OER in der EKiR – Ein Zwischenstand

Im September 2013 wurde der Diskussionsprozess um Open Educational Ressources in der Evangelischen Kirche im Rheinland eröffnet. In diesem Blog wurde ein Etherpad freigeschaltet, damit die Gemeinschaft gemeinsam an einem Positionspapier arbeiten kann.
Rechtzeitig zur Tagung der Evangelischen Akademie im Rheinland ist nun ein erster Zwischenstand dieses Positionspapiers fertiggestellt worden: OER in der EKiR. Unter der Themenstellung “OER – Ein Thema für Kirche im digitalen Zeitalter” findet diese Tagung in Kooperation mit Dezernat V.3, Politik und Kommunikation, der Evangelischen Kirche im Rheinland am 17. März im Haus der Begegnung in Bonn / Bad Godesberg statt.
Der Text des Positionspapiers steht ab sofort im Etherpad bereit. Hier kann die Gemeinschaft weitere Hinweise, Ergänzungen und Konkretionen eintragen.

Nordrhein-Westfalen will in digitale Schulbücher investieren

Kurzmitteilung

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft kündigte am 29. Jan. 2015 in einer Regierungserklärung an, dass bis 2017 elektronische Schulbücher für die Fächer Geschichte und Biologie entwickelt werden sollen. Dies ist Teil der digitalen Offensive der Landesregierung.
(Quelle: http://www.welt.de/regionales/nrw/article136939355/Nordrhein-Westfalen-erprobt-digitale-Schulbuecher.html)

Qualtitätsicherung bei offenen Bildungsressourcen

Ein Diskussionsbeitrag der Stiftung Digitale Chancen

Stiftung Digitale Chancen Geschäftsführendes Mitglied des Vorstands / Managing Director

Jutta Croll – Geschäftsführendes Mitglied des Vorstands der  Stiftung Digitale Chancen

Offene Bildungsressourcen sind nicht erst seit dem 21. Jahrhundert ein Gegenstand der Debatten. Aber durch die breite Verfügbarkeit digitaler Medien und die damit einhergehenden Möglichkeiten der Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung von Inhalten haben diese Debatten eine neue und hohe Relevanz gewonnen. Gerade im Hinblick auf eine nach wie vor bestehende Spaltung der Gesellschaft in diejenigen, die Zugang zu Wissen und Informationen haben und sich diese zu Nutze machen, und diejenigen, die nicht oder nur in geringerem Maße auf Bildungs- und Informationsangebote zugreifen können oder wollen, erscheint es notwendig, einen freien und offenen Zugang zu Bildungsressourcen zu gewährleisten. Unter informationsethischen Gesichtspunkten besteht eine Verpflichtung, insbesondere Inhalte, die mittels öffentlicher Mittel entwickelt und erstellt wurden, frei zugänglich bereitzustellen. Zu welchen Bedingungen diese Bereitstellung erfolgt, kann durch die verschiedenen so genannten Creative Commons Lizenzen festgelegt werden. Bei der Entscheidung, welche Bedingungen für den jeweiligen Inhalteanbieter geeignet sind, spielen verschiedenen Gesichtspunkte eine Rolle. Im Folgenden werden diese aus der Perspektive einer gemeinnützigen Organisation, die ohne Absicht der Gewinnerzielung Inhalte entwickelt und erstellt, beleuchtet. Weiterlesen

Verantwortung wahrnehmen, Lerninhalte teilen

OKR Klaus Eberl, EKiR

Ermutigt und angeregt von der OER-Deklaration der UNESCO (Paris 2012) und in Wahrnehmung ihrer Bildungsverantwortung will auch die Evangelische Kirche im Rheinland eine Position zu Open Educational Resources erarbeiten und sich in die bildungs- und medienethische Diskussion einbringen. Weiterlesen

Evangelisches Positionspapier #oerkoeln13

Die Stadt Köln hatte zum 21. 9. 2013 zum OER-Barcamp (#oerkoeln13) eingeladen. Den Hintergrund bildeten u.a. das OER-Camp mit -konferenz eine Woche vorher in Berlin in Kooperation mit Mediawiki sowie die Vorstellung des Kölner Schulwiki.

In einer der 17 Sessions stellte ich den Plan vor, innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem offenen Prozess ein OER-Positionspapier zu entwickeln. Weiterlesen

Open Educational Resources in Deutschland: viel Wohlwollen, wenig Ideen

Rechtzeitig zur Bundestagswahl stellt Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves von der Hertie School of Governance in einem Überblick die Entwicklung des OER-Gedankens in Westeuropa dar: Open Educational Resources in Deutschland: viel Wohlwollen, wenig Ideen. Weiterlesen

März 2012 – OER-Whitepaper

Das OER-Whitepaper von Mirjam Bretschneider, Jöran Muuß-Merholz und Felix Schaumburg im Auftrag des “Internet & Gesellschaft Co:llaboratory” (März 2012) stellt sehr übersichtlich die internationale Entwicklung des OER-Gedankens dar. Im weiteren werden gegenwärtige Aktivitäten, aber auch Fragestellungen und Probleme skizziert. Der Ausblick ist jetzt schon beinahe überholt.
Dennoch ist das Whitepaper eine gute Grundlage zur Einarbeitung in die Fragestellungen. Weiterlesen

Zum Auftakt ein Beschluss aus der EKiR

Am 17. 9. 2013 beschloss das Kollegium im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland, die Erstellung eines Positionspapieres zu Open Educational Resources (OER) und hat dazu folgenden Prozess verabredet:

Für die EKiR wird ein Positionspapier zu Open Educational Resources (OER) erarbeitet. Dezernat V.3 (Politik) initiiert dazu einen Konsultationsprozess in der Web-Community. Das so erarbeitete Positionspapier wird dem Ausschuss für Erziehung und Bildung (federführend) und dem Sozialethischen Ausschuss zur weiteren Beratung vorgelegt.

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