Mit großen technischen und personellen Aufwand wurde die Online-Ausstellung „Widerstand!? Evangelische Christinnen und Christen im Nationalsozialismus“ produziert.
Ästhetisch und technisch gesehen ist das Projekt sehr anspruchsvoll gestaltet. Die Inhalte wurden grafisch ansprechend aufbereitet und sind wie kleine Schätze, die man in der Tiefe einer längst vergessene Zeit heben kann.
Wie könnte man ein solches Werk im Unterricht nutzen?
Der Intro der Ausstellung beginnt mit den Worten: stell dir vor …..
Aber wie kann ich mir das wirklich vorstellen, ohne wirklich zu zu wissen, was war und wie es war, unter solchen Bedingungen zu leben. Was kann ich tun, diese Welt in den Fragehorizont junger Menschen zu rücken?
Mir fällt beim ersten Nachdenken folgendes Szenario ein: Gruppenarbeit (Klasse 11)
Instruktion:
1. Wählt eine Person, ein Ereignis, ein Dokument.
2. Stellt euch in der Gruppe gegenseitig vor, was ihr davon verstanden habt.
3. Was müsst ihr in Erfahrung bringen, um die Geschichte, die Lebensbedingungen, die Konflikte zu rekonstruieren?
Notiert in einem Portfolio (z.B.: dem rpi-virtuell eTool), was ihr noch in Erfahrung bringen müsst.
4. Wählt eine eurer Fragen aus, mit der ihr beginnen wollt.
Konstruktion:
Die Mitglieder der Kleingruppen einigen sich auf das weitere Vorgehen in der Gruppe, recherchieren anschließend in weiteren Quellen innerhalb und außerhalb der Onlineausstellung. (Leider gibt es keine Möglichkeiten auf bestimmte Dokumente in der Online Ausstellung zu verlinken. Hier helfen vielleicht Screenshots) Weitere Fragestellungen werden notiert. Ergebnisse zusammengefasst und ausgetauscht,
Präsentation:
Jede Gruppe stellt dar, welcher Fragestellung sie sich gewidmet haben und wie sie vorgegangen sind. Die Ergebnisse der Untersuchung werden visualisiert.