Religionsgeschichte – spotlight

Als Beispiel für die Entwicklung religiöser Strukturen haben wir bisher die Natur- bzw. Stammesreligionen kennen gelernt. Immer, wenn etwas unerklärlich war, wurde die Erscheinung mit Religiösem aufgeladen. (Naturerscheinung, Geburt, Tod….)

Am Beispiel des röm./Griech. Götterglaubens verdeutlichten wir die polytheistische Struktur. Wir stellten je einen Gott/eine Göttin dar und machten das Menschenbild deutlich: Die Menschen bedienten die Götter, um sie gnädig zu stimmen. Der Mensch verharrte in Angst und Ehrfurcht, weil es keine Möglichkeit gab, den komplexen Götterhimmel zu überblicken.

Dem gegenüber ist die monotheistische Vorstellung z.B. des Christentums eine Bereicherung für den Menschen. Geblieben ist die Unbegrenztheit und Unbegreiflichkeit des Göttlichen (des Numinosen) . Aber auch das Christentum bediente sich der bereits bekannten Strukturen, das kann man auch sehen.

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