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Leo Trepp III

Hier nun der dritte und letzte Teil unserer kleinen Reihe über Leo Trepp:



BIOGRAFIE VON LEO TREPP (TEIL 3)
-Er setzte sich gegen Rassismus ein und war der Meinung, dass nur Wissen vor neuem Antisemitismus schützt
-Er sagt, dass Toleranz nicht die Basis für eine Begegnung ist, da keine Person etwas hinnehmen muss
-Respekt und Liebe sollte man seiner Meinung nach für andere empfinden
-Im Laufe seines Lebens erhielt er zahlreiche Ehrungen
-Zum 50. Jahrestag der Auschwitz Befreiung hielt er eine Rede in Mainz

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Leo Trepp II

Lernt eine faszinierende Persönlichkeit näher kennen!


BIOGRAFIE VON LEO TREPP (TEIL 2)
-Leo Trepp studierte in Würzburg und Berlin
-In Berlin besuchte er das orthodoxe Rabbiner Seminar
-1936 wurde er Landesrabbiner von Oldenburg
-Zwei Jahre später wurde er verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert
-Seine gezwungene Emigration nach der Freilassung führte ihn in die Vereinigten Staaten von Amerika
-Er lehrte an vielen Universitäten
-Er machte es zu seiner Aufgabe, das Judentum den Menschen näher zu bringen
-Außerdem wollte er Dialog zwischen den Religionen schaffen

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Erinnerungsgang virtuell

Die Schüler Philipp Springer und Jan Pering und die Schülerin Vlada Steinle aus einem optionalen Lernangebot in der F2Q1A (Fachschule Sozialpädagogik erstes Ausbildungsjahr) der BBS 3 der Stadt Oldenburg haben für uns einen sehr beeindruckenden virtuellen Erinnerungsgang gestaltet. Sie nehmen uns mit auf den Weg, den die jüdischen Bürger Oldenburgs am 10. November 1938 gegangen sind und vermitteln uns dabei sehr viel auf bewegende Art und Weise.

Machen Sie sich mit uns auf den Weg!

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Das Bild zum Oldenburger Erinnerungsgang

“Keiner hat das Recht zu gehorchen!”

Das Bild bietet eine stark abstrahierte Form eines Fotos, das vom Gang der jüdischen Oldenburger am 10. November 1938 von der Polizeikaserne durch die Innenstadt vorbei an der in Schutt und Asche liegenden Synagoge zum Gerichtsgefängnis Zeugnis gibt. (Original auf

Wir haben uns für eine abstrakte Form entschieden, weil wir eine erneute Viktimisierung vermeiden wollten.

Wir haben uns darüber hinaus mit dem Zitat von Hannah Arendt beschäftigt. “Keiner hat das Recht zu gehorchen!”

Der Beamte links im Bild hat gehorcht. Er war damit ein Rädchen im Getriebe des Nationalsozialismus, der ohne die vielen Gehorchenden nicht möglich gewesen wäre. Wir nehmen das als Mahnung, Tendenzen des Antisemitismus entgegenzutreten und den Gehorsam zu verweigern, wo Menschen in ihrer Würde verletzt werden.

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Orte der Erinnerung

Wie erinnert eine Stadt an das, was ihre Identität ausmacht? An das Gute und das Grauen?

Bendix hat sich darüber Gedanken gemacht und stellt uns Oldenburger Erinnerungsorte vor.