Religionen verstehen

Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von einführenden Texten zu den Religionen. Dieses Arbeitsbuch weicht insofern davon ab, dass es nicht nur einen Überblick über die sog. großen Weltreligionen ermöglicht , sondern Erkundungen auch zum Jainismus, Sikhismus, Zoroastrismus, Bahaismus und den chinesischen und japanischen religiösen Traditionen bietet:

Monika & Udo Tworuschka:
Religionen der Gegenwart.

Münster: Aschendorff  2011
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Universale Moral ? Die Goldene Regel

Durch Hans Küngs Projekt Weltethos hat sich auch die Debatte um die Universalität der sog. Goldenen Regel wieder verstärkt. Martin Bauschke, Mitarbeiter der „Stifung Weltethos,“ hat es nun unternommen, den religiösen, politischen, philosophischen und alltäglichen Facetten dieser Grundorientierung nachzugehen:

Martin Bauschke:
Die Goldene Regel. Staunen – Verstehen – Handeln.

Berlin: EB-Verlag 2010
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Hinduismus verstehen lernen – Manus Gesetzbuch

Der Hinduismus beinhaltet eine Vielzahl religiöser Traditionen in Indien. Sich dieser Lebesn- und Glaubenswelt anzunähern, ist für westliche Menschen trotz aller exotischen Attraktivität keineswegs leicht. Man denke beispielsweise auch an das immer noch gesellschaftliche wirksame Kastensystem in Indien.
Nun hat der Verlag der Weltreligionen mit der Veröffentlichung eines der wichtigsten alten hinduistischen ethischen Orientierungsbücher ungewohnte und spannende Einblicke ermöglicht. Die vorliegende Textsammlung wurde zum ersten Mal vollöständig ins Deutsche übersetzt. Zugleich wurde ein ausführlicher Kommentar, Glossar und Register begegeben:

MANUSMRTI. Manus Gesetzbuch
Aus dem Sankrit übersetzt und herausgegeben
von Axel Michaels unter Mitarbeit von Anand Mishra

Berlin: Verlag der Weltreligionen 2010
— Ausführliche Rezension hier —

Die Bhagavad Gita – Anleitung zum wahren Menschsein

Die Bhagavad Gita ist Indiens tiefster Ausdruck auf dem Weg zu Grenzen überschreitender Erkenntnis, Weisheit und Handelns. Der Münchner evangelische Theologiee und Religionswissenschaftler Michael von Brück hat es unternommen in Übersetzung und Kommentaren den westlichen LeserInnen dieses spirituelle Hauptwerk näher zu bringen:

Bhagavad Gita. Der Gesang des Erhabenen
Aus dem Sanskrit übersetzt und herausgegeben
von Michael von Brück

Frankfurt/M. und Leipzig: Verlag der Weltreligionen im Insel-Verlag 2010
— Beschreibung und Rezension hier —

Die Gita ist Teil des berühmten Epos des Mahabharata. Durch die Erzählungen und die Reflexionen im Angesicht Gottes, wird deutlich, dass angesichts menschlichen Leidens, angesichts von Ungerechtigkeit und Nöten rechtes Handeln, mystische Einsicht, emutvolle Hingabe und bedingungslose Liebe die Heilmittel für Mensch und Welt sind.

In den vielfachen Übersetzungen und Kommentierungen der „Gita“ weltweit wird hier nicht nur der Zugang zu den spirituellen Zentren Indiens gelegt, sondern auch ein Grundtext von Glauben im Horizont einer letzten Wirklichkeit für alle Suchenden und Fragenden eröffnet.

Vgl. auch: