Liebe Studierenden!
Ich habe Ihnen hier einen Vortrag von Ingo Antony herausgesucht. Er behandelt in einem Vortragsauschnitt das Thema Kompetenzorientierung. Wenn Sie das Video hier starten, wird der Einstieg übersprungen und das Video startet an der passenden Stelle.
Es erwartet Sie eine Hausaugabe, die – sofern Sie sich beim ersten Sehen Notizen machen! – einmalig circa 30 – 45 Minuten in Anspruch nimmt. Dabei
- finden Sie einen für Sie relevanten Ausschnitt, der in der 24 Minute beginnt und in der 46 Minute endet;
- machen Sie Fragen, Quizzes und Pausen für Notizen, die Ihnen helfen sollen, dass Gehörte einzuordnen;
- kommen Sie zu einer Einschätzung bezüglich der Abschlussfrage, was diese Informationen für den Religionsunterricht bedeuten.
Mizubringen:
- PostIt oder kleiner Zettel mit Klebeband
- Notizen zu den Hausaufgaben
In der Sitzung werden wir dann wie folgt vorgehen, um die Frage nach Chancen und Grenzen der Kompetenzorientierung für den RU anhand exemplarischen Beispiele aus der Praxis herauszuarbeiten:
Begrüßung und Kennenlernen
Thematischer Einstieg:
ACHTUNG VORWARNUNG: Einstiegsmethode – jeder ist gefragt 😉
- Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Kamera funktioniert: Ich möchte gerne mit Ihnen ein kleines Einstiegsspiel mit Inhalten aus dem Vortrag spielen.
- Wir leiten dann aus diesem Warm-UP ab, welche Kriterien der Kompetenzorientierung für den Religionsunterricht Geltung haben sollten.
Präsentation unter diesem Link
In Gruppen werden wir uns dann vertiefend mit Beispielen auseinandersetzen und überprüfen, inwiefern die Bibeldidaktik den Kriterien der Kompetenzorientierung aus dem Einstieg entspricht:
Sie dürfen dabei wählen zwischen folgenden drei Optionen und sich den Gruppen entsprechend zuordnen! MINDESTENS 3 PERSONEN PRO RAUM sollten sich zusammenfinden.
Dieses Beispiel stammt aus der Hamburger Zeit und sollte erst einmal einen ersten Zugang zu den Bibelgeschichten eröffnen.
In der Klassenstufe 5/6 ist hier in Baden-Württemberg kein Turmbau zu Babel vorgesehen. In Hamburg durfte ich dieses Thema unter dem Oberthema Gerechtigkeits behandeln.
Bildungsplanbezug: Vorstellungen von Gerechtigkeit
- Was ist gerecht? Was finde ich gerecht, was die anderen?
- Welche Vorstellungen von Gerechtigkeit finden sich in den Religionen?
Schüler:innen: Meine Klasse war damals sehr „jungs-lastig“ und ich hatte 17 Schüler in einer Klasse von 25 Mitgliedern. Die Affinität zu Lego war groß, die Konzentrationsspanne in Klasse 5/6 eher niedrig.
Die Kinder hatten insgesamt sehr geringes Wissen über biblische Geschichten. Zudem war ich im System des RUfa und hatte daher als Klassenlehrerin alle Kinder meiner Klasse in Religion unterrichtet. Ich hatte laizistische, sehr christliche (Freikirchen, Protestanten, Katholiken) und muslimische Kinder unterschiedlicher Nationalität und religiöser Schulen sowie auch andere Glaubensrichtungen im Unterricht.
Die Zusammensetzung der Klasse machte eine Differenzierung auf verschiedenen Niveaustufen notwendig, da ich neben den Inklusionsschülern (Lerner, Sprachler, EuSe) noch Schüler auf mittleren (Haupt- & Realschulniveau = G-Noten) und erhöhtem Niveau (Realschul- & Gymnasialniveau =E-Noten) zusammen unterrichtete. Die Klasse wies teils ein hohes Konfliktpotenzial auf.
Mein primäres Ziel war die Vermittlung biblischer Geschichten (ganz basal!) auf unterschiedlichen Abstraktionsstufen.
Ausstattung:
a) Devices: Die Klasse war voll ausgestattet und jeder hatte ein Smartphone. Die meisten hatten ebenfalls ein Tablet über die Schule zu einem sehr günstigen Preis inklusive Garantie erwerben können.
b) Lego: Sowohl Jungen als auch Mädchen hatten Lego oder Lego-Duplo daheim. Zur Sicherheit habe ich ebenfalls das Lego-Duplo mit in die Schule gebracht.
Diese Einheit gliedert sich in vier Phasen.
a) Vorüberlegungen & Vorbereitung
b) Durchführung
- Doppelstunde: Wünsche & Hoffnungen
- Doppelstunde: Die zwei Seiten von Enttäuschung
- Doppelstunde: Präsentation & Feedback
c) Reflexion: Was bedeutet Gerechtigkeit? Ist Gott gerecht?
Ich ging davon aus, dass erst einmal ein Zugang zu der biblischen Geschichte geschaffen werden musste. Nicht alle Kinder in der Klasse waren gleich schnell in der Arbeit. Viele waren es nicht gewohnt, lange zuzuhören bzw. zu lesen und wurden schnell unruhig. Einzelne malten gerne, andere brauchten einfach etwas in der Hand.
Zudem eignet sich Gen 11, 1-9 besonders zur Thematisierung von drei Fragen, die jeweils in einer Doppelstunde angegangen werden sollten:
a) Welche Wünsche und Hoffnungen haben Menschen? Wonach streben die SuS? (Bau und Vorbereitung)
b) Verwirrung und Entfremdung: Wir sind alle unterschiedlich! Wie gehen wir damit um? – Annäherung im produktiven Prozessen (Filmerstellung)
c) Präsentation und Feedback zu den Produkten
d) Was ist gerecht? Ist Gott in dieser Geschichte gerecht?
Unterrichtsmaterial: Ich las die Geschichte vorab als 2-teiliges Hörbuch ein. Dabei berücksichtigte ich folgende Aspekte:
a) Basistext: Kinderbibel „Biblisches Lesebuch“
Ich konnte aufgrund der Diversität der Klasse nicht voraussetzen, dass die Kinder eine Bibel von daheim mitbringen können, daher brachte ich selbst eine mit und kopierte den Ausschnitt für alle, zum Nachlesen, wenn nötig. Durch die unterschiedlichen Lerntypen, war mir bewusst, dass ein Text allerdings nicht ausreichen würde. Entsprechend las ich vorab den Text ein und nicht im synchronen Setting vor.
b) Teilung der Geschichte in zwei Teile
Der Turmbau zu Babel ist sehr kurz und umfasst lediglich 9 Verse. Ich teilte also die Geschichte aufgrund meiner Vorüberlegungen zur Schwerpunktsetzung in zwei Hälften. Um nicht in rechtliche Schwierigkeiten zu kommen aufgrund von Lizenzen, Vervielfältigung & Verbreitung, erzählte ich die Geschichte in blumigen Worten nach und schmückte vieles aus.
c) Beziehungsarbeit, Inklusion und Diversität als Kompass zur Medienwahl
Vorüberlrgung I: Die Kinder brauchen einen Bezug zu dem Leser, daher kam ein Hörspiel/-buch nicht in Frage. Andererseits steigt die Aufmerksamkeit, sobald Medien eingesetzt werden.
Vorüberlegung II: Viele Kinder (besonders mit Inklusionsbedarf!) brauchen Feedback und Unterstützung (wobei Unterstützung auch schon durch die räumliche Nähe zu unruhigeren SuS erfolgen kann). Die Schulbegleiter waren allerdings stark überlastet und häufig nicht da.
Lösung: Die naheliegendste Option bestand also im Einlesen des Textes durch mich selbst, um mir im Unterricht Handlungsspielraum zu verschaffen und keine Persönlichkeits-/Lizenzrechte anderer zu beugen. Da ich den Text über das LMS zur Verfügung stellen wollte (für Abwesende!) war ein Umschreiben aufgrund von Lizenzrechten unumgänglich.
d) Material: Malsachen, Duplo oder Lego
Die Materialien mitzubringen musste vorab in dem Logbuch als Hausaufgabe notiert werden. Die Elternschaft an Hamburger Stadtteilschulen ist sehr heterogen. Es gibt kulturelle Unterschiede und Verständnisprobleme. Manche Kinder sind einfach auch nicht gut ausgestattet.
Die Materialien mitzubringen musste vorab in dem Logbuch als Hausaufgabe notiert werden. Eine Erinnerung wurde über das LMS geschickt und Malsachen, Lego und/oder Duplo sollte die Lehrkraft von daheim mitbringen, um im Unterricht arbeiten zu können.
1 a) Durchführung
In der ersten Doppelstunde behandelten wir den ersten Teil des Turmbaus. Dieser endete mit dem Satz der Bauherren: „Nun werden wir berühmt und dieser Turm ist unser Denkmal. Nun bleiben wir hier zusammen. Wir werden uns nicht mehr über die ganze Erde zerstreuen.“
Hier kann man die Wünsche der Menschen und ihr Streben thematisieren. Es ist leicht für Kinder nachzuvollziehen, was das heißt, denn in Klassenstufe 5/6 sind sie meist noch bemüht, wenn man sie entsprechend instruiert, einen schöneren, größeren und besseren Turm als der Nachbar zu bauen. Manche bauen auch gerne im Team zusammen – oftmals messen sie sich allerdings dennoch mit parallel arbeitenden Gruppen. Sie fordern sich heraus und messen sich aneinander. Die Heterogenität der Lerngruppen erfordert eine freie Wahl der Sozialform durch die Kinder.
1 b) Klärung der Aufgabe
Ich klärte also mit den Kindern vorab das Ziel dieser Doppelstunde: Am Ende der Arbeitsphase sollte jeder als Produkt einen Turm „erschaffen“. Dabei hatten die Kinder entsprechend ihrer Vorliebe die Möglichkeit zwischenverschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten zu wählen.
- Malen
- Bauen mit Lego
Zeitlimit für diese Aufgabe war eine Doppelstunde.
Die Fertigstellung des Turmes war nicht nötig.
2a) Durchführung
In der zweiten Doppelstunde behandelten wir den zweiten Teil des Turmbaus. Wir begannen mit einer Baustellenbegehung und die Baumeister zeigten ihre Werke und führten noch aus, wie sie ihre Bauwerke verbessern und finalisieren wollten. Einige waren schon nahezu fertig.
Nach dem Rundgang wurde jedem Schüler/jeder Gruppe verboten weiter zu bauen. Die Geschichte wurde zu Ende gehört und die Sprachverwirrung und der daraus resultierende Baustopp diskutiert und festgehalten.
Die Kinder fanden die Geschichte erst sehr frustrierend und konnten sich nach der ganzen Mühe mit ihren Bauwerken und Zeichnungen sehr gut in die Menschen hineinversetzen: Sie fanden es gemein und ungerecht, dass die Menschen daran gehindert wurden, weiter zu bauen.
Einige Kinder zogen bereits schnell aus der Geschichte Parallelen zur Situation der Eltern, denen sie häufig übersetzen mussten, da die Sprachkenntnisse rudimentär waren. Sprachverwirrung war einigen ebenfalls nicht fremd, da häufig Sprachen daheim gemischt wurden und oftmals spezifische Wörter fehlten. Kinder sind nahezu nicht zu bremsen, wenn sie solche Geschichten von daheim erzählen und es gibt diese negativen Aspekte, von denen Kinder erzählen aber auch positive. Durch die hohen Anteile an Kindern mit Migrationshintergrund in der Klasse, war der Ausblick auf die Vielfalt, die durch die Verschiedenheit entsteht ebenfalls sehr naheliegend. Sie sollten und wollten sich und ihre Kulturen besser kennen lernen. Dies strebte ich bei der nächsten Aufgabe an.
b) Klärung der Aufgabe
Ich klärte also mit den Kindern vorab das Ziel dieser 2. Doppelstunde: Am Ende der Arbeitsphase sollte jeder als Produkt seinen Turm „vernichtet“ haben. Dabei sollten die Kinder den Prozess dokumentieren, um ihn in einem Stop-Motion-Film festzuhalten.
Vorgehen:
- Gemalte Bilder:
- Gemalte Bilder wurden auf ein DinA3Blatt gelegt und die Kanten mit dickem Edding nachgemalt.
- Ein Team-Mitglied hatte den Auftrag Fotos zu machen.
- Die restlichen Team-Mitglieder zerschnitten das Bild stückweise.
- Nach jedem abgeschnittenen Stück wurde das Bild zurücj auf den Rahmen gelegt.
- Der Fotograf machte nach jedem abgeschnittenen Stück Papier ein neues Foto – immer aus der gleichen Position.
- Am Ende wurden alle Bilder in die Stop-Motion-App geladen (inzwischen macht man die Bilder in der App selbst!)
- früher konnte man die Bilder vom letzten bis zum ersten Bild (in umgekehrter Reihenfolge zum Zerlegen hochladen)
- heute kann man den Film machen und ihn einfach rückwärts abspielen lassen (Stichwort: Rückwärtsfilm)
- Legobauten
- Bauten wurden auf ein DinA3Blatt gestellt und die Kanten mit dickem Edding nachgemalt.
- Ein Team-Mitglied hatte den Auftrag Fotos zu machen.
- Die restlichen Team-Mitglieder zerlegten das Bauwerk stückweise.
- Nach jedem entfernten Stück wurde ein neues Foto – immer aus der gleichen Position gemacht.
- Am Ende wurden alle Bilder in die Stop-Motion-App geladen (inzwischen macht man die Bilder in der App selbst!)
- früher konnte man die Bilder vom letzten bis zum ersten Bild (in umgekehrter Reihenfolge zum Zerlegen hochladen)
- heute kann man den Film machen und ihn einfach rückwärts abspielen lassen (Stichwort: Rückwärtsfilm)
Sie hatten dafür eine Doppelstunde Zeit. Die Materialien mitzubringen musste vorab nicht notiert werden. Devices waren immer dabei.
Es war ausdrücklich erlaubt, dabei die Gespräche über die Familie oder die Probleme und schönen Situationen hier in Deutschland weiter zu führen.
Die Kinder
- stellen ihr Produkt fertig &
- geben einander Feedback zu den Produkten und reflektieren den Arbeitsprozess. Dafür kann man sich gut Zeit nehmen und die Produkte würdigen!
IN DER vierten DOPPELSTUNDE wurden reflektiert, wie der Baustopp wahrgenommen wurde. Auch die Rolle Gottes und die Frage danach, ob es gerecht ist, wie Gott sich verhalten hatte, wurde aufgegriffen.
Kennwort: Gruppe1
Dieses Beispiel stammt aus der Zeit in Baden-Württemberg und die Lernenden sollten sich ein Gleichnis aussuchen, welches sie anspricht, und in ihre eigene Sprache übersetzen. Zum Seminarstart werden Sie hier ein Video und natürlich die Erarbeitungsphasen finden.
Bildungsplanbezug: Kann es Gerechtigkeit geben? (Gleichnisse)
- Inhaltsbezogene Kompetenzen:
3.2.5 Jesus Christus
(1) Hoffnungsaspekte neutestamentlicher Wundererzählungen und Gleichnisse herausarbeiten
Kompetenzen: Die Schüler:innen können
2.1 Wahrnehmungs- und Darstellungfähigkeit
- Situationen erfassen, in denen letzte Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen
- religiöse Phänomene und Fragestellungen in ihrem Lebensumfeld wahrnehmen und sie beschreiben
- in ethischen Herausforderungen mögliche religiös bedeutsame Entscheidungssituationen identifizieren
2.2 Deutungsfähigkeit - Texte, insbesondere biblische, sachgemäß und methodisch reflektiert
auslegen - den Geltungsanspruch biblischer und theologischer Texte erläutern und
sie in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit
setzen
Schüler:innen: Meine Klasse war hier gemischt und dennoch „jungs-lastig“ . Die Affinität zu Minecraft war allerdings sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen stark ausgeprägt.
Ausstattung:
a) Devices: Die Klassenmitglieder hatten Smartphones. Der PC-Raum war meistens besetzt. Es gab kein WLAN, so dass ich mein WLAN für die Arbeit selbst mitbringen musste. Für die einzelnen, die kein Smartphone hatten, hatte ich immer vier Leih-Smartphones parat. Zusätzlich hatte ich immer drei Laptops für die Schüler:innen dabei. So konnten bereits drei Gruppen arbeiten. Eine Gruppe durfte am Smartboard arbeiten. 1 – 2 Gruppen durfte ich nach Absprache mit dem Informatiklehrer ab und zu in den PC-Raum schicken.
b) Minecraft/Minetest: Sowohl Jungen als auch Mädchen hatten Minecraft-Accounts. Für diejenigen, die keinen Account hatten, organisierte ich über Thomas Ebinger einen Minetest-Server, den er einrichtete.
Im Verlauf hatte ich 5 Doppelstunden geplant: Einheit 2
„Kann es Gerechtigkeit gaben?“
Kennwort: Gruppe2
Dieses Beispiel stammt aus der Zeit in Baden-Württemberg und die Lernenden sollten Fragen zum Thema Tod und Sterben stellen. Daraufhin durften sie sich eine Frage aussuchen, konkretisieren und mithilfe passender Bibelzitate beantworten. Zum Seminarstart werden Sie hier ein Video und natürlich die Erarbeitungsphasen finden.
Bildungsplanbezug: Tod
Die Schüler:innen können
2.1 Wahrnehmungs- und Darstellungsfähigkeit
- Situationen erfassen, in denen letzte Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen.
- religiöse Phänomene und Fragestellungen in ihrem Lebensumfeld wahrnehmen und sie beschreiben.
- grundlegende religiöse Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) wahrnehmen, sie in verschiedenen Kontexten wiedererkennen und
sie einordnen.
2.2 Deutungsfähigkeit- religiöse Ausdrucksformen analysieren und sie als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen.
Schüler:innen: Meine Klasse war gemischt und sehr engagiert. Sie waren interessiert und zugewandt. Das Geschlechterverhältnis war ausgewogen und die Interessen breit gestreut.
Ausstattung:
a) Devices: Die Klassenmitglieder hatten Smartphones. Für die einzelnen, die kein Smartphone hatten, hatte ich immer vier Leih-Smartphones parat. Zusätzlich hatte ich immer drei Laptops für die Schüler:innen dabei. Die Schüler:innen brachten lieber ihre Devices von daheim mit. Zwei WLAN-Router (mit 32 und 8 Plätzen) stellte ich.
b) Video-Equipment: Die Schüler:innen hatten stark variierende Kompetenzen und die Klasse war sehr heterogen. Daher erlaubte ich alle Varianten von Videos. Legte allerdings das Ziel fest und machte zur Auflage, dass bei extravaganten Ideen, das Equipment selbst mitgebracht werden musste.
Für die Einheit hatte ich fünf Doppelstunden geplant. Die letzte Doppelstunde musste wegen Corona entfallen.
Einheit: Leben, Tod & Hoffnung
Kennwort: Gruppe3
Ziehen Sie ein Fazit! Ausgehend von der Prüfung des Produktes anhand der Kriterien:
a) Beurteilen Sie: Inwiefern könnte das Produkt der Kompetenzorientierung (nicht) entsprechen? (10`)
ACHTUNG VORWARNUNG: Aufgriff der Einstiegsmethode – jeder ist gefragt 😉
Wo sind Grenzen und Chancen dieser Form der Kompetenzorientierung im RU?
Beteiligung via Chat und Redebeiträge sind erlaubt!