udn das interreligiöse Lernen. Leseprobe hier
Dies kommt übrigens auch in der Festschrift für Udo Tworuschla zum 60. Geburtstag zum Ausdruck: Wege und Welten der Religionen, wo die Beiträger und Gratulanten immer wieder auf den inneren Zusammenhang von Forschungen und Vermittlungen verweisen. Präsentation: hier