thinglink.

Mit thinglink kann man Bilder mit multimedialen Inhalten online erstellen.

Alle interaktiven Stellen erscheinen später als Punkte im Bild, welche per Klick abgerufen werden können.

Unterstützt werden dabei nicht nur Fotos, Texte, Audio- oder Videodateien, sondern beispielsweise auch Wikipedia-Einträge, Google-Maps-Karten oder Profile in sozialen Netzwerken.

Das fertige Bild kann man anschließend per E-Mail, Link oder in den sozialen Medien teilen.

Die Anwendung ist kostenlos. Eine kostenpflichtige Version für Videos und virtual reality ist verfügbar, aber für unser Vorhaben nicht notwendig.

Vorgehen:

->Kostenlos registrieren.

->Ein Hauptbild bestimmen und hochladen (Copyright beachten!).

->An zentralen Stellen einen “Tag” setzen.

->Den “Tag” bearbeiten: Mit einer Quelle (z.B. Audio, Video, Text) verlinken oder einen Beschreibungstext hinzufügen. Speichern.

->Dies kann beliebig oft wiederholt werden.

->Wenn man das Bild speichert, kann man in der Vorschau testen, ob alles stimmt.

>Dem Bild einen Titel geben.

>Das Bild kann man nun einbetten, verlinken und teilen.


Ein (englisches) Videotutorial kann man starten, wenn man unten klickt:

Padlet

Padlet war ursprünglich mal ein digitales, schwarzes Brett mit freiem Zugriff für alle.
Inzwischen wurden seine Funktionen erheblich erweitert, und es ist eine Art eierlegende Wollmilchsau für viele digital unterstützte Unterrichtssituationen geworden.

Padlet besitzt einen riesigen Vorteil und einen großen Nachteil:
Vorteil: Es ist wirklich einfach zu bedienen, man kann es so freigeben, dass alle, die den Link zum Pad kennen, an der Gestaltung mitwirken können.
Nachteil: Wenn die Schule kein Bezahlkonto erworben hat, darf man für umme nur drei Pads erstellen. Beim vierten muss eines der ersten dreien gelöscht werden. (Immerhin kann man die Pad-Inhalte exportieren, zB als PDF-Datei)
Zweiter Nachteil: Padlet ist in Südostasien entwickelt worden; der jetzige Firmensitz ist in Kalifornien – also obacht, Datenschutz! Man darf keine personenbezogene Daten in unterrichtsbezogene Pads einbauen!

Einsatzgebiete im Weihnachtsworkshop

Wir benutzen Padlet in drei Bereichen:

  1. als offenes Zeitleiste-Werkzeug (Entwicklung der Weihnachtsbräuche)
  2. als Landkarten-Werkzeug (Weihnachten in aller Welt)
  3. als Chat-Werkzeug zum “digital Storytelling”

Der digitale Adventskalender

Im Internet gibt es unterschiedliche, kostenlose “digitale Adventskalender-Baukästen”, die alle ihre Vor- und Nachteile haben:

  1. Möglichkeit: Eine “normale WordPress” Adventskalender-Oberfläche.
    Hier bastelt man aus einer WordPress-Blogseite (z.B. bei rpi-virtuell.de) mit Hilfe des Gutenberg-Editors seinen eigenen “Kalender”.
    Vorteil: Responsiv. Lässt sich gut auf Mobilgeräten antippen. 
    Nachteil: Die Türchen gehen schon jetzt alle auf.

  2. Möglichkeit: Ein H5P-Adventskalender.
    Voraussetzung: Man besitzt eine WordPress-Blogseite oder eine Moodle-Instanz, in denen der H5P-Plugin installiert ist.
    Vorteil: Sieht toll aus und hat viele Einstellungsmöglichkeiten.
    Zweiter Vorteil: Funktioniert auf WordPress (bei installiertem H5P-Plugin), aber auch bei Moodle (bei installiertem H5P-Plugin; ist meistens Standard)
    Nachteil: Die Kalenderoberfläche ist nicht responsiv: Dh sie bleibt statisch (und wird auf manchen Smartphones seeehr klein)
    Zweiter Nachteil: Die Funktion, mit der die Türchen erst am bzw. nach ihrem Stichtag geöffnet werden, ist gut versteckt: Wenn man in den Einstellungen den Haken bei “Designmodus” entfernt, öffnet das Türchen am entsprechenden Tag.
    Ein Tutorial dazu von Nele Hirsch:

3. Möglichkeit: Der Learningapps-Adventskalender.
Voraussetzung: Man kennt sich ein wenig mit LearningApps aus.
Vorteil: Die (bzw. das) “Türchen” geht erst am entsprechenden Dezembertag auf.
Zweiter Vorteil: Er ist am einfachsten zu bauen (und funktioniert nach dem bewährten Learningapps-Prinzip)
Nachteil: Die Kalenderoberfläche ist eher schlicht und kann auch nicht verändert werden.
Zweiter Nachteil: Bei manchen Bestätigungsfeldern kann man den Text nicht lesen.

Mehr dazu findest du hier auf dieser Seite.