Wie Don Camillo und Peppone – aber christlich-islamisch

Der Westfale Birand Bingül mit „türkischen Migrationshintergrund“ hat einen vergnüglichen Roman mit  durchaus ernstem Hintergrund geschrieben: Türkischer Hodscha und westfälische CDU-Frau. Nicht nur wie Don Camillo und Peppone begegnen sich der islamische Geistliche und die Provinzpolitikerin.  Man sieht auch den „türkischen Eulenspiegel“ Nasreddin Hodscha hervorschauen. Verwicklungen gibt es dabei reichlich, und dennoch endet auf ungewöhnliche Weise am Schluss alles gut:

Birand Bingül:
Der Hodscha und die Piepenkötter
Reinbek b. Hamburg: Rowohlt 2011
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Buch des Monats August 2011: Der schwierige Umgang mit religiöser Pluralität

Religionen sind angesichts von Globalisierung und religiöser Pluralität herausgefordert, sich auf die erheblichen gesellschaftlichen Veränderungen in der religiösen und weltanschulichen Szenerie einzulassen – bis hin zu den Atheismus-Debatten. Sie haben keine Monopolansprüche mehr und müssen theologisch, ethisch und religionspädagogisch neue Wege finden. Anregungen in Theorie und Praxis gibt das Buch:

Horst F. Rupp / Klaas Huizing (Hg.):
Religion im Plural.
Forum zur Pädagogik und Didaktik der Religion Bd. 3
Würzburg: Königshausen & Neumann 2011
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