Das Exil der Cohntöchter

9.
Kolumbien

Nachdem Erna und Julius mehrere Länder nasch Visum angefragt hatten, nahm Kolumbien als erstes auf.

Sie hatten sich am 1. April in Deutschland abgemeldet und kamen dann über Frankreich, Anfang Mai, nach Kolumbien. Dort lebten sie zunächst vom ambulanten Verkauf von Brötchen & Würstchen und dann finanzierten sie ihr Leben durch Kaufmännisches. Ihr Straßenverkauf vergrößerte sich stehts; was auch gut war, da am 30.12.1938 ihre Tochter Alicia zur Welt kam-sie konnten nun ihre dürftige Wohnung in etwas eine etwas Bessere austauschen. Sie führten ein einfaches, aber glückliches Leben und eröffneten 1948 sogar einen Laden