Konfiunterricht im Dezember: Diakonie

Vergangenen Samstag waren die Konfis aus Neunburg und Cham in der Kirchengemeinde Cham zu Gast. Wir wollten das Diakonische Werk Cham-Regen, das für unser Dekanat zuständig ist, erkunden. Den ganzen Tag hat uns Johanna Gruber, die Leiterin der Diakonie begleitet. Die Konfis hatten sich online bereits auf das Thema vorbereitet.

Der erste Schritt war mit fiktiven Lebensläufen die Arbeitsfelder der Diakonie vor Ort zu erkunden: Flüchtlingsarbeit, Gewalt in der Familie und die „Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit“ am Beispiel von Armut.

Danach ging es zur Tafel Cham, die von der Kirchengemeinde unterstützt wurde.

Bildrechte: Diakonie Cham

Zum Abschluss stellte sich Frau Gruber den Fragen der Konfis zu drei Themengebieten beim Format „3×3 Fragen“. Johanna Gruber hatte jeweils drei Fragen der Konfis zu den Themengebieten „Motivation“, „Grenzen der Hilfe“ und „Lug und Trug“ in je einer Minute zu beantworten. Das knifflige: Die Zeit sich die Fragen auszudenken schrumpfte mit jedem Themengebiet von 3 auf 2 und schließlich nur 1 Minute.

Wir haben Johanna Gruber um eine Rückmeldung gebeten, wie Sie es fand:

Lieber Gerhard,

die Stunden mit den Konfis waren für mich als Sozialpädagogin, die im Rahmen der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit tätig ist, auch eine Bereicherung.

Ich habe eure Konfis als sehr aufgeschlossen und konzentriert erlebt.

Ich halte es für sehr wichtig, dass junge Menschen von der professionellen Unterstützung für hilfebedürftige Menschen erfahren. Vielleicht entsteht dadurch auch der eine oder andere Wunsch, selbst einen sozialen Beruf zu ergreifen. Das würde mich als Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Cham-Regen sehr freuen, zumal es zu wenig Sozialpädagogen für die anfallende Arbeit gibt.

Ich komme gerne wieder!

Viele Grüße

Johanna

Wir sagen vielen Dank für die Überstunden an einem Samstag und die Möglichkeit die Diakonie zu erkunden und verweisen mit Freude auf die Bitte um Unterstützung: