Konfiunterricht im Oktober: die Bibel

Verschiedene Bibeln und Bibelstellen

von Jessica und Vivian

Als wir in die Kirche kamen war Pfr. Beck gerade dabei die Eltern der Konfis anzurufen, die nicht da waren.

Nachdem Herr Beck mit dem Telefonieren fertig war, gingen wir in die Kirche und machten unsere stille Andacht.

Als nächstes haben zwei Konfis den Gottesdienstablauf legen müssen. In dieser Zeit hat Pfr. Beck uns andere gefragt, wie viele Gottesdienste und Praktika wir haben.

Als die beiden fertig waren, haben wir uns die verschiedenen Bibeln angeschaut und überlegt, was an den Bibeln so verschieden ist.

Bibelsammlung Foto: Burkard Vogt / pixelio.de

Symbolfoto Bibelsammlung
Foto: Burkard Vogt / pixelio.de

Dann mussten wir die Bücher der Bibel, die wir kannten, aufschreiben und in der richtigen Reihenfolge legen. Im Anschluss durften wir ein Arbeitsblatt zum Thema ausfüllen.

Als wir fertig waren, gab es eine kleine Pause.

Als die Pause zu Ende war, übten wir im zweiten Teil, wie man eine Bibelstelle aufschlägt. Nach dem Schlusssegen durften wir nach Hause gehen.

Hinweis: Auf https://learningapps.org/user/gerhardbeck finden sich auch einige Apps zum selber üben.

 

Konfiunterricht im Juli: Gottesdienstablauf und Kirchenjahr

Gottesdienst und Kirchenjahr in einer Reihenfolge

von Theo

Wir haben in dieser Unterrichtsstunde den Gottesdienstablauf und das Kirchenjahr besprochen.

Dazu haben wir Begriffe aus dem Gottesdienst auf Zettel notiert und nach dem Ablauf sortiert. Das Kirchenjahr haben wir genauso besprochen und geordnet.

Quelle Bild: 103II [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], vom Wikimedia Commons, erstellt von Snubcube

Alle von uns haben gut mitgemacht, so daß wir schnell fertig waren und alles bis auf ein paar kleine Fehler richtig hatten.

 

Hinweis des Pfarrers: Apps zum üben: http://learningapps.org/user/gerhardbeck

Konfi-Unterricht im Juni: Geld sammeln

von Diana

Wir Konfirmanden waren an drei Orten unterwegs und haben Geld gesammelt für die evangelische Jugend.

Es hat Spass gemacht, auch wenn ein paar Leute nichts gegeben haben. Dafür hatten wir Verständnis und haben andere Leute gesammelt. Insgesamt haben wir über 330€ für die Sammlung Evangelische Jugendarbeit gesammelt. Einen großen Teil kriegt die evangelisch Jugend in unserem Dekanat.

Symbolfoto: birgitH / pixelio.de

Symbolfoto: BirgitH/pixelio.de

Danach haben wir für den Konfirmandenvorstellungsgottesdienst am Sonntag geprobt.

 

Konfirmandenwochenende 3. Tag: Sonntag

von Andreas:

Am Sonntag bin ich aufgestanden, habe mich erstmal angezogen, dann ein bisschen aufgeräumt. Danach sind wir runter zum Essen gegangen. Nach Zähne putzen und Zimmer räumen bin ich in den Saal gegangen und wurde in einen Workshop eingeteilt.

Ich bin in den Workshop singen gegangen, wir haben ein bisserl geübt und sind später in die katholische Kirche von Trausnitz gegangen.

St. Josef Trausnitz, Wikipdia Commons

Nach der Kirche sind wir Essen gegangen, haben den Koffer geholt und sind heimgefahren

 

Anmerkung von Pfr. Beck:

Am Sonntag konnten wir mit den Eltern einen Gottesdienst in der katholischen Kirche Trausnitz feiern. Vielen Dank dafür an Pfr. Spitzhirn und den Mesner!

Konfirmandenwochenende 2. Tag: Samstag

von Melissa:

7.00, Trausnitz:

Wir sind aufgestanden und haben uns erstmal für das Frühstück frisch gemacht. Ein Lied noch zu Ehren Gottes und schon konnte man sich am leckeren Buffet vergreifen.

ca 9.00 Uhr: Trausnitz/Roding

Wir machten uns auf den Weg nach Roding. Ich blickte aus dem Fenster und sah viele andere Konfirmanden. Kurz darauf wurden wir in die Kirche gebeten und haben Bekanntschaft mit Ihnen gemacht und noch ein paar Lieder gesungen.

Danach durften wir sogenannte „Workshops“ auswählen. Meine Freundinnen und ich entschieden uns für Filzen

und Klettern,

wobei es noch viele andere gab.

In der Mittagspause gab es vor Ort noch Nudeln mit Soßen und Getränke.

Ca 17.00, Trausnitz:

Als wir wieder zurück in der Jugendherberge waren, bekamen wir endlich unser Handy für eine Stunde wieder

18.00, Trausnitz:

Zum Abendessen gab es Currywurst und Bratkartoffel. Nachher durften wir ein Lagerfeuer anzünden und Marshmellows über dem Feuer halten, Gold werden lassen und verspeisen. Bis um 20.00 spielten wir gemeinsam noch Frisbee und verstanden uns prima. Abschließen wurde uns noch etwas über das Abendmahl beigebracht und wir spielten ein paar Spiele. Wir mussten so viel lachen, es hat wirklich sehr viel Spass gemacht.

22.00 Uhr, Trausnitz:

Bett-Geh-Zeit: Meine Zimmermitbewohner und ich unterhalten uns noch solange, bis wir endgültig schlafen gehen mussten.

Konfirmandenwochenende 1. Tag: Freitag

von Peggy:

Um 16.00 versammelten wir uns in der Versöhnungskirche in Neunburg vorm Wald, währenddessen ich mir Gedanken gemacht habe: „Mit wem gehe ich ins Zimmer? Wie läuft es in einer Jugendherberge ab?“

Als nun unsere Taschen in den Bus geschlichtet wurden, gingen wir in die Kirche und sprachen alls zusammen ein Gebet, kurz darauf nahm sich jeder ein Teelicht und musste das vom Nachbarn anzünden.

Danach stiegen wir in den Bus ein und verbrachten 30-45 Minuten Busfahrt.

Nun waren wir angekommen, stellten unser Gepäck ab, betrachteten unsere Zimmer und teilten die Betten ein. Anschließend mussten wir die Bettbezüge aus dem Speisesaal holen, was ein wenig schwierig war, denn wir kannten uns nicht wirklich aus. Schließlich bezogen wir die Betten und machsten uns auf den Weg zum Speisesaal, wo das Abendessen auf uns wartete. Ich verspeiste einen Teller mit Kartoffeln.

Danach erwartete uns eine Schnitzeljagd zum Thema Gottesdienst. Bei der Schnitzeljagd mussten wir singen, Fragen beantworten, ein Gebet erfinden, etc.

Die Anfangsmusik, heute von einer Flöte

Danach sind wir auf unser Zimmer gegangen, haben unsere Kleidung in die Schränke gehängt und uns ins Bett gelegt und geredet. Nach einer ungenauen Zeit sind wir alle schlafen gegangen.

Turm der Jugendherberge Trausnitz

Jetzt geht’s los: Ein erstes Beschnuppern

von Vertrauensfrau und Mitarbeiterin Christine Dorrer:

Mit einer kleinen Verspätung kamen 11 Konfirmanden in unsere Kirche. Man merkte sie waren schüchtern und beobachteten, wer eigentlich anwesend war. Die Gruppe bestand aus 7 Mädchen, 4 Jungs, Pfr. Beck und Fr. Dorrer. Im Kirchengarten wurden Kennenlernenspiele gemacht wie zum Beispiel: „Wer wohnt am nähesten an der Kirche?“
Auch war eine Reihe zu bilden: Wer ist der Jüngste und wer der Älterste, ohne miteinander zu sprechen. Schnell merkte man, wie alle ihre Schüchternheit verloren haben.
Anschließend bekamen sie ihre Konfimappe und es wurde ihnen erläutert was sie im kommenden Jahr alles erwartet. Pfarrer Beck ging mit ihnen noch auf eine Kirchenendeckungstour. So ein Nachmittag macht natürlich Hunger, deshalb hatte ich einen kleinen Imbiss vorbereitet. Um die Eltern von den neuen Konfis kennenzulernen waren sie auch zum Abendessen eingeladen. Beim Essen – es gab warme Würste – merkte man dass sich die neuen Konfis schon zu einer neuen Gruppe gebildet haben.

Wiener Würstchen

Ich freue mich schon mit ihnen zu arbeiten und von ihren eigenen Gedanken zu erfahren.

Wie es zu diesem Blog kam

von Pfr. Gerhard Beck:

Vor kurzem stieß ich auf einen Beitrag von Thomas Ebinger, der einige Blogs vorstellte, in denen Konfis über Ihre Konfirmandenzeit bloggten, diese durch den Blog mitbegleiteten. Diese Idee gefiel mir sehr gut, ermöglicht es doch

  • dem Konfi der den Blogbeitrag verfasst, seine Unterrichtseinheit intensiver zu begleiten
  • allen Konfis des Jahrgangs nochmals zurückzublicken
  • den Eltern und der Gemeinde die Konfis auf ihrem Weg zu begleiten

Ob das wirklich klappt und sinnvoll ist, so ein Konfi-Blog, das finde ich kann man nur testen. Also testen wir es mit dem Jahrgang 2018/19, ein ganz besonderer Jahrgang, da er wir erstmals mit den Konfis von Nittenau und Roding kooperieren.

Es kommen hier also – wenn alles klappt wie geplant – die Konfis zu Wort. Jede Unterrichtseinheit ein anderer. Mit ihren Eindrücken, Rückblicken, Highlights und Tiefpunkten.

Und Sie – in den Kommentaren. Wir (das Team und ich) freuen uns auf dieses Jahr und sind gespannt, was hier entsteht.

Ach: Unser Konfijahr beginnt am 11. April 2018 mit einem gemeinsamen Kennenlernen, dann mit einer Konfirmandenfreizeit und dauert bis Mai 2019.