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Zwischen den Jahren: Ein bisschen Zukunftsmusik

Hallo Welt (und heute speziell: Hallo, NEOS-Bezugsgruppe!),

für das neue Jahr haben wir uns viel vorgenommen:

Die Ideen zum Fachseminar-Blog Religion/Ethik gären munter vor sich hin, inspirieren und sehr und werden hoffentlich bald das Licht der Öffentlichkeit erblicken… wir arbeiten dran ;-).

Manches will aber so lange nicht warten, deshalb schicken wir die ein oder andere Datei voraus – heute unseren „Kompass“ zur Unterrichtsvorbereitung in der Fachseminar-Variante, damit ihn alle haben, die er interessieren könnte:

Annäherungen Checkliste 1 gestaltet

Annäherungen Checkliste 2 gestaltet

Annäherungen Checkliste 3 gestaltet

Annäherungen Checkliste 4 gestaltet

Wer darüber hinaus die Kompetenzraster und die vielen Blankotabellen zu den Teilkompetenzen anschauen/herunterladen/benutzen möchte, kann dies in unserem „öffentlichen Ordner“ tun:

http://www.rpi-virtuell.net/explorer/workspace/587FB783-6B5A-4E36-ABF0-55F9B4B47B3D/Unser%20Kompass/

Demnächst gibt es dann hoffentlich einen frei zugänglichen Ort für alles und noch mehr – wir halten Euch auf dem Laufenden!

 

Das Digitale Religionsbuch ist schon ein paar Schritte weiter, da gibt es schon konkrete Möglichkeiten zum Mitmischen (und zwischen anderen Materialien gleich noch mal den „Kompass“, eine allgemeinere Variante zu Teil 1 – 3 haben wir dort ebenfalls integriert):

http://werkstatt.digitales-religionsbuch.de/

Vielleicht findet sich ja jetzt schon jemand, der/die Lust hat, gemeinsam an speziellen Projekten zu werkeln?

Z. B. könnten wir Lernsituationen sammeln/bearbeiten/aushecken zum Religionsunterricht

  • in der ErzieherInnenausbildung,
  • in der Altenpflegeausbildung,
  • im Beruflichen Gymnasium,
  • im Berufsvorbereitungsjahr,
  • …?

Das werden meine ersten persönlichen Schwerpunkte, zu denen ich gern mit anderen zusammen arbeiten möchte.

Wir freuen uns auch über fertige (oder fast fertige) Unterrichtsideen, die bereits „digitale“ Elemente enthalten oder durch digitale Elemente erweitert werden können – nur kompetenzorientiert sollten sie sein 😉

Angebote, Tipps, Wünsche, Fragen zu diesem Stück der Zukunftsmusik usw. passen an verschiedenen Stellen, z. B. gleich hier im Kommentarfeld, oder beim digitalen Relibuch, oder per Mail, oder bei nächster Gelegenheit persönlich…

 

Und dann spukt in meinem Hinterkopf auch noch das entsprechende Ethik-Material-Projekt herum, ebenfalls an Kompetenzen, aber weniger „digital“ orientiert – da suchen wir  eigentlich nur noch nach der passenden „öffentlichen“ Form. Ein Blog? Eine rpi-virtuell-Gruppe? Doch weiterhin Dropboxordner? Hmmm…

Für eine kreativ-konspirative Gartenparty (wie beim Kickoff) ist es derzeit zu nass – da brauchen wir wohl Plan B 😉 … und zwar diesmal gleich mit den Mentorinnen und Mentoren zusammen, nicht wahr? Und mit den „Ehemaligen“… Anregungen und Kommentare sind auch hierzu willkommen!

… und nun bin ich gespannt, was passiert. Langweilig wird´s jedenfalls auch 2014 nicht – gut!

 

 

 

Zwischen den Jahren: NetzeBilden

Hallo Welt,

eigentlich gehört es hier gar nicht hin. Andererseits: Wenn ich mich durch „NetzeBilden“ durchgewurstelt habe, bin ich in der nächsten openreli-Runde technisch nicht mehr ganz so blond, was nur gut sein kann – und hängt hier nicht  sowieso alles irgendwie mit allem zusammen?   So fühlt es sich jedenfalls an…

Also: Die nächste wunderbare Selbstlerngelegenheit heißt „Netzebilden“, hängt auch mit rpi-virtuell zusammen und ist eigentlich ein bisschen zu schön, um wahr zu sein: ich suche noch den Haken. Das Ganze ist höchst lehrreich, völlig offen, ohne Zeitdruck oder sonstigen Druck, selbst für mich digitalen Dummy verständlich und durchgehend auf Kompetenzsteigerung angelegt, mit genialen „Lektionen“ und Aufgaben… falls jemand einen Werbeblock (oder muss es „Werbeblog“ heißen?) benötigt, bitteschön. Dass das alles kostenlos sein soll, kann ich kaum glauben. Aber das geht mir ja im Netz andauernd so…

Ich erzähl mal ein bisschen:

Erste Aufgabe (gestern, für mich) war es, sich einen Überblick über die eigene „Persönliche Lernumgebung“ zu verschaffen, und zwar wirklich sichtbar. Mit Foto zum Hochladen. Das war mein erster Versuch:

 

Übersicht PLE Bild

Die Aufgabe fand ich deshalb ziemlich genial, weil mir schon durch das Planen und Schieben der Karten einiges klar geworden ist:

Da sind noch zu viele Kontakte, die nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen – zu viele Baustellen, die ich einzeln bediene (das geht bestimmt intelligenter) – und warum eigentlich kann ich zwischen den Quellen, die ich anzapfe und den Quellen, die ich bediene, so sauber unterscheiden (außer bei den E-Mails)? Ist nicht der  Clou, dass sich das vermischt, weil es mit digitalen Hilfsmitteln zu gemeinsamer Arbeit an Projekten kommt? Müsste ich mich einerseits mehr einbringen, andererseits mehr zur Kooperation einladen? Hmmm…

Und andererseits: Das Ganze ist durch Openreli sehr in Bewegung geraten – die rechte Seite der Übersicht gab es vor ein paar Wochen noch gar nicht, bis auf die E-Mail-Karte.

Im nächsten Schritt wurden mir von NetzeBilden allerlei Möglichkeiten angeboten, die Übersicht sinnvoll zu ergänzen, mit Beschreibung, Anleitung und Downloadmöglichkeit (toller Service!).  Und schon haben sich die blauen Karten wieder vermehrt… Inzwischen hab ich eingesehen, dass die Vorgehensweise mit den analogen Metaplankarten nicht optimal ist – aber da gibt´s ja diesen Link von Joachim, der das Prinzip digitalisiert. Leider kann ich den PC nicht überzeugen, das Ergebnis hier direkt einzufügen.  Und auf dem gescannten Bild erkennt kein Mensch was… seufz!Gibt´s da einen Trick, den ich nicht kenne?

Am besten einfach selber ausprobieren, hier ist nochmal der Link:

https://joachim-happel.makes.org/thimble/metaplan-methode
Was Ihr sehen könntet, wenn Ihr was sehen könntet:
Auf meiner Übersicht ist „Popplets“ dazugekommen, ein Mindmap-Programm, an dem mehrere Menschen gemeinsam arbeiten können – sehr leicht verständlich mit hohem Spaßfaktor (wir haben es gestern schon ausprobiert). Damit bekomme ich vielleicht den ein oder anderen Kooperationspartner ein Stückchen nach rechts gelockt, im Bild gesprochen.
Noch ein bisschen bunter ist „GroupZap“, das mir im Rahmen von Openreli zugeflogen ist.
Der Knüller des heutigen Tages ist für mich und meine persönlichen Bedürfnisse aber „Evernote“. Das ist eine echte Entdeckung, viel praktischer als alle digitalen Notiz- und Kalenderprogramme, die ich bislang ausprobiert habe. Bisher bin ich irgendwann doch immer wieder bei Papier gelandet – das scheint mir dieses Mal aber unwahrscheinlich. Genial, dass sich alles automatisch alle paar Minuten zwischen sämtlichen Geräten synchronisiert. Und genial, dass man jede Notiz mit mehreren Schlagworten versehen kann, so dass sich automatisch Listen nach vcerschiedenen Kategorien zusammenstellen lassen – das ist viel praktischer, als irgendeine papiererne Liste es sein könnte. Mal sehen, wie es sich bewährt, der erste Eindruck ist jedenfalls sehr überzeugend für mich.
Und dann hat auch noch jemand ein E-Book geschrieben, das mir erklärt, wie ich das Programm mit meiner Lieblings-Selbstmanagementmethode verbinden kann: Dominic Wolff, Master Getting Things Done The David Allen Way With Evernote. Damit hab ich mich heute amüsiert.
Wunderbar, ein ganz großer Schritt in Richtung Effizienz und Übersicht. NetzeBilden sei Dank!