Auferstehung Jesu: Die Basis. Eine Unterrichtssequenz

Panorama Jerusalem mit Felsendom

In diesem Beitrag wird versucht, Wege zu finden, durch welche die Auferstehung Jesu als ein historisches Ereignis verständlicher wird. Sie kann nicht bewiesen werden, Hinweise auf ein ganz und gar außergewöhnliches Geschehen am Ostermorgen aber gibt es im Neuen Testament genug. Diese gilt es aufzuspüren und den Schülerinnen und Schülern nachvollziehbar darzustellen. Auferweckt hat Gott nicht irgendeinen beliebigen Menschen, sondern seinen „Sohn“, der zuvor in Worten und Taten den Anbruch des Gottesreiches verkündet hat. Damit ist auch die irdische Existenz Jesu durch Gott eschatologisch legitimiert. Und dadurch ist Jesus Christus auch heute erkennbar und erfahrbar. Hermeneutische Transparenz relativiert die Beliebigkeit des subjektiven Urteils, denn bis zu einem gewissen Grad objektivierbare, nachprüfbare und nachweisbare rationale Näherungsformen erleichtern den Schülerinnen und Schülern den Prozess der eigenen Entscheidungsfindung.

Dr. Uwe Stamer


 

Inhalt und Einleitung

I. Kopiervorlage 1: “ ‚Auferstehung Jesu‘. Was fange ich damit an ?“. „Vom Saulus zum Paulus“

I. Textlektüre – II. Brainstorming – III. Drei bildliche Darstellungen zur „Auferstehung Jesu“
IV. Einige biographische Details aus dem Leben des Paulus: Saulus, der Pharisäer /
Das Erlebnis vor Damaskus: „Vom Saulus zum Paulus“
Kopiervorlage 1: Lösungen und Kommentare

II. Kopiervorlage 2: „Die älteste christliche Verkündigung: Die Zeit vor Paulus“

I. Die Missionsreisen des Apostels Paulus. Früheste Christusbekenntnisse
II. Die Sonderstellung von 1. Kor. 15,3-9
Kopiervorlage 2: Lösungen und Kommentare

III. Kopiervorlage 3: „Der Ostermorgen“. „Die Frauen am leeren Grab“. „Die Reaktionen“

I. Antike Grabstätten in Jerusalem – II. Die Frauen am leeren Grab
III. Die Reaktionen

Kopiervorlage 3: Lösungen und Kommentare

IV. Kopiervorlage 4: „Der Gang nach Emmaus“

I. Strukturierung und gestaltendes Nachempfinden – II. Text und Bild
III. Der Prozess des glaubenden Erkennens – IV. Exegetische und sprachanalytische Beobachtungen zu Lk. 24,34
Kopiervorlage 4: Lösungen und Kommentare

V. Kopiervorlage 5: „Zwei gegensätzliche Glaubenspositionen“

I. Worte Jesu in der Formulierung des Evangelisten – II. Das Johannesevangelium
III. Die existentiale Interpretation Rudolf Bultmanns – IV. Kerygma und Historie

Kopiervorlage 5: Lösungen und Kommentare

VI. Kopiervorlage 6: „Karfreitag“. „Die Jesusbewegung“. „Masada“. “ ‚Kirche‘ in der Geschichte“

I. Die Katastrophe des Karfreitags – II. Rebellen und andere –
Exkurs: Masada (fak.) – III. „Kirche“: Von den Anfängen bis zur Gegenwart
Kopiervorlage 6: Lösungen und Kommentare

VII. Kopiervorlage 7: „Grundzüge der christlichen Heilslehre“

I. Bildende Kunst – II. Die Theologie des Paulus – III. Martin Luther –
Erster Exkurs: Lucas Cranach, der Maler der Reformation (fak.) – IV. Heilsgewissheit – Zweiter Exkurs: Das „Gleichnis vom verlorenen Sohn“ –
Franz Kafka: „Heimkehr“ (fak.) – V. Jesus ist der Messias
Kopiervorlage 7: Lösungen und Kommentare

© 2022 Auferstehung Jesu. Die Basis von Uwe Stamer – cc by Uwe Stamer

Judas und der Antisemitismus

Diskussionsbeiträge – Unterrichtsvorschläge – Kopiervorlagen

Dieser Artikel hat das Ziel, antijüdische Vorurteile anhand einer zweitausendjährigen biblisch-kirchlichen Tradition zur Person des Judas kritisch zu hinterfragen. Geeignet auch für Zeiten eines eingeschränkten Unterrichtsbetriebs.

(Download-Links am Ende dieser Seite)

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Ein Votum für ein neues Graecum

Das „Graecum“ für den Pfarrberuf und für den Religionsunterricht an Gymnasien ? Auf jeden Fall !

Aber anstatt mit Xenophon und Platon besser mit einer guten Sprachbeherrschung des griechischen NT. Am Beispiel von acht Bibelstellen wird gezeigt, wie die Kenntnis der Koiné auf Seiten der Lehrkraft den Schülerinnen und Schülern ein besseres Textverständnis vermitteln und ihnen dadurch zur Stärkung ihrer Kompetenzen verhelfen kann.

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