Revisionen im Christentum: Update für den Glauben

Rz-Jörns-UpdateKlaus-Peter Jörns: Update für den Glauben.          
Denken und leben können, was man glaubt.
        
Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2012, 272 S., Abb. — ISBN 978-3-579-08145-8

Ausführliche Besprechung: hier

Der praktische Theologe und Religionssoziologe Klaus-Peter Jörns entwickelte ist inzwischen zu einem bekannten theologischen Kritiker christlicher Traditionen geworden, und zwar aus der Erfahrung religiöser Umbrüche in unserer Gesellschaf heraus.

Jörns macht darum mit seiner radikalen Kritik auch vor der Bibel nicht Halt.Allerdings geht es dem kritischen Theologen nicht nur um Dekonstruktion, sondern um Neuformulierung christlicher Glaubensinhalte. Dabei muss allerdings einiger Ballast über Bord des kirchlichen Dogmenschiffes geworfen werden.

Eine Art Zwischenbilanz seines bisherigen Weges ist „Update für den Glauben“. Die Neueinschätzung religiöser Traditionen fordert die Religionen intensiv heraus.
So verbietet es sich auch, den Gott der Bibel gegen andere Götter und Göttinnen auszuspielen (S. 234). Angesichts der längst schon selbstverständlich gewordenen Evolutionstheorie und der Ergebnisse aus der Quantenphysik (vgl. S. 241ff. 245ff) weist Jörns vehement eine
Sonderwirklichkeit von Glaubensgestalten mit ihren kirchlichen Überwucherungen zurück. Bedenkt man diesen durchaus aufregenden Weg eines mit der kirchlichen Tradition ursprünglich intensiv verbundenen Theologen, dann spürt man in „Update für den Glauben“ den reformerischen Impuls des Autors.

Die Quintessenz des Buches sehe ich in Jörns‘ Gedanken der Wahrnehmungsgestalten Gottes: „Welche Gotteswahrnehmungen dazu helfen, Gott zu verstehen, kann nicht vorweg entschieden werden … Das friedliche Zusammenleben der Religionen mit unterschiedlichen Wahrnehmungsgestalten Gottes ist vielmehr die neue integrale Gestalt von Religion, die es zu suchen gilt“ (S. 234f).
Wir erleben bei Jörns also keinen „Verriss“ von Religion und Glaubensformen, sondern ein religionsgeschichtlich bedachtes, glaub-würdiges und revidierbares Verstehen eigenen Glaubens unter den Bedingungen der Gegenwart.

 Reinhard Kirste

 Rz-Jörns-Update, 15.06.13 Creative Commons-Lizenz

Buch des Monats Juli 2012: Philosophie der Religionen als interkultureller Brückenschlag

Johann Figl: Philosophie der Religionen. Pluralismus und Religionskritik im Kontext des europäischen Denkens. Paderborn u.a.:
Schöningh 2012, 308 S., Personenregister — ISBN 978-3-506-72448-9

Es gibt eine Fülle religionsphilosophischer Untersuchungen, aber wenige, die sich bewusst auf die Herausforderungen in der jeweiligen gesellschaftlichen Situation einlassen. Johann Figl, Theologe und Religionswissenschaftler an der Universität Wien, sieht in der Pluralität der Religionen die entscheidende Herausforderung: „Um … nämlich einerseits (und primär) dem Faktum der religiösen Pluralität, und andererseits zugleich den Problemen des Atheismus und der Religionskritik gerecht zu werden, ist es notwendig, das religionsphilosophische Konzept der Aufklärung … weiterzuführen, und zwar in dem Sinn, dass die neuzeitliche auf das Christentum und Europa zentrierte Verengung überwunden wird“ (S. 11). Dank des humanistischen Verständnisses von Toleranz  gewinnt Religionsphilosophie seit der Antike in Europa auf diese Weise zugleich einen ethischen Impetus im Blick auf inakzeptable Praktiken, Menschenrechte und Sinnorientierungen und nutzt die Pluralität der Religionen als Brückenschlag verschiedener Glaubens- und Denkweisen, einschließlich religionskritischer Einwände.

AUSFÜHRLICHE  BESPRECHUNG:  hier

Eine neue Generation von islamischen Schulbüchern, Unterrichtshilfen und Anleitungen zur Koran-Lektüre

Zwar gibt es noch immer Hürden für die Einführung eines Islamischen Religionsunterrichts an deutschen Schulen, aber die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien aus islamischer Sicht kommt gut voran. Neben einer Reihe von Unterrichtshilfen, die oft christliche und islamische Religionspädagogen und Pädagoginnen gemeinsam entwickeln, gibt es inzwischen auch zwei Zeitschriften:

ISLAMISCH-RELIGIONSPÄDAGOGISCHE ZEITSCHRIFTEN
Diese geben zwei islamische Studienzentren geben im Sinne einer ergänzenden und begleitenden Information und zur Dokumentation von religionspädagogischen Forschungsegebnissen als Online-Zeitschriften heraus:

  • Das Interdisziplinäre Zentrum für Islamische Religionslehre der Universität Erlangen- Nürnberg unter Leitung von Prof. Dr. Harry Harun Behr gibt als konkrete Hilfestellung die Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI).
  • Zentrum für Interkulturelle Islamstudien (ZIS) – Studiengang für Islamische Religionspädagogik an der Universität Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr.phil. Bülent Ucar und Prof. Dr. Rauf Ceylan: http://www.irp.uos.de/     mit der international ausgerichteten Zeitschrift HIKMA – Zeitschrift für islamische Religionspädagogik

RELIGIONSBÜCHER
Nachdem das für das 5./6. Schuljahr ausgewiesene Buch „Saphir 5/6“ (Kösel-Verlag) schon sehr wohlwollende Aufnahme fand und auch schon staatlich mehrfach genehmigt wurde , hat es auch den Ehrenpreis für das beste europäische Schulbuch 2009 gewonnen.  — Rezension hier —
Der Folgeband Saphir 7/8 erschien im Herbst 2011 und ist eine konsequente Weiterentwicklung von Saphir 5/6. — Rezension hier —

Die genannten Grundschulbücher sind bereits für Nordrhein-Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen zugelassen.

In Berlin ist dagegen das von der Senatsverwaltung in Auftrag gegebene Handbuch „Islam und Schule“ trotz langer, aber eben auch kontrovers geführter Vorbereitung für die Praxis offensichtlich nicht sonderlich empfehlenswert, wie der Tagesspiegel berichtet.

MATERIALIEN FÜR DEN UNTERRICHT
MIT ANLEITUNGEN ZUR KORANLEKTÜRE
Ausgesprochen empfehlenswert ist das mit Erfahrung und praktischen Beispielen gesättigte Heft mit „Modellen für religiöse Feiern in der Schule“, das der Deutsche Katechetenverein (DKV) herausgebrachte und für den die Religionslehrerin und Fachreferentin Maria Holzapfel-Knoll und der Religionspädagoge Prof. Dr. Stephan Leimgruber verantwortlich zeichnen: Gebete von Juden, Christen und Muslimen.

Daneben erfreuen sich weitere neuere  Unterrichtsmaterialien einzelner Autoren und Autorengruppen einiger Beliebtheit. Dazu gehört weiterhin aus der Reihe der „Calwer Materialien“: Haus des Islam. Einblick und Einsichten (ISBN 978-3-7668-4060-8, mit Rezension), das gerade für den Unterricht viele didaktisch gut aufbereitete Anregungen und Geschichten für die Sekundarstufe II bietet und bis in die Koran-Zitate durch ein kompetentes Autorenteam (Religionspädagogen und Islamwissenschaftler) intensiv bearbeitet wurde.
Überdies wären etwa zu nennen:
„Lehr- und Arbeitsmaterialien für den Islamunterricht 5/6“.

Hinzu kommen reich illustrierte Materialbände, wie der zum Islam von dem Religionswissenschaftler-Ehepaar Monika und Udo Tworuschkka aus der Reihe „Die Welt der Religionen“ erschien. — Rezension hier —

Lehrer online stellt mit Hilfe lebensnaher Geschichten vor:
5 Säulen des Islam als komplette Unterrichtseinheit 
– besonders geeignet für Sekundarstufe I (Autoren: Ahmet Arslan / Duran Terzi)

ANLEITUNGEN ZUR KORAN-LEKTÜRE FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

Eine andere Theologie ist möglich – Juan José Tamayo

Der  Theologe J.J. Tamayo (geb. 1946) ist eine der bekanntesten katholischen Intellektuellen, die sich im Rahmen gesellschaftlicher Veränderungsforderungen für die Versöhnung der Religionen stark machen und für eine grundlegende Reform der katholischen Kirche eintreten.
Er hat den Lehrstuhl für Theologie und Religionswissenschaft an der (staatlichen) Universität Carlos III in Madrid inne und lehrt ebenfalls am Lehrstuhl der Drei Religionen (Cátedra de Tres Religiones) an der Universität Valencia.

Tamayos Vortrag „Abenteuer eines Gewissens“ im Rahmen einer Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag des kirchenkritischen Theologen José María Díez-Alegría SJ (22.10.1911 – 25.06.2010)  wirft ein bezeichnendes Licht auf das jüngste Buch von Tamayo: Otra teología es posible – eine andere Theologie ist möglich (Barcelona: Herder 2011):
Das gilt für die Religionen insgesamt sowie ihre Lehren, ihre Spiritualität, Ethik und Politik. Die christliche Theologie muss angesichts der neuen Entwicklungen, eines neuen Paradigmas,  ihre dogmatischen Engstirnigkeiten beseitigen, indem die Theologie der Befreiung, die feministische Theologie und die Theologie des religiösen Pluralismus für das 21. Jahrhundert fortgeschrieben werden.
Eine künftige Theologie kann sich nicht mehr nur auf eine Religion und eine Kultur beziehen. das hat Folgen für die eigene religiöse Identität, aber auch für die religiösen Institutionen. Die Vielfalt der einen Welt nötigt zur Erneuerung, zu der folgende „Schlüssel“ gehören:  „Interidentität, Interspiritualität, Inter-Befreiung und feministische Spiritualität.“ Diese sind antiimperial,  die Marginalisierten werden in solches Denken udn Handeln bewusst mit einbezoge, und es gibt eine unmittelbare Verbindung mit den Nicht-Glaubenden
Vgl. die Rezension in WebIslam.com (15.10.11, in spanischer Sprache)

Wie dezidiert und präzise J.J. Tamayo seine Religionskritik ansetzt, macht bereits das kleine Büchlein deutlich:
Desde la heterodoxía. Reflexiones sobre laicismo, política y religión
(Ediciones del Laberinto 2006). Die Verbindung von Gesellshaftskritik und Kirchenkritik zeigt sich in einer Reihe von Beiträgen, die Tamayo u.a. in der liberalen Tageszeitung
El País
veröffentlicht. Sie sind mit anderen Artikeln nachzulesen unter:
 J.J. Tamayo im Portal ATRIO (in spanischer Sprache)

 

Buch des Monats November 2011: Übergänge – Annäherungen an das eigene Sterben

Mit diesem Titel haben zwei Fachleute von der Ev. Fachhochschule Hannover einen Band  mit kompetenten AutorInnen zusammengestellt. So werden die verschiedenen Aspekte von Sterben, Tod, Trauer und dem „Danach“ umfassend und dennoch sehr persönlich aufgenommen. Dieses Buch ist keine allgemeine Einleitung in die Kunst des Sterbens, sondern die Stellungnahmen der Fachleute aus Theologie, Psychologie und Medizin sind  von authentischer Positionsbeschreibung geprägt.
Christiane Burbach / Friedrich Heckmann (Hg.):
Übergänge
Annäherungen an das eigene Sterben
Göttingen: V & R 2011

— Verlagsinformation mit Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
— Rezension hier —

Weiteres zu Sterben, Tod und Trauer: hier 
                                                     

Gute Orientierung und persönliche Hilfestellung bieten besonders:                                                  
— Fritz Roth: Das letzte Hemd ist bunt
— Susanne Bleymüller: Mein Trauerjahr


Buch des Monats Oktober 2011: Neuformierung von Religion(en)

Derzeit wird viel und intensiv über die (wachsende) Bedeutung oder die zunehmenden Bedeutungslosigkeit in den westlichen Gesellschaften diskutiert. Unter religionswissenschaftlichen, aber keineswegs abstrahierenden Analysen zeigen die Autoren, dass es nicht nur an der Zeit ist, sondern dringend notwendig ist, die Rolle der Religion(en) in der Gesellschaft neu auszuhandeln:

Martin Baumann / Frank Neubert (Hg.):
Religionspolitik – Öffentlichkeit – Wissenschaft
Studien zur Neuformierung der Religion in der Gegenwart.
CULTuREL 1
Zürich: Pano 2010
— Rezension hier —

Vgl. Weitere Buchbesprechungen aus der INTR°A-Bibliothek  zu:
„Wiederkehr der Religion?“, Religionen in der Moderne, Säkularisierung

Religionen verstehen – Wegbereiter und Klassiker

Der Religionswissenschaftler Udo Tworuschka möchte, dass der Religionswissenschaft mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Besonders als Praktische Religionswissenschaft dient sie der Vermittlung und Erweiterung des Verständnisses von Religion und Religionen. Zugleich dient sie einer sachkompetenten und emphatischen Begegnung der Religionen. Neben der Analyse von bekannten Religionswissenschaftlern und deren Konzeptionen ist darum auch die didaktische Hinführung für Studierende und Interessierte gleichermaßen wichtig. Das leistet ein Arbeitsbuch, das wichtige Religionswissenschaftler und deren Konzepte vorstellt:

Udo Tworuschka:
Religionswissenschaft. Wegbereiter und Klassiker
UTB 3492. Köln u.a.: Böhlau 2011
— Rezension hier —

Von Udo Tworuschka (die meisten Titel zusammen mit Monika Tworuschka)
wurden bereits folgende Bücher besprochen:

 

Verändernde Kräfte: Friedvolle Empörung und mutiges Engagement

Der 93jährige Stéphane Hessel hat mit seinem Essay „Empört Euch!“ in Frankreich eine machtvolle Diskussion entfacht, weil er mit intellektueller Schärfe den Verrat von demokratisch-freiheitlichen Grundwerten und gesellschaftliche Ausgrenzung einzelner Gruppen als zunehmend skandalös empfindet:

Stéphane Hessel:
Empört Euch!
Aus dem Französischen von Michael Kogon.
Berlin: Ullstein 2011, 2. Aufl.
— Rezension hier —

Man hat zu Stéphane Hessel gesagt: „Empörung reicht nicht, wo bleibt das Engagement?“ Der Mitverfasser der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ von 1948 legt nach. Im März erschien in Frankreich: „Engagez-vous!“
Die  deutsche Ausgabe erschien im Juli 2011: Engagiert Euch! Die Berliner Zeitung hatte nach dem Erscheinen in Frankreich am 17.03.2011 anerkennend geschrieben, wie eindrucksvoll der Autor Empörung in Engagement umzuwandeln vermag: Rezension hier

Wie seltsam muss da der Streit in Deutschland  wirken, den
Thilo Sarrazin
nicht nur mit seinem Buch, sondern auch durch seine vielen ihm gewährten Medienauftritte verschärfte  – weitgehend unter den Vorzeichen von Islamfeindlichkeit und Migrantenabwehr.
Das wurde bereits facettenreich vorgeführt in:

Patrick Bahners: Die Panikmacher
Die deutsche Angst vor dem Islam. Eine Streitschrift
München: C.H. Beck 2011
— Rezension hier —

Beeindruckender als Bahners erzählreiche Schelte klingt das, was 30 SchriftstellerInnen, JournalistInnenen und AutorInnenen dazu geführt hat, ein Manifest der Vielen zusammenzustellen:

Hilal Sezgin (Hg.):
Manifest der Vielen.
Deutschland erfindet sich neu!
Berlin: Blumenbar 2011
— Rezension hier —

An dieser Stelle sei daran erinnert, dass viele Sachkundige, keineswegs blauäugige Multikulti-Anhänger,  immer wieder versucht haben, die Diskussion wieder ins Lot aktiver Toleranz zu bringen, wie es Demokraten ansteht.  Hat dies alles positiive Wirkungen gezeigt? Immerhin sind offensichtlich viele nicht mehr bereit, der in Statistiken eingekleideten Polemik zu folgen. Deshalb sei weiterhin zur Orientierung empfohlen:

Thorsten Gerald Schneiders (Hg.):
Islamfeindlichkeit (Rezension)
und Islamverherrlichung (Rezension)

Vgl. auch im Sinne einer Versachlichung der Debatte das Heft
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ)  Nr. 13-14 (28.03.2011, hg. bpb): Islam in Deutschland

 

Sinn finden und eigene Lebenbestimmung entdecken

Der bekannte spirituelle Lehrer Eckhart Tolle gehört zu den erfolgreichen Vermittlern einer Spiritualität, die religiöse Grenzen überschreitet, um den Suchenden einen eigenständigen Weg von Sinnerfüllung und Lebensbestimmung zu eröffnen. Neben vielen Büchern gibt es u.a. auch eine DVD zum Thema:

Eckhart Tolle:
Entdecke deine Bestimmung im Leben.
DVD 2009, 93 Min.
Moles Lane, Devon (UK): Alive Studios
— Rezension hier —

Online-Zugänge für das Handbuch der Religionen

Trotz starker Digitalisierung in der Kultur des Buches ziehen es immer noch viele vor, sich Material auf der „Papierbasis“ zu besorgen. Dazu gehört seit 1997 das von Udo Tworuschka und Michael Klöcker im Olzog-Verlag München herausgegebene

HANDBUCH DER RELIGIONEN (HdR) (hier auch Leseproben)

Viele Spezialisten und für die einzelnen Themenfelder zuständige Fachgebietsleiter haben dieses Handbuch im Ringformat mit jährlichen Ergänzungslieferungen zu einem vierbändigen Werk anwachsen lassen. Für den deutschsprachigen Raum liegt damit ein umfangreicher religiöser Überblick vor. Das macht allerdings die Übersicht und schnelle Auffindbarkeit bestimmter einzelner Themen nicht gerade leichter. So ist es zu begrüßen, dass über eine Suchmaske nun alle Artikel (die meisten gegen geringe Gebühr) online abgerufen und heruntergeladen werden können:

Online-Zugang zum HdR (Volltextsuche): hier

Dieses umfassende Werk zu den Konfessionen und Religionen  im deutschsprachigen Raum hat mit seinen Grundsatzbeiträgen eine religionswissenschaftliche Basis gelegt. Mit den Aktualisierungen zu religiösen Entwicklungen und Veränderungen dürfte es für die Recherche von Fachleuten und Interessierten nun noch besseren Zugang zu sachkompetenter Orientierung bieten.