Das Exil der Cohntöchter

4. London (Jobs)(1941-1948): 

Am Anfang hatte sie Arbeit in einer Uniformfabrik und ihr Geld war knapp. In die Gewerkschaften der Uniformfabrik tritt sie ebenfalls bei; Gewerkschaften: Vereinigung Arbeitnehmer/innen, Interessensvertretung dieser. Nachdem sie, nach ihrer Verschüttung, in einer Schule untergebracht worden, nahm Hildegard im Sommer eine Stellung als Zimmermädchen in einer Pension an. Ihr Leben war nun in jeglicher Hinsicht positiver, bis sie im Februar 1943 Entlassen wurde, zwischenzeitlich arbeitete sie auch in einer Munitionsfabrik, einen Job in einer Produktionsfirma für Flugzeugteile annahm und den halben Lohn, wie die Männer erhielt. Im Juli 1945 wechselte sie nochmals den Job, bis sie im November als Näherin in einer Bekleidungsfirma begann.