Unsere Fachschaft erlebt die Vorgabe bestimmter Texte in den grundlegenden Wissensbeständen (nicht nur hier, sondern grundsätzlich) als eine Engführung. Es ist sicher nicht so gemeint, aber die festgelegten Texte führen in eine Verteidigungshaltung: z.B. “Warum muss ich denn unbedingt Karl Marx lesen und nicht Dietrich Bonhoeffer?“ (Anthr. 11/12, S. 24) Der Lehrplan hilft so nicht weiter.
Hilfreicher würden wir es finden, die Wissensbestände offener zu formulieren, damit sie einen kreativen Planungsprozess befördern: in Anthropologie 11/12 z.B. „der Mensch zwischen Autonomie und Angewiesenheit, Geschöpf und Ebenbild, Freiheit und Verantwortung, Selbst- und Fremdbestimmung (okonomisch, psychologisch, theologisch, medial, …)“
Es gibt keine ethischen Anwendungsfelder mehr z.B. Bioethik…? Mir fehlt die Möglichkeit der Anwendung.
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Unsere Fachschaft erlebt die Vorgabe bestimmter Texte in den grundlegenden Wissensbeständen (nicht nur hier, sondern grundsätzlich) als eine Engführung. Es ist sicher nicht so gemeint, aber die festgelegten Texte führen in eine Verteidigungshaltung: z.B. “Warum muss ich denn unbedingt Karl Marx lesen und nicht Dietrich Bonhoeffer?“ (Anthr. 11/12, S. 24) Der Lehrplan hilft so nicht weiter.
Hilfreicher würden wir es finden, die Wissensbestände offener zu formulieren, damit sie einen kreativen Planungsprozess befördern: in Anthropologie 11/12 z.B. „der Mensch zwischen Autonomie und Angewiesenheit, Geschöpf und Ebenbild, Freiheit und Verantwortung, Selbst- und Fremdbestimmung (okonomisch, psychologisch, theologisch, medial, …)“