Credo

Hans Küng, „Credo – Das Apostolische Glaubensbekenntnis – Zeitgenossen erklärt“, 1992

In seinem Vorwort schreibt der Theologe dazu:
„Von keiner anderen Überzeugung als der folgenden wird diese Erklärung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses geleitet: daß man auch als Zeitgenosse des ausgehenden 20. Jahrhunderts, trotz aller Kritik an Christentum und Kirche, in einer Haltung vernünftigen Vertrauens sagen kann: Credo, ich glaube. Ich kann Ja sagen zu den (gewiß recht verschieden gewichtigen) Artikeln des Apostolischen Glaubensbekenntnisses als Orientierung für das eigene Leben und Hoffnung für das eigene Sterben.“

1999 legte Jean-Louis Gindt, Religionslehrer am Athenäum in Luxemburg, eine Kurzfassung des 250seitigen Küng-Buches vor, die bei Publik-Forum als „Publik-Forum Dossier“ herauskam. „Credo – für Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts“ titelte Jean-Louis Gindt seine 20seitige Zusammenfassung, die in 6 Kapitel unterteilt ist. Daraus entstand bei Publik-Forum das CREDO-PROJEKT.

Harald Pawlowski schrieb im Vorwort des Dossiers: „Mehr noch als die Texte des Glaubensbekenntnisses haben über Jahrhunderte hinweg Bilder die religiöse Überzeugung geprägt – die Bildgläubigkeit hat die Schrift- und Buchstabengläubigkeit weit übertroffen und einige Artikel des Credos so anschaulich gemacht, daß sie den Sinngehalt festlegten. Der moderne Mensch ist dadurch verunsichert.“

Diese Online-Version verbindet den Text einerseits mit dem Credo-Raum der Artothek und bietet andererseits schnellen Zugriff auf das Online-Religions-Lexikon RELI-LEX, damit Fachbegriffe problemlos verstanden werden.

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