Location Of Registry Files In Windows 7 8 10

These are just a few examples; there are a number of other Registry keys and values that can have a significant impact on what an analyst sees during disk and file system analysis. Some of these values do not actually exist within the Registry by default and have to be added (usually in accordance with a Microsoft Knowledge Base article) in order to affect the system.

  • Each key in the registry can have more than one value, kind of like a folder can have more than one file stored inside.
  • Possibly between switching environments there might have been delays in the write update which is causing the Registry to drop/loose DLL registration.
  • This is the most complex option, but it can be the most powerful.
  • For example, when a program is installed, a new subkey containing settings such as a program’s location, its version, and how to start the program, are all added to the Windows Registry.
  • G0050 APT32 APT32’s backdoor has modified the Windows Registry to store the backdoor’s configuration.
  • Get connected with the software tools you need, fast.

The granular nature of registry values means you can customize your experience far beyond what’s possible in the normal settings menu. In fact, if you’re an expert user, you can edit the Windows registry to try to speed up your PC. HKEY_LOCAL_MACHINE — contains passwords, boot files, software installation icsharpcode.sharpziplib.dll not found files, and security settings. This hive is abbreviated as HKLM and is the most critical hive.

Ways to Delete Temporary Files in Windows 10

After finding the entry, to be edited, right-click on its registry folder. A drop down menu of potential options will now appear. When you find a key in the right frame that you want to edit, double-click it to open it. Be careful when making changes, as changing the wrong thing can cause Windows to malfunction.Click here for more tips on safely editing the registry.

why dll files are missing

Some apps use XML files or local executable files to store their settings. If you uninstall a program, you usually delete its settings from the registry — but not always.

Components of Windows Registry

The Windows registry contains a hierarchical database with complete information about the configuration and settings of the system. View the registry in order to make changes there, but to create various values in the database, there is a special application – the Registry Editor. But really, in working with registry keys that affect Outlook, those Oops! Moments won’t do anything more serious than affect Outlook.

Can’t delete a file

Patch Tuesday updates on the other hand fix security issues, and they are final releases, not considered preview. Preview updates caused all kinds of issues on devices in the past, from bluescreen errors and crashes to performance issues. However, if you do not have enough free space, the installation of the Windows 10 21H2 update may fail. Follow the steps in the first section below to check the free space on your OS install drive. If your Windows is throwing missing or not found dll errors, you may simply go online and download the missing DLL files. That is not going to solve your problem all the time but worth giving a try. You need to make that the DLL file is clean and safe from malware that can end up infecting your entire system.

Eine biblische Person mit Gimp als Avatar gestalten für Minetest

Nicht nur an Fasching ist es schön, sich zu verkleiden und in eine andere Person hineinzuschlüpfen. In digitalen Spielen kann man oft einen Avatar wählen oder sogar selbst gestalten.

Aufgabe 1

Überlege dir, welche Person der Bibel du am liebsten wärst und finde eine Bibelstelle dazu. Rufe dazu am besten diese Liste biblischer Personen auf, die Bibelstellen kann man anklicken: https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/biblische-personen

Aufgabe 2

Gestalte zu dieser Person einen Minetest-Avatar mit Hilfe von Gimp.

Skin-Vorlage besorgen

Man geht immer von einer Skin-Vorlage aus. Eins Skin ist bei Minetest nichts anderes als eine PNG-Grafik, die nach bestimmten Regeln zu einem 3D-Modell gefaltet wird. Viele schöne Vorlagen zum Download findet man hier: http://minetest.fensta.bplaced.net/

Vorlage bearbeiten und im Spiel oder per Upload in die Skin-Datenbank prüfen

Die png-Vorlage bearbeitet man z. B. mit dem freien Grafik-Programm gimp.  Dabei ist es wichtig, die Auflösung der Grafik nicht zu ändern. Man zoomt auf 800%, damit man etwas erkennen kann. Nimmt als Werkzeug den Stift und stellt in den Werkzeugeinstellungen den Stift auf Größe 1,00. Dann kann man einzelne Punkte bearbeiten. Diese Datei wird wieder als png-Datei abgespeichert.

(Für Pädagog:innen: Hier gibt es die ausführliche Anleitung: https://blogs.rpi-virtuell.de/minetest/einen-eigenen-skin-gestalten/ )

Aufgabe 3

Lade die fertige Grafik als .png-Datei (vorher exportieren) über diesen Link in den Cloudspeicher hoch: https://redstorage.elkw.de/u/d/b80e2e55084d4b6c9ade/  Er wird dann ein paar Tage später auf dem Minetest-Bildungsserver zum Spielen verfügbar sein.

Ergebnisse

Die Skins wurden auf den Minetest-Bildungsserver hochgeladen und sehen dort so aus:

 

UPDATE 28.02.2023 >>>

Liebe Nutzerinnen und Nutzer dieser Seite,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit fast einem Jahr ist dieses Angbot zur theologischen Fundierung der Bildungspläne nun online. Bis heute gibt es fast 1.500 Zugriffe auf die Seiten; das ist mehr, als zu erwarten war, bestärkt uns aber in der Überzeugung, dass auch die Didaktik des BRU nicht auf ihre Grundlagen und ihre primäre Bezugswissenschaft verzichten darf.

Zu der Thematik vgl. auch M. Meyer-Blanck, Atmosphäre und Dialog, in:  S. Kleinert, M. Meyer-Blanck, A. Obermann (Hrsg.), Wünsche, Ziele und Atmosphäre im Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen., Waxmann Verlag 2022, S. 39-50. „Zugspitzt formuliert: Ohne konkrete biblische Bezüge büßt der evangelische Unterricht in Sachen Religion sein Profil ein. Theologische Urteilsbildung geschieht nach evangelischem Verständnis primär auf dem Wege der Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift.“ (M.M-B., S. 48f.)

Die Liste der exegetischen Hinweise füllt sich kontinuierlich und könnte bald vollständig sein. Vor allem das großzügige Angebot aus den “Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Kontext”, das uns der Kulturverlag Kadmos (Wolfram Burckhardt) und der Verein “Studium in Israel” (Marion Gardei) zur Verfügung gestellt haben, bereichert und qualifiziert die exegetischen Anmerkungen enorm.

Natürlich bleibt die Auswahl der Bibeltexte, deren Zuordnung zu den Themenbereichen bzw. Kompetenzbeschreibungen der Bildungspläne und auch die Liste der exegetischen Hinweise grundsätzlich offen und variabel, deshalb nehmen wir gerne Alternativvorschläge oder Ergänzungen entgegen.

Wir haben bisher kaum Rückmeldungen darüber, in welchen Kontexten (Aus-, Fort- und Weiterbildung) und Verwendungszusammenhängen (Stundenentwürfe, Seminar- oder Abschlussarbeiten etc.) unser Angebot hilfreich ist, über entsprechende Reaktionen würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
K.Peter Henn

Und doch sind alle Äpfel rund

Wenn wir nicht die Unterschiede der Religionen in den Mittelpunkt stellen würden, sondern die Gemeinsamkeiten … Ein wunderbares Bilderbuch dazu!

Was Judentum Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte

Mit freundlicher Genehmigung des TyroliaVerlages

Wie ist das mit dem Tod?

Welche Todesvorstellungen haben Kinder? Wie gehen wir mit dem Tod um und was hat das mit Pfützenspringern zu tun? Das lest ihr hier!

Wann seid ihr das letzte Mal Gummitwist gesprungen? Bei mir war´s gestern – nach gut 25?? Jahren Abstinenz. Ich wusste nicht, dass die Schwerkraft einen Erwachsenen so an die Erde bindet. Als Kind habe ich das Stuuuunden gespielt – und nur manchmal hat mich die Erdanziehung daran erinnert, nicht fliegen zu können oder diese Gummitwist-Höhe auf keinen Fall zu überwinden.
So ungefähr fühle ich mich momentan: Ich bin so schwer! An die Erde gebunden und traurig darüber, dass das mit dem Fliegen irgendwie nicht (mehr) klappt. Überkommen hat mich diese durchdringende Schwere durch viel zu häufiges Hören von schlimmen Diagnosen, bis hin zu viel zu früh eintreffenden Todesnachrichten. Da vergeht einem die Leichtigkeit …

Drumherum reden

Beim Schreiben des letzten Absatzes habe ich versucht das Wort “Todesnachrichten” zu umschreiben in sowas wie “das Unausweichliche”. Das zeigt schon: Der Tod ist kein Thema – noch nicht mal ein Wort – das man gerne an– oder auch nur ausspricht. Wenn Erwachsene betroffen sind, ist das schlimm und es fehlen einem oft genug die Worte. Man ist wie blockiert, schwer wie Blei.
Aber wie erkläre ich Kindern den Tod oder bereite sie auf diese bedeutsame und traurige Lebenserfahrung vor?

Die Pfützenspringer

Kinder trauern impulsiv und zeigen vielfältige Gefühle und Verhaltensweisen. Sie sind “Pfützenspringer”: In einem Augenblick sind sie furchtbar traurig und dann, im nächsten Moment, wenden sie sich freudig pfeifend dem Malen zu. Sie springen in die Trauer hinein und nach ein paar Augenblicken wieder hinaus. Diese Gefühlszustände sind nicht vorhersehbar und überfordern Erwachsene oftmals (besonders wenn sie selbst trauern).
Zwei wundervolle Bilderbücher für diese Art des Trauerns sind: “Was ist das?”, fragt der Frosch & “Leni und die Trauerpfützen”.

Wie ich mich dem Thema Tod nähere, hängt von vielen Faktoren ab. Aber niemals ist ein Mensch zu klein, um mit ihm über den Tod zu sprechen. Trauer ist eine Entwicklungsaufgabe, die es gilt zu bewältigen, um sich irgendwann wieder dem Leben zuwenden zu können. Dafür braucht das Kind uns, um es durch diese Zeit zu begleiten.

Vorstellungen

Die Vorstellungen vom Tod sind so verschieden, wie wir es sind. Die Entwicklung von Todesvorstellungen ist ganz individuell und das macht Einteilungen so schwierig, da die einzelnen Vorstellungen und Entwicklungsphasen ineinander übergehen oder sich überlappen. Es geht bei meiner Einordung nicht um eine Kategorisierung, sondern um eine mögliche Interpretationshilfe zum besseren Verständnis:

Die Bilder von Tod und Sterben sind dem Menschen nicht von Geburt an mitgegeben. Sie entwickeln sich und können durch Hilfestellungen und Angebote weiter wachsen. Ziel ist es, ein realistisches Todeskonzept zu entwickeln und sprachfähig in der Trauer zu werden. Hier sind die Bezugspersonen und damit Vorbilder ganz wesentlich.

Sprechen, sprechen, sprechen = nicht hilflos sein

Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein ausgeschlossener Gast. Er kommt immer ungebeten und wird am liebsten ignoriert. Er ist ein Störfall und gehört nicht (mehr) dazu. Man möchte dadurch Abstand gewinnen und hat schlichtweg keine Erfahrung im Umgang mit dem Tod und dadurch oftmals keine Worte.
Dieser Umgang ist fatal, denn der Tod ist – ob wir das wollen oder nicht – Teil des Lebens. Kinder begegnen dem Tod. Sie davon auszuschließen, tabuisiert ihn, lässt viel zu viele Fragen offen und die Wunden des Verlustes heilen nur umso schwerer. Die Lücken, die durch die Sprachlosigkeit entstehen, werden durch Fantasien gefüllt. Das kann durchaus problematisch sein.

Ich erinnere mich, dass ich als Kind nicht auf die Beerdigung meines Opas mitgehen durfte, um mich zu “schonen”. Ich wäre sehr gerne dabei gewesen und empfinde es bis heute als Verlust.

Wir sollten den Tod wieder näher an uns heranlassen, ihn in unser Bewusstsein rücken, klarer wahrnehmen und so eine einfühlsame Gesprächskultur entwickeln. Der Tod verliert so nicht die Schwere, aber seine Tabuisierung. Wir brauchen Vorbilder und Modelle, die helfen, den Umgang mit Trauer zu erlernen, um der Ohnmacht und Hilflosigkeit etwas entgegenzusetzen.

Bilderbücher

Bilderbücher eignen sich, um Kinder sprachfähig zu machen, zu stärken und unterschiedliche Verhaltensweisen kennenzulernen. Sie können sich mit den Figuren des Buches identifizieren und Fragen stellen, die interessieren. Eigene Gefühle und Gedanken können auf die Personen übertragen und geäußert werden, ohne dies in eine Ich-Aussage formulieren zu müssen. Der Rahmen der Geschichte bietet einen Schutzraum. Trauerprozesse können nacherlebt, mitempfunden – und Umgangsmöglichkeiten mit dem Tod durchdacht werden.

Welche Art des Bilderbuches man wählt, entscheidet über die Intensität des Austausches:

  • Fiktive Tiergeschichten halten den Tod auf Abstand
  • Menschen erleben den Tod eines Tieres
    Ein Bsp. findest du hier
  • Kinder erleben den Tod eines nahen Angehörigen

Hier findest du eine Vielzahl an empfehlenswerten Bilderbüchern aus allen Kategorien.

Hier gibt es noch weitere – zusamengestellt von Stefan Mendling und Anke Höhn.

In einem zweiten Teil werde ich mich dem Thema Tod im Religionsunterricht widmen.

Gott verlässt dich nicht: Tod und ewiges Leben

Reden wir darüber, worüber die meisten Leute ungern reden: Den Tod.

Warum? Weil er zum Leben dazu gehört und deshalb eine wichtige Rolle spielt – auch im Glauben.

Zuerst solltest du darüber nachdenken:

Welche Erfahrungen mit dem Tod hast du schon gemacht?

Beantworte bitte folgende Fragen für dich

[h5p id="26"]

(Info: Auch wenn du auf “absenden” gehst, wird nichts an uns verschickt.)

Wir hoffen, die Fragen waren dir nicht zu unangenehm. Wenn doch: Gönn dir eine kurze Pause.

Denn wir kommen zur ersten Aufgabe:

Aufgabe: Beschäftige dich mit dem Tod

Wir schlagen dir zwei Möglichkeiten vor:

Beschäftige dich mit Gedenkseiten

Online-Gedenkseiten sind eine Art digitaler Friedhof. Menschen hinterlassen Bilder der Verstorbenen, ihre Gedanken, zünden Kerzen an. Auch die evangelische Kirche hat eine solche Gedenkseite:

https://www.gedenkenswert.de

Gehe auf diese Seite und schau dich um. Suche auch nach Menschen aus deinem Ort. Kennst du jemand? War jemand so alt wie du? Bewegt dich eine Geschichte?

Beschäftige dich mit Pink

Pink singt in Ihrem Song “When I get there” von Ihrem verstorbenen Vater und überlegt, wie es ihm nun geht.

Höre dir das Lied an und lies dir den Text dabei durch. Wie war wohl das Verhältnis von Pink zu ihrem Vater? Welche Fragen stellt sie ihm?

Was kommt nach dem Tod?

Dazu hat die Zeitung Chrismon eine Umfrage gemacht. Hier seht ihr, was die Leute glauben:

Umfrage: Was kommt nach dem Tod
Quelle und Bildrechte: https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2022/52554/umfrage-was-kommt-nach-dem-tod

Als Christen bekennen wir im Glaubensbekenntnis:

Ich glaube an Jesus Christus […]

am dritten Tage auferstanden von den Toten […]

an die Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

apostolisches Glaubensbekenntnis

Und wie ist das jetzt mit dem ewigen Leben?

Eine der wichtigsten Grundlagen unseres christlichen Glaubens ist das ewige Leben. Wir wissen natürlich nicht ganz genau, wie wir uns das vorstellen müssen.

Die wichtigsten Sachen, die wir aus der Bibel wissen, haben wir euch rausgesucht:

[h5p id="27"]

Im Endeffekt wissen wir es natürlich aber auch nicht. Eigentlich müssen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Versprechen einhält.

Aber ist Glaube nicht immer vertrauen?

Konfirmandenunterricht im Februar: Taufe und Patenamt mit den Paten erkunden

Die Einheiten, in denen Konfirmanden und Erwachsene gemeinsam arbeiten, sind immer etwas Besonderes.

In diesem Fall ging es um die Taufe und wie kann man die besser lernen als mit seinen Patinnen und Paten?

So waren alle nach Neunburg eingeladen: Die Konfirmanden erkundigten sich an Hand von mitgebrachten Taufdingen nach der eigenen Taufe; alle machten sich Gedanken, wie sich wohl die Paten in Bezug auf ein gefälschtes Zeugnis verhalten hätten und wir dachten über den Sinn des Neunburger Taufsteins nach

2022-12-24 Taufstein und Fenster

Besonders haben wir uns gefreut, einen aus unserer Mitte taufen zu können. Und so überlegten sich die Konfis – während die Paten kochten – sich einen Taufspruch, entwarfen die Predigt und schrieben Fürbitten.

Nach dem Essen schloss sich dann seine Familie an und die Taufe war der Abschluss unsers Konfitages

Gerhard Beck

Wir lernen Bildbearbeitung mit Gimp

Eines der bekanntesten Wunder Jesu ist die Speisung der 5000. In der Bibel findet man die Geschichte hier im Markusevangelium, Kapitel 6: https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/MRK.6.33-MRK.6.44

Gimp verwenden

Wir wollen mit der freien Grafiksoftware “Gimp” ein Bild zu dieser Geschichte gestalten. Gimp kann man kostenlos hier herunterladen und installieren: https://www.gimp.org/downloads/

Lade dir zuerst dieses Bild einer Wiese herunter (rechter Mausklick, speichern unter …)

Öffne es anschließend mit Gimp mit dem Kurzbefehl Strg + O (open = öffnen).

Dinge hinzufügen

Am besten erstellst Du eine neue Ebene und fügst dort weitere Elemente hinzu: Brote, Fische, Menschen. Brauchbare frei verwendbare Grafiken findest du hier: https://openclipart.org. Achtung: Für Bilder, die man im Internet zeigen will, braucht man eine Erlaubnis, meist “Lizenz” genannt. Die Bilder auf dieser Seite dürfen frei verwendet werden.

Eine Ebene erstellt man über das Menü “Ebene”, indem man dort “neue Ebene” anklickt. Dann kann man im Ebenenmenü auswählen, welche Ebene gerade aktiv ist und verändert wird. Man kann auch über “Datei” – “als Ebenen öffnen” ein Bild von der Festplatte direkt als neue Ebene öffnen.

Wenn dir das zu kompliziert ist, kannst auch versuchen direkt zu malen.

 

Bild in ein passendes Internetformat umwandeln

Das Format von Gimp kann im Internet nicht angezeigt werden und die Bilder sind auch viel zu groß. Exportiere das Bild deshalb vorher in ein png-Format oder jpg. Verwende dafür die Tastenkombination Strg + E (Strg gedrückt lassen).

Dein fertiges Bild kannst Du hier hochladen: https://redstorage.elkw.de/u/d/b80e2e55084d4b6c9ade/

Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler

Ursprung des Menschen -> Suche nach Orientierung

“Wer war der erste Mensch auf der Welt?” – Berufsschüler zeigen mit dieser Frage im Religionsunterricht die Suche nach Orientierung im Leben hier und jetzt. Drei knappe Ergebnisse der Antworten aus Naturwissenschaft und Religionen können als Aufgabentyp “Drag the Words” vertieft werden. [h5p id=”196″][h5p id=”195″][h5p id=”194″]

Koran und Bibel

Wolfgang Reinbold

Koran und Bibel: Ein synoptisches Textbuch für die Praxis

Vandenhoeck & Ruprecht, 1. Auflage 2022
XXVIII, 940 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-525-63413-4
55.-

Textbuch für die Religionsfamilie:
Juden – Christen – Muslime

Nur wenige Christen lesen den Koran, nur wenige Muslime lesen die Bibel. Diese – wie ich finde – unbefriedigende Feststellung kennzeichnet sicherlich den gegenwärtigen Stand. Für den interreligiösen Dialog ist hier also noch viel ‚Luft nach oben‘. Zwar gibt es schon länger zahlreiche Dialogveranstaltungen zu Christentum und Islam in Deutschland, die sich mit vielen wichtigen Fragen des gesellschaftlichen Umgangs beschäftigen. Auch theologische Grund- und Grenzfragen werden hin und wieder erörtert; hier beteiligen sich in letzter Zeit verstärkt auch verschiedene islamische und jüdische Organisationen und Einzelpersonen.[1] Etliche Kirchengemeinden und Moscheen haben auf lokaler Ebene gute Kontakte zueinander. Einzelne ‚Leuchttürme‘, wie das Haus der Religionen[2] in Hannover und das im Aufbau befindliche House Ofe One [3] in Berlin stärken und festigen auch überregional diese Bemühungen. Mit berechtigter Hoffnung kann man also für die Zukunft eine intensivere Dialogtätigkeit erwarten. Für die schulischen Religionsunterrichte und die multikulturelle Situation in den Schulen sollte in dieser Beziehung auch stärkere Unterstützung stattfinden. Gerade der zunehmende Rassismus gegen Juden und Muslime bedarf des entschiedenen Einsatzes für Menschenrechte und Demokratie.[4]

Das besondere Miteinander von Bibel und Koran ist in der Öffentlichkeit allenfalls diffus, zumeist aber noch gar nicht wahrgenommen worden. Zwar erschien mit „Die Bibel im Koran“ von Karl-Josef Kuschel[5] 2017 ein umfassendes Werk, das viele Überschneidungen aber auch Unterschiede aufzeigt. Noah, Abraham, Joseph, Moses, David, Maria und Jesus erscheinen durch Lektüre im Koran auf spannende Weise in neuem Licht. Das Gespräch zwischen Muslimen und Christen darüber ist aber kaum über Anfänge hinausgekommen. Dass es sich bei Juden, Christen und Muslimen um eine „Religionsfamilie“ handelt, wie Wolfgang Reinbold deutlich konstatiert[6], wird noch längst nicht von vielen so gesehen.

Mit dem synoptischen Textbuch zu Koran und Bibel, das Wolfgang Reinbold vorgelegt hat, erschließen sich nun neue Möglichkeiten. Das umfangreiche Buch stellt die 114 Suren des Koran in der deutschen Übersetzung von Adel Theodor Khoury vor – jeweils in der Mitte der Seite angeordnet. Darunter findet sich die Transliteration der arabischen Verse und die Angabe von weiteren Koranstellen[7]. In den Spalten rechts und links wird der Blick auf inhaltlich verwandte Texte aus der Bibel (sog. „Altes“ und „Neues Testament“) und aus anderen antiken Quellen gelenkt: jüdische Schriften mit prohetisch-apokalyptischen Inhalten, Babylonischer Talmud und Mischna, christliche nichtkanonische Evangelien und Erzählungen über Jesus und Maria.[8] Zahlreiche Verbindungen zu den „Hadithen“, den Erzählungen vom Leben und den Aussprüchen des Propheten Muhammad, werden textlich belegt.
Es zeigt sich ein großer Reichtum an Beziehungen zwischen Bibel und Koran. Wir finden sehr viele Anklänge an die ‚5 Mose-Bücher‘ (Pentateuch), an Psalmen[9] und an prophetische Literatur; Jesaja und Ezechiel ragen bei letzterer besonders hervor. Das synoptische Textbuch bietet diese Parallelen in prägnanten Auszügen an. Wer weiter forschen will, kann aufgrund der Quellenangaben (Quellen und Sekundärliteratur: 927-931) tiefer eindringen.[10] Die synoptische Anordnung in drei Spalten macht die Koransuren (in mittlerer, breiterer Spalte) und die Verweise anschaulich lesbar. Leserinnen und Leser werden eingeladen, auch die anderen Stimmen neben den koranischen Texten anzuhören. Für viele wird es Neuland sein, durch Hadithe Erzählungen über den Prophten Muhammad kennen zu lernen. Dass im syrisch-arabischen Raum der Spätantike zahlreiche christliche Schriften beliebt und im Umlauf waren, obgleich sie nicht im Kanon zu finden waren, wird deutlich. Auch die enge Bezogenheit auf biblische und außerbiblische jüdische Überlieferungen fällt ins Auge.

Wolfgang Reinbold verzichtet ausdrücklich darauf, die angeführten Texte zu kommentieren oder sie historisch einzuordnen. Diese bewusste Zurückhaltung ist verständlich, denn aufgrund der Fülle des Materials wäre ein solches Vorhaben dem Anliegen eines praxisorientierten Textbuches nicht dienlich.[11]

Viele Möglichkeiten des Einsatzes tun sich auf. Bei der Ausbildung von Lehrkräften im schulischen und im kirchlichen Bereich kann das Textbuch Koran und Bibel helfen, die interreligiösen Kenntnisse zu vertiefen. Die traditionelle monokonfessionelle Ausbildung bedarf in dieser Hinsicht – wie inzwischen öfter gefordert – einer fundierten Ausweitung. Im schulischen Religionsunterricht christlicher bzw. islamischer Prägung, oder auch religionsübergreifend (wie in Bremen und Hamburg) können, je nach Situationserfordernis, die Quellentexte dieses Buches eine wichtige Rolle spielen.
Für dialogisch interessierte Menschen aus christlichen und muslimischen Gemeinden bieten sich hier ausgezeichnete Möglichkeiten, neue Entdeckungen zu machen. Und einfach neugierige Menschen, die sich informieren wollen, was im Koran zu lesen ist, erhalten mit diesem Buch eine sehr ansprechende Möglichkeit, ihr Interesse zu befriedigen. Denn, so habe ich festgestellt, fängt man an zu lesen, so steigt die Lust, Seite um Seite weiter zu forschen. Neuland kann so spannend sein!


[1] Hier ist besonders die „Alhambra-Gesellschaft“ mit ihren vielfältigen Aktionen zu nennen. Eine neue jüdisch-islamische Initiative „Schalom Aleikum, Deutschland“ wurde im Jahr 2022 gestartet: https://www.denkfabrik-schalom-aleikum.de/

[2] https://www.haus-der-religionen.de/ . Dr. Wolfgang Reinbold ist 1. Vorsitzender dieses Hauses. Und Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen sowie Beauftragter für Kirche und Islam im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

[3] https://house-of-one.org/de

[4] Beispielhaft sei hier verwiesen auf https://www.claim-allianz.de

[5] Karl-Josef Kuschel: Die Bibel im Koran. Grundlagen für das interreligiöse Gespräch, Patmos-Verlag 2017. – Dieses Buch ist eine ideale Ergänzung zum synoptischen Textbuch „Koran und Bibel“. Denn hier werden die religionsgeschichtlichen Zusammenhänge vorgestellt, auf die W. Reinbold im Textbuch ausdrücklich verzichtet.

[6] „Das merkt jeder Leser und jede Leserin sofort, die einmal die Bibel und den Koran nebeneinandergelegt hat“ (937).

[7] Die innerkoranischen Querverweise helfen bei der thematischen Erschließung. Viele Themen werden in verschiedenen Suren, die unterschiedlichen Kontexten zugeordnet werden können, erneut aufgenommen, manchmal dabei auch situationsorientiert modifiziert. Da die Anordnung der 114 Suren im Koran keiner zeitlichen Abfolge der Verkündigung entspricht, sondern meist nach der Länge der Suren sortiert ist, helfen die Querverweise bei der Orientierung.

[8] Register II (917-925) belegt beispielsweise „Apokalypse Abrahams“, „Apokalypse des Mose“, „1. Henoch“, Buch der „Jubiläen“, das „Protevangelium des Jakobus“ und viele andere mehr. Gerade hier zeigt sich die Verflochtenheit der koranischen Verkündigung mit der bewegten Religionswelt der Spätantike, insbesondere im syrischen, byzantinischen und arabischen Raum (Hedschas).

[9] Das Register „Bibel“ (IX – XXVII) weist für Psalmen mehr als 300 Bezüge zu koranischen Versen auf!

[10] Zahlreiche Quellen, besonders zu den außerbiblischen Schriften, sind auch im Internet auffindbar.

[11] Diesbezüglich wird im Vorwort auf das große Projekt „Corpus Coranicum“ verwiesen: https://corpuscoranicum.de/de .Dort wird der Koran Vers für Vers historisch-literarisch untersucht und chronologisch eingeordnet. Bereits jetzt liegen Ausarbeitungen zu vielen Suren im Internet zugänglich vor. Eine Initiatorin des Corpus Coranicum ist Angelika Neuwirth. Ihr Werk „Der Koran als Text der Spätantike“ (1. Aufl. 2010) prägte die Grundlagen dieser religionshistorischen Forschung. „Solche Bücher werden nur alle hundert Jahre geschrieben“, lobt der Religionswissenschaftler Christoph Auffarth in seiner Rezension.

EREnews 1/2023 published

In this issue you will find a press review on the following topics:

  • reception of Ukrainian refugees
  • dealing with violations of secularism in French schools
  • the situation of religious education in Spanish schools after the new school law came into force
  • Islamic education in Germany and in Switzerland

In the “monographic section” the editors have decided to elaborate a precise and in-depth reflection on the “alternative class” (“ora di alternativa”) to the teaching of Catholic religion through a multi-voiced debate between different protagonists.

Enjoy reading!

Download the issue 1 in 2023 here: EREnewsXIX_3_2023

You can subscribe to the EREnews at the bottom of the new website: https://erenews.uniroma3.it .

Linksys Official Support User Guides, Downloads, FAQs

By adding additional logging to your firmware, you can for example find out which device that is causing the disconnect and where in the device manager the error occurs. I’m having some issues when trying to make a HID device work with Windows 10. It says ‘Connected’ but then changes to ‘Device Error’ a few seconds later. I get ‘Error code 10’ mentioned in Device Manager, and ‘Problem 0xA, Problem Status 0xC000000D’ (which could be ‘invalid parameters’) from mshidumdf. WikiHow is a “wiki,” similar to Wikipedia, which means that many of our articles are co-written by multiple authors.

Genuine Consumables Genuine Consumables Genuine Consumables Genuine Canon ink, toner and paper are designed to work in perfect harmony with logitech f710 software download your Canon printer. Instant Cameras and Pocket Printers Instant Cameras & Mini Printers Instant Cameras and Pocket Printers Shoot and print on the go with a 2-in-1 pocket-sized camera and printer.

How to install canon printer on windows 10 with CD

To install local printers in Windows 7, you may also use the handy built-in printer wizard. Viewing the installed drivers can help you to get an idea why a printer that you are currently trying to install might be giving your problems. However, depending on how you choose to remove an old printer from your computer, you might not actually delete the print driver when you get rid of the printer. Device Software ManagerDetects the applicable MFPs and printers on your network or connected PCs via USB. At least, not on Windows 7 32-bit or 64-bit testing. As I said though, the printer works fine with the new queue assignment, but if you ever click “Printer Properties” it forces a reinstall of the driver, which never really installs.

  • Some users are still trying to use Windows methods of updating drivers.
  • Although, we assume that this includes all versions of many drivers because we don’t think that there are so many hardware devices for Windows.
  • “…locates detailed information about your hardware and software, including outdated drivers.”
  • The wireless communication channel can be specified in the Channel field.
  • You may be asked to enter a product key later in the process, too — if you are, just look for a similar small link to skip that screen.
  • Afterward, click on Update Selected to download the outdated drivers and install them automatically.

Choose Express installation to save time, or Custom mode , click Next. The software like IObit Driver Booster make this method is the easiest, fastest, and delivers the result in most cases. Surely, it also may happen that you get an unstable or outdated driver. Then the only way is manual installation, so let’s highlight several widespread scenarios in the upcoming chapters. Automatic driver updates are not a good idea, particularly if they come from Microsoft.

Auferstehung nach dem Projekt Credo

Credo 4

Die Osterbotschaft Grünewalds: die Auferweckung Jesu als kosmisches Ereignis,
der Leib Jesu ist zum Geistleib verklärt.
Jesu Blick zeigt milde Autorität und versöhnende Güte.

Ich glaube an Jesus Christus,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden
von den Toten, aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Abstieg in die Unterwelt?

»Abstieg zu den Unterirdischen«: ein merkwürdiger Glaubensartikel, zu dem man kaum einen unzweideutigen neutestamentlichen Beleg findet, der erst nach 350 ins Glaubensbekenntnis eingefügt und in der Folge gegensätzlich wurde. Hier wird deutlich, daß nicht alle diese Glaubensartikel dieselbe Bedeutung und Würde haben.

Keineswegs haben die katholische und evangelische Kirche durch ihre offizielle ökumenische Übersetzung »hinabgestiegen in das Reich des Todes« (früher hieß es: »… zu der Hölle«) für ein besseres Verständnis gesorgt. Denn wohin geht dieser Abstieg?

In ein Totenreich – hebräisch »Scheol«, griechisch »Hades« –, einen Ort für alle Verstorbenen?

In eine Hölle – hebräisch »Gehenna«, lateinisch »infernum« –, einen Ort der endgültig Verdammten?

Der einzige Bibeltext, an den dieser Glaubensartikel anknüpfen mag, ist im Ersten Petrusbrief 3,18-20 zu finden. Hier ist die Rede vom getöteten Christus, der »im Geist« hingegangen sei, um jenen Geistern »im Gefängnis« zu predigen, die zur Zeit der Sintflut ungehorsam gewesen seien. Doch auch dieser Text wird zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen Autoren völlig gegensätzlich interpretiert.

Die Fahrt ins Totenreich kann heute verstanden werden als Symbol für die Heilsmöglichkeit auch der vorchristlichen und nichtchristlichen Menschheit, der alttestamentlichen Frommen, ja aller Verstorbenen. In der ostkirchlichen Ikonographie und Liturgie wird der Abstieg Jesu in das Reich des Todes als erster Akt der »Auferstehung« verstanden.

Eine Himmelfahrt?

Zum Unterschied von Jesu Höllenfahrt ist im Neuen Testament von Jesu Himmelfahrt die Rede: nämlich beim Evangelisten Lukas – aber nur bei ihm. Nur im Lukasevangelium werden Auferweckung und Erhöhung zeitlich getrennt.

Wie ist diese Himmelfahrt zu verstehen? Heute wäre es absurd zu behaupten, Jesus habe eine Art Weltraumfahrt angetreten. Aber im Kontext des antiken dreistöckigen Weltbildes (Himmel, Erde, Unterwelt) war die »Fahrt« nach »oben« in den »Himmel« nicht ungewöhnlich. Nicht nur von Elija und Henoch in der Hebräischen Bibel wird eine Himmelfahrt berichtet, sondern auch von anderen Großen der Antike, von Herakles, Empedokles, Romulus, Alexander dem Großen und Apollonius von Tyana. Bei solchen Himmelfahrten geht es um eine »Entrückung« des großen Helden, ein Entschwinden von der Erde – meist bald verdeckt von einer Wolke, Zeichen zugleich der Nähe und der Unnahbarkeit Gottes.

Die Lukanische Geschichte von einer Himmelfahrt ist keine christliche Erfindung, sondern ein damals vertrautes Vorstellungsmuster. Es dürfte erstens um eine Veranschaulichung der unanschaulichen Erhöhungsaussagen gegangen sein: Der auferstandene Christus »geht« zu Gott, Himmelfahrt als ein herausgehobener Aspekt des einen Ostergeschehens. Erst die ebenfalls Lukas zugeschriebene Apostelgeschichte kennt zwischen Ostern und Himmelfahrt eine Zeit von 40 Tagen – offensichtlich eine Anspielung auf die 40 Wüstenjahre Israels, die 40 Fasttage Elijas oder Jesu. Lukas korrigiert zweitens energisch die damals weit verbreitete »Naherwartung«, d. h. den Glauben, daß Jesus noch zu Lebzeiten der ersten Generation wiederkommen werde. Ostern haben nur die verstanden, die nicht zum Himmel emporschauen, sondern in die Welt gehen und für Jesus Zeugnis ablegen!

Ans leere Grab glauben?

Wer käme auf den Gedanken, bei einem offenen Grab anzunehmen, hier sei jemand von den Toten auferstanden? Im Klartext: Mit dem leeren Grab als solchem läßt sich die Wahrheit der Auferweckung Jesu von den Toten nicht beweisen. Aus sich sagt das leere Grab ja nur: »Er ist nicht hier« (Markusevangelium 16,6). Im ganzen Neuen Testament behauptet niemand, bei der Auferstehung selber dabei gewesen zu sein.

Das Grab Jesu mag historisch leer gewesen sein oder nicht – der Glaube an das neue Leben des Auferweckten bei Gott hängt nicht vom leeren Grab ab. Bestenfalls mögen die legendär ausgestalteten Grabesgeschichten das Ostergeschehen illustrieren. Nicht zum leeren Grab ruft der christliche Glaube, sondern zur Begegnung mit dem lebendigen Christus: »Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten?« (Lukas 24,5). Als lebendig erfuhren ihn seine Jünger in »Erscheinungen«, visionären Glaubenserfahrungen.

Auferweckung von den Toten – unjüdisch?

Eine uralte israelische Überzeugung war der Glaube an ein Leben nach dem Tod, eine freudlose Existenz in einer »Unterwelt«. Erst relativ spät in der jüdischen Geschichte kommt der Glaube auf: Gott weckt die Toten auf zu neuem Leben! Und so lautet denn die christliche Auferweckungsbotschaft: Jesus, »den er (Gott) auferweckt hat von den Toten« (so im ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher).

Und wo ist der vom Tod Erweckte jetzt? Die ersten Christen antworteten mit dem Psalmvers »Es sprach der Herr zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten!« (Psalm 110,1). Oder: Christus, der Herr, »sitzet zur Rechten des Vaters«. Dies war ein Maximum, was ein Jude als Monotheist sagen konnte: Der auferweckte Jesus hat mit Gott, seinem Vater, eine »Throngemeinschaft«. Also: Der Gekreuzigte lebt und herrscht für immer bei Gott – als Verpflichtung und Hoffnung für uns!

Was »Auferweckung« meint und nicht meint

Nach dem Neuen Testament ist die Auferweckung Jesu keine Wiederbelebung zum irdischen Leben: weder eine Rückkehr in dieses raumzeitliche Leben noch eine Fortsetzung dieses raumzeitlichen Lebens.

Auferweckung meint positiv: Jesus ist nicht ins Nichts hineingestorben, sondern ist im Tod und aus dem Tod in die wirklichste Wirklichkeit hineingestorben, die wir Gott nennen. Es geht also eindeutig um die Erhöhung dieses hingerichteten und begrabenen Nazareners durch Gott zu Gott.

Der Glaubende weiß seither: Tod ist Durchgang zu Gott, ist Einkehr in Gottes Verborgenheit. Nicht das Nichts erwartet uns im Tod, sondern jenes Alles, das Gott ist.

Nur beim Glauben der Jünger geht es – wie auch beim Tod Jesu – um ein historisches (mit den Mitteln des Historikers feststellbares) Geschehen; bei der Auferweckung geht es um kein historisches, kein anschauliches, gar biologisches, geht es aber trotzdem um ein wirkliches Geschehen in der Sphäre Gottes. Die unverwechselbare Identität der verstorbenen Person bleibt bewahrt, und dafür bedarf Gott nicht der körperlichen Überreste der irdischen Existenz.

Also: Kontinuität der Person über den Tod hinaus und Diskontinuität durch den körperlichen Zerfall und eine neue »geistige Leiblichkeit«.

Ein einziges oder mehrere Leben?

Seit Jahrtausenden glaubt ein großer Teil der Menschheit (vor allem die Religionen indischer Herkunft) an Reinkarnation oder Wiedergeburt. Alle Argumente für eine Reinkarnation kreisen zumeist um die religiös-philosophische Frage nach einer moralischen Weltordnung, also nach der Gerechtigkeit in einer Welt, in der die menschlichen Lebensschicksale so erschreckend ungleich und ungerecht zugeteilt erscheinen.

Aus der Rückschau (Retrospektive): Können die Chancenungleichheiten unter den Menschen nicht dadurch erklärt werden, daß der Mensch durch seine eigenen früheren guten und bösen Taten sein jetziges Schicksal selbst verursacht hat? Setzt eine moralische Weltordnung nicht ein Leben vor dem jetzigen Leben voraus?

Doch: Was hilft es mir zu wissen, daß ich schon mal gelebt habe, wenn ich dieses Leben vergessen habe? Übersieht man hier nicht, was uns durch die biologische Erbmasse, die frühkindliche Formung, die primären Bezugspersonen und die gesellschaftliche Situation vermittelt wird?

In der Vorschau (Prospektive): Kann der von vielen Menschen mit Recht erwartete sühnende Ausgleich der Taten (man denke an die Mörder und ihre Opfer!) nicht allein durch eine angemessene Vergeltung aller Werke in einem Leben nach diesem Leben gegeben werden?

Doch: Gibt es nicht Störungen der Weltordnung, die durch keine menschliche Tat je wieder rückgängig gemacht werden können? Schuld, die nicht vergolten, sondern nur vergeben werden kann?

Demnach scheint die Reinkarnation das Theodizeeproblem auch nicht wirklich zu lösen. Wenn es doch einen richtigen Kern der Reinkarnationslehre gibt, dann diesen: daß das ewige Leben wirkliches Leben ist und ungeahnte weitere Entwicklung im Bereich der Unendlichkeit einschließt.

Die jüdisch-christlich-islamische Tradition bietet gegenüber der Reinkarnationslehre eine alternative Lösung an, die von der fernöstlichen, sich auch in Korea, Japan und Vietnam auswirkenden chinesischen Tradition bestätigt wird: Zur Reinigung, Läuterung, Befreiung, Vervollkommnung muß der Mensch nicht durch mehrere Erdenleben wandern. Des Menschen Schicksal entscheidet sich in diesem Erdenleben und nach diesem Leben durch einen unwiderruflichen Akt eines gnädigen Gottes.

Die Radikalisierung des Glaubens an den Gott Israels

Jeder Mensch, ob gläubig oder nichtgläubig, steht vor der letzten großen Alternative seines Lebens: Stirbt der Mensch in eine letzte Sinnlosigkeit hinein oder in Gottes wirklichste Wirklichkeit?

Das In-Gott-hinein-Sterben ist aber alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Tod und Auferweckung müssen in ihrem nicht notwendig zeitlichen, aber sachlichen Unterschied gesehen werden. Der Tod ist des Menschen Sache, das neue Leben kann aber nur Gottes Sache, Gottes Geschenk, Gottes Gnade sein.

Ob also jüdisch oder christlich verstanden: Der Auferweckungsglaube ist nicht ein Zusatz zum Gottesglauben, sondern eine Radikalisierung des Gottesglaubens. Ein Glaube, in welchem sich der Mensch ohne strikt rationalen Beweis, wohl aber in durchaus vernünftigem Vertrauen darauf verläßt, daß der Gott des Anfangs auch der Gott des Endes ist, daß der Gott, der Schöpfer auch Vollender ist.

Der Auferweckungsglaube kann und soll unser Leben hier und heute verändern: Der unbedingte Einsatz in diesem einen Leben hier und heute soll und kann von einem letzten Lebens- und Sterbenssinn her motiviert und gestärkt werden.

Christen glauben, daß Gott selbst den gekreuzigten, unschuldig Hingerichteten durch die Auferweckung gerechtfertigt hat! Wiewohl bei den Menschen offensichtlich gescheitert, hatte er vor Gott doch Recht bekommen. Gott ergriff Partei für den Gottverlassenen, der sein Leben ganz der Sache Gottes und der Menschen widmete.

Eine Entscheidung des Glaubens

Juden und Christen stimmen überein: Die Auferweckung des Einen ist noch nicht die Vollendung des Ganzen. Hier sollten die Christen den Juden nicht widersprechen, die von jeher die Auffassung vertraten: Auch nach Jesus, dem Christus, ist die Welt noch nicht verwandelt; zu groß ist ihr Elend! Die endzeitliche Erlösung und Vollendung steht auch für Christen noch aus. »Dein Reich komme.« In Jesus selber, seinen befreienden Worten und heilenden Taten und vor allem durch seine Auferweckung aus dem Tod, ist der Anfang der Erlösung bereits geschehen. Der Auferweckte ist Einladung zu einer großen und alltäglichen Entscheidung gegen den Tod für das Leben, die jeder Mensch auf seine Weise zu treffen hat.

[zitiert nach: Credo 4 – Credo – Für Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts (rpi-virtuell.de) ]

Hook Up on Tinder

Since dating can be stressful, there is the possibility of humor to try to reduce tensions. In a new study published in the Proceedings of the National Academy of Sciences, Rosenfeld found that heterosexual couples are more likely to meet a romantic partner online than through personal contacts and connections. Since 1940, traditional ways of meeting partners – through family, in church and in the neighborhood – have all been in decline, Rosenfeld said. The company has said that this app is single, progressive and specially designed for the Gen Z market.

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They are oriented on varied countries and on the varied nationalities. There hookupguru the sites with the diverse prices and the diverse functionalities. You will need a premium membership to use the site’s full potential. For example, messaging people as a free member lets you only use the message feature to send site-generated icebreakers, while Standard members can only send winks and add folks to their favorites.

  • Meetup.com is another popular platform, however it’s not built around dating.
  • Research from Berkeley University in California suggests there is a dropoff in interest after online daters meet face-to-face.
  • This may have something to do with most of its features being free.
  • Three-in-ten U.S. adults say they have ever used a dating site or app, according to a Pew Research Center survey conducted July 5-17, 2022.
  • A line of research initiated in recent years links dark personality traits to the reasons for using Tinder.

So until then, I’m delighted and would like to say thank you towards the present software for providing usa together. I got most positive and negative experiences previously, and many consumers actually shattered the emotions.

How to use dating apps like a pro

The date can be online or physical, with the latter costing the paying party any expenses incurred during the meet-up. If the date is to take place in a venue that requires an entry fee, your partner should pay for that too. As to how much you get to take home, the going rate averages $80 to $100 per date. Also, as an attractive member, you have an option to negotiate the bid if you feel the amount is too. After submitting your request, you’ll receive a confirmation email giving you access to the site. This is an adult dating website where bids are placed to win a date.

The Dangers of Dating App Meet-Ups

Reverting to characteristics of traditional sexual scripts, women may find themselves further entrenched in unwanted gender roles. Feminist Gail Dines has opined that pornography is “a cultural force that is shaping the sexual attitudes of an entire generation” and a “major form of sex ed today for boys.”

Most importantly, you get to set the budget for the entire date. What this means is that you get to keep the full-price amount. Finally, you don’t have to disclose your personal identity if you are not comfortable with a bidder. For the chance to get paid to date a millionaire or just the average Joe, you pay a subscription fee of $59.99 for 30 days.

Basically, you’re given a random profile with the option to either “like” them or “X” cross them out – sort of like Tinder’s swipe feature. Most of the members on SearchingforSingles are from the US, but you can still find users worldwide! Plus, there are also more women than men on this hookup site, if that’s what you’re after. Tinder has been called the harbinger of the hookup-fueled “dating apocalypse.” But the truth of the matter is, hooking up isn’t anything new . And as for Tinder, sure, it can be used for swiftly finding a one-night stand, but there are plenty of other apps that are better suited for that task. You don’t have to travel thousands of miles away to meet your date when you find the perfect match – as Tinder lets you only access singles near your location.

Wer WIR sind – Und wenn ja, wieviele?

Manchmal sollte man seine Stärken im Berufsleben zu Papier bringen. Heute ein Post über die Religionspädagogischen Zentren und welche Superkaft DU dabei hast!

Meine eigene Frage, die mich umtreibt …

Kirche verändert sich

Die Kirche muss sparen – habt ihr das gewusst? So oder so ähnlich heißt der Running Gag der Menschen, die in der Kirche bzw. für die Kirche arbeiten. Wir müssen Geld einsparen. Ich verstehe das. Geld einsparen bedeutet immer auch Veränderung – das ist nicht per se schlecht. Was mich dabei umtreibt, ist die Frage: Was kann weg und was muss bleiben? Warum brauchen wir die Religionspädagogischen Zentren so dringend? Was leisten wir überhaupt?

Wer wir sind

Und da wir das bisher noch nicht ins Bild gebracht haben, tue es ich hiermit:

Superkraft

Eine besondere Stärke geht nicht von uns aus, sondern von euch: Die RPZen sind Orte, an denen ihr euch begegnen und gegenseitig von euren Erfahrungen berichten, einander stärken und vielleicht sogar Verabredungen treffen könnt. Das RPZ ist ein Treffpunkt für alle, die gerne RU geben. Und wir, die wir Unterrichtsreihen entwickeln, erfahren, wie sie in der Schule angenommen werden und wo bei euch – möglicherweise- der Schuh drückt. Die RPZen sind nicht nur eindirektional “wir für euch”, sondern vielfältiger zu beschreiben: Sie sind Orte der Begegnung, des Austausches und des Feedbacks.

Beim Teekaufen

Manchmal führt man einen Smalltalk und dann ist der Talk plötzlich gar nicht mehr so small, wenn man plötzlich eine neue Einsicht geschenkt bekommt. So passiert im Teeladen meines Vertrauens. Frag mich nicht, wie wir auf das Thema kamen – aber mit meinem schwarzen Tee unter dem Arm sprach die Dame hinter der Theke plötzlich folgenden Satz:

“Ist Ihnen schonmal aufgefallen, dass im Englischen das Wort “present” für Präsenz und Geschenk steht?”

Nee, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht – und plötzlich ratterte mein Denkapparat: Das größte Geschenk, das wir einem Menschen machen können, ist präsent zu sein, ganz für ihn da, zu 100 Prozent. Wie oft folgen wir Gesprächen mit nur einem Ohr, tippen schon auf dem Handy herum oder linsen unauffällig auf die Uhr.
In unseren RPZen tickt die Zeit aber noch anders. Und ich glaube, das ist unsere Stärke!

Wenn mich jemand fragt: Und, was könnt ihr? Dann sage ich: Wir sind da, präsent! Wir hören zu, finden heraus was unsere BesucherInnen brauchen, empfehlen, beraten und haben ein offenes Ohr. Das funktioniert ausnahmsweise mal nicht digital. Wir sind ganz nah dran an euch.
Natürlich kann ich unserem Oberkirchenrat aufzählen, was wir alles noch tun … Aber für mich ist das Wichtigste das Präsentsein – für euch. Und da sollte Kirche nicht sparen.

Kommentare …

… zu verfassen, ist nicht jedermanns und -fraus Sache. Aber zu diesem Thema würde mich brennend interessieren: Was habt ihr für Erfahrungen mit den RPZen? Schreibt doch eine kurze Message unter den Beitrag. Ich würde mich freuen!

Welcome to the XVth EFTRE Conference in Rome 24th-27th of August!

EFTRE news:

Bridges over Troubled Waters – RE in changing times

This Conference is taking place in Rome 24th -27th of August in 2023. It isan opportunity for academics, practitioners and others interested in the education of teachers of religious education or in the teaching of religious education across Europe. Each Conference has a local and an international dimension exploring the religious practices and teaching of the place where the Conference is situated as well as exploring wider themes. 

At the EFTRE conference, together we are looking for safe bridges to find a path into a brighter future. You will have opportunities to analyse how RE can and must adapt to this new scenery in contemporary European societies. Insightful keynotes and practical workshops will enable you to consider how RE might offer a context in which children and young people can reflect on what it means to take their place within this complex world. Visits to local organisations and sites in Rome complete the conference programme.

Registration and the conference program: https://eftre.net/conference-in-rome-2023-15th/

Koran und Bibel

Wolfgang Reinbold

Koran und Bibel: Ein synoptisches Textbuch für die Praxis

Vandenhoeck & Ruprecht, 1. Auflage 2022
XXVIII, 940 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-525-63413-4
55.-

 

Textbuch für eine Religionsfamilie

Eine Rezension von Manfred Spieß

Nur wenige Christen lesen den Koran, nur wenige Muslime lesen die Bibel. Diese – wie ich finde – unbefriedigende Feststellung kennzeichnet sicherlich den gegenwärtigen Stand. Für den interreligiösen Dialog ist hier also noch viel ‚Luft nach oben‘. Zwar gibt es schon länger zahlreiche Dialogveranstaltungen zu Christentum und Islam in Deutschland, die sich mit vielen wichtigen Fragen des gesellschaftlichen Umgangs beschäftigen. Auch theologische Grund- und Grenzfragen werden hin und wieder erörtert; hier beteiligen sich in letzter Zeit verstärkt auch verschiedene islamische und jüdische Organisationen und Einzelpersonen.[1] Etliche Kirchengemeinden und Moscheen haben auf lokaler Ebene gute Kontakte zueinander. Einzelne ‚Leuchttürme‘, wie das Haus der Religionen[2] in Hannover und das im Aufbau befindliche House Of  One [3] in Berlin stärken und festigen auch überregional diese Bemühungen. Mit berechtigter Hoffnung kann man also für die Zukunft eine intensivere Dialogtätigkeit erwarten. Für die schulischen Religionsunterrichte und die multikulturelle Situation in den Schulen sollte in dieser Beziehung auch stärkere Unterstützung stattfinden. Gerade der zunehmende Rassismus gegen Juden und Muslime bedarf des entschiedenen Einsatzes für Menschenrechte und Demokratie.[4]

Das besondere Miteinander von Bibel und Koran ist in der Öffentlichkeit allenfalls diffus, zumeist aber noch gar nicht wahrgenommen worden. Zwar erschien mit „Die Bibel im Koran“ von Karl-Josef Kuschel[5] 2017 ein umfassendes Werk, das viele Überschneidungen aber auch Unterschiede aufzeigt. Noah, Abraham, Joseph, Moses, David, Maria und Jesus erscheinen durch Lektüre im Koran auf spannende Weise in neuem Licht. Das Gespräch zwischen Muslimen und Christen darüber ist aber kaum über Anfänge hinausgekommen. Dass es sich bei Juden, Christen und Muslimen um eine „Religionsfamilie“ handelt, wie Wolfgang Reinbold deutlich konstatiert[6], wird noch längst nicht von vielen so gesehen.

Mit dem synoptischen Textbuch zu Koran und Bibel, das Wolfgang Reinbold vorgelegt hat, erschließen sich nun neue Möglichkeiten. Das umfangreiche Buch stellt die 114 Suren des Koran in der deutschen Übersetzung von Adel Theodor Khoury vor – jeweils in der Mitte der Seite angeordnet. Darunter findet sich die Transliteration der arabischen Verse und die Angabe von weiteren Koranstellen[7]. In den Spalten rechts und links wird der Blick auf inhaltlich verwandte Texte aus der Bibel (sog. „Altes“ und „Neues Testament“) und aus anderen antiken Quellen gelenkt: jüdische Schriften mit prohetisch-apokalyptischen Inhalten, Babylonischer Talmud und Mischna, christliche nichtkanonische Evangelien und Erzählungen über Jesus und Maria.[8] Zahlreiche Verbindungen zu den „Hadithen“, den Erzählungen vom Leben und den Aussprüchen des Propheten Muhammad, werden textlich belegt.
Es zeigt sich ein großer Reichtum an Beziehungen zwischen Bibel und Koran. Wir finden sehr viele Anklänge an die ‚5 Mose-Bücher‘ (Pentateuch), an Psalmen[9] und an prophetische Literatur; Jesaja und Ezechiel ragen bei letzterer besonders hervor. Das synoptische Textbuch bietet diese Parallelen in prägnanten Auszügen an. Wer weiter forschen will, kann aufgrund der Quellenangaben (Quellen und Sekundärliteratur: 927-931) tiefer eindringen.[10] Die synoptische Anordnung in drei Spalten macht die Koransuren (in mittlerer, breiterer Spalte) und die Verweise anschaulich lesbar. Leserinnen und Leser werden eingeladen, auch die anderen Stimmen neben den koranischen Texten anzuhören. Für viele wird es Neuland sein, durch Hadithe Erzählungen über den Prophten Muhammad kennen zu lernen. Dass im syrisch-arabischen Raum der Spätantike zahlreiche christliche Schriften beliebt und im Umlauf waren, obgleich sie nicht im Kanon zu finden waren, wird deutlich. Auch die enge Bezogenheit auf biblische und außerbiblische jüdische Überlieferungen fällt ins Auge.

Wolfgang Reinbold verzichtet ausdrücklich darauf, die angeführten Texte zu kommentieren oder sie historisch einzuordnen. Diese bewusste Zurückhaltung ist verständlich, denn aufgrund der Fülle des Materials wäre ein solches Vorhaben dem Anliegen eines praxisorientierten Textbuches nicht dienlich.[11]

Viele Möglichkeiten des Einsatzes tun sich auf. Bei der Ausbildung von Lehrkräften im schulischen und im kirchlichen Bereich kann das Textbuch Koran und Bibel helfen, die interreligiösen Kenntnisse zu vertiefen. Die traditionelle monokonfessionelle Ausbildung bedarf in dieser Hinsicht – wie inzwischen öfter gefordert – einer fundierten Ausweitung. Im schulischen Religionsunterricht christlicher bzw. islamischer Prägung, oder auch religionsübergreifend (wie in Bremen und Hamburg) können, je nach Situationserfordernis, die Quellentexte dieses Buches eine wichtige Rolle spielen.
Für dialogisch interessierte Menschen aus christlichen und muslimischen Gemeinden bieten sich hier ausgezeichnete Möglichkeiten, neue Entdeckungen zu machen. Und einfach neugierige Menschen, die sich informieren wollen, was im Koran zu lesen ist, erhalten mit diesem Buch eine sehr ansprechende Möglichkeit, ihr Interesse zu befriedigen. Denn, so habe ich festgestellt, fängt man an zu lesen, so steigt die Lust, Seite um Seite weiter zu forschen. Neuland kann so spannend sein!

Dr. Manfred Spieß
Oldenburg. Februar 2022

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[1] Hier ist besonders die „Alhambra-Gesellschaft“ mit ihren vielfältigen Aktionen zu nennen. Eine neue jüdisch-islamische Initiative „Schalom Aleikum, Deutschland“ wurde im Jahr 2022 gestartet: https://www.denkfabrik-schalom-aleikum.de/

[2] https://www.haus-der-religionen.de/ . Dr. Wolfgang Reinbold ist 1. Vorsitzender dieses Hauses. Und Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen sowie Beauftragter für Kirche und Islam im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

[3] https://house-of-one.org/de

[4] Beispielhaft sei hier verwiesen auf https://www.claim-allianz.de

[5] Karl-Josef Kuschel: Die Bibel im Koran. Grundlagen für das interreligiöse Gespräch, Patmos-Verlag 2017. – Dieses Buch ist eine ideale Ergänzung zum synoptischen Textbuch „Koran und Bibel“. Denn hier werden die religionsgeschichtlichen Zusammenhänge vorgestellt, auf die W. Reinbold im Textbuch ausdrücklich verzichtet.

[6] „Das merkt jeder Leser und jede Leserin sofort, die einmal die Bibel und den Koran nebeneinandergelegt hat“ (937).

[7] Die innerkoranischen Querverweise helfen bei der thematischen Erschließung. Viele Themen werden in verschiedenen Suren, die unterschiedlichen Kontexten zugeordnet werden können, erneut aufgenommen, manchmal dabei auch situationsorientiert modifiziert. Da die Anordnung der 114 Suren im Koran keiner zeitlichen Abfolge der Verkündigung entspricht, sondern meist nach der Länge der Suren sortiert ist, helfen die Querverweise bei der Orientierung.

[8] Register II (917-925) belegt beispielsweise „Apokalypse Abrahams“, „Apokalypse des Mose“, „1. Henoch“, Buch der „Jubiläen“, das „Protevangelium des Jakobus“ und viele andere mehr. Gerade hier zeigt sich die Verflochtenheit der koranischen Verkündigung mit der bewegten Religionswelt der Spätantike, insbesondere im syrischen, byzantinischen und arabischen Raum (Hedschas).

[9] Das Register „Bibel“ (IX – XXVII) weist für Psalmen mehr als 300 Bezüge zu koranischen Versen auf!

[10] Zahlreiche Quellen, besonders zu den außerbiblischen Schriften, sind auch im Internet auffindbar.

[11] Diesbezüglich wird im Vorwort auf das große Projekt „Corpus Coranicum“ verwiesen: https://corpuscoranicum.de/de .Dort wird der Koran Vers für Vers historisch-literarisch untersucht und chronologisch eingeordnet. Bereits jetzt liegen Ausarbeitungen zu vielen Suren im Internet zugänglich vor. Eine Initiatorin des Corpus Coranicum ist Angelika Neuwirth. Ihr Werk „Der Koran als Text der Spätantike“ (1. Aufl. 2010) prägte die Grundlagen dieser religionshistorischen Forschung. „Solche Bücher werden nur alle hundert Jahre geschrieben“, lobt der Religionswissenschaftler Christoph Auffarth in seiner Rezension.

Live Events zu MineHandy: 9.3., 13.4., 11.5., 15.6., 16:00

Auf dem Minetestbildungsserver steht die neueste Version von MineHandy, einem Mini-Game zu Orten des Handykonsums, zum Spielen bereit. Am 9.3., 13.4., 11.5. und 15.6.23, jeweils 16:00, gibt es zusätzlich die Gelegenheit das Spiel unter Anleitung auszuprobieren. Minecraft- und Minetestspielende sind in dieser Zeit außerdem eingeladen, in einer Bau-Challenge weitere potenzielle Besuchsorte für die Berichterstattung rund um den Handykonsum zu gestalten, u.a. zur Lithium-Gewinnung in Chile, zum Abbau von Metallen der Seltenen Erden, zum Umweltschutz in Ecuador, zu Entwicklungsstandorten in den USA oder Südkorea und zu wichtigen Vertriebsstandorten, z.B. in Europa. Weitere Informationen auf j-a-w.de/minehandy.

Hintergrund: Mit „MineHandy“ haben junge Menschen 2017 ein Minispiel im beliebten Videogame Minecraft erstellt, in dem die Spielenden als Journalist:in zu relevanten Orten des Handykonsums auf der ganzen Welt reisen: Zinnmine, Kupfermine, Handyfabrik und Elektroschrottmüllhalde. An den Stationen “sprechen” die Spielende mit Menschen  und erfahren mehr über Arbeits- und Umweltbedingungen, Globalisierung und was das mit Smartphone zu tun hat. Für die Open-Source-Alternative „Minetest“ gibt es seit kurzem auf dem Bildungsserver eine erweiterte Version – mit weiteren Stationen, z.B. Botschaften der Länder, und kurzen Video-Sequenzen.

Mit dem Projekt wird an die aktuelle Debatte um eine geplante EU-Richtlinie zu Lieferketten angeknüpft, mit der garantiert werden soll, dass es fairere Arbeits- und Umweltbedingungen in der EU gibt.

Reinkommen und Mitmachen

MinHandy erreicht man über die POI-Funktion (Eiffelturm) im Inventar (i drücken). Dort “MineHandy” auswählen und losspielen. Das Spiel ist so gebaut, dass es auch viele Erläuterungen für Newbies bietet.

Infos zum Login auf dem Server findet man hier: Server

Auf unseren Discord-Server seid ihr ebenfalls herzlich eingeladen und könnt dann neben dem Spielen auch noch quatschen: https://discord.gg/FBPGTJX. Discord nutzen wir auch als Sprach-Channel für die Live-Events.

Sind Sie Lehrerin oder Pädagoge?

Dann unterstützt das Team Sie gerne dabei, mit Ihrer Klasse oder Jugendgruppe MineHandy zu spielen oder auf dem Server etwas zu bauen. Sprechen Sie dazu im Spiel die farblich gekennzeichneten Spieler:innen an oder fragen Sie bei Tobias Thiel nach.

Social Media

Unseren Aktivitäten kann man auch über unsere Social Media Accounts folgen:

Konfi-Terminplanung: Online-Planer erleichtert Arbeit

Flyer des Konfi-Jahresplaner von anKnüpfen

Das kostenlose online-Tool “Konfi-Jahresplaner” aus anKnüpfen (Baden-Württemberg) erleichtert bundesweit die Terminplanung für das Konfi-Jahr

Wer kennt das nicht: Jedes Jahr das neue Spiel: Die Tabelle mit den Terminen vom Vorjahr muss mit den neuen Kalenderdaten gefüllt werden. Diese “Fleißarbeit” will das Online-Tool “Der Konfi-Jahresplaner” vereinfachen.

Mit nur einem Klick können alle Konfi-Termine für den kommenden Jahrgang generiert werden. Die Termine werden automatisch mit den Ferienterminen und wichtigen liturgischen Daten abgeglichen. Im Konfiplaner können Start- und Endtermine des Konfi-Jahres ausgewählt und der Wochentag eingestellt werden, an dem Konfi normalerweise stattfindet. Mit einem Klick auf „Vorlage erstellen“ wird eine Tabelle mit allen wichtigen Daten und Informationen generiert. Die Tabelle kann als Word-Dokument heruntergeladen und dann weiter bearbeitet werden.

Direkt zum Konfi-Jahresplaner

Video-Tutorial

Ein Angebot von anKnüpfen

How the Danish School-Church Service works

ICCS news:

In 1992 the first School-church service group formed in Denmark. The intention was to build a service for schools which was equivalent to the one offered to schools in most Danish museums, Zoos and other culture institutions where guided tours and teaching resources for qualitative learning is available.

The Danish church now have school-church service groups all over the country in around 42 different units with approximately 70 people employed. The staff consists of both teachers and theologists who write the teaching materials and often also visit schools as guest teachers.

Every local school-church service develops new teaching projects every year which are offered to the schools free of charge in individual catalogues within their area or council district. The projects are extremely popular and are acknowledged for their thorough quality. Often there is a cultural event, a workshop with an artist, a guest teacher or a visit to the local church included in the project. 

The school-church collaboration in Denmark is an educational collaboration between local churches and schools.

Each school-church unit is financed by local parishes around Denmark, mostly organized based on deaneries or dioceses. The main purpose is the preparation of educational projects for use in Danish primary and secondary comprehensive schools.

The teaching takes place during school hours and must always be on the school´s terms and follow The Education Act (curriculum) and in the end it is the teacher who is responsible for the teaching– precisely as when the school collaborates with any other external organisation or institution.

The collaboration between school and church is one of the ways that the Evangelical-Lutheran Church in Denmark takes on responsibility for sharing knowledge of the fundamental values of Danish and European culture to coming generations. Values that are built upon the Christian understanding of the human being – trust, community, charity, care, and forgiveness. The collaboration is based on neither the religion nor the personal belief of any single student. All pupils – regardless of ethnic, cultural or religious background – can attend educational projects offered by The School-Church Service of the Danish National Evangelical Lutheran Church in Denmark.

School and church have since 1975 been legally independent institutions in Denmark. In that way the school-church collaboration is purely curriculum based Religious Education. Most of the local school-church collaborations work together in a national network, The School-Church Service of the Danish National Evangelical Lutheran Church in Denmark https://www.folkekirkensskoletjeneste.dk .

Every second year this National Network for the School-Church Service work together developing a large national teaching project which is available to all Danish schools via their local school-church Service. These projects are well known and popular with teachers. Around 30,000 children are usually taught using these projects across Denmark. The projects are free of charge for the teachers to acquire if they have a school-church service within their area and other schools can also access them for a small payment.

The Danish school system includes both primary and secondary school within the same building and leadership, and with ages ranging from 5 to 16 years old. The national projects therefore variate in which age group they are aimed for: youngest (5-9 years old), middle group (10-13 years old) and oldest ( 14 to 16 years old).

Examples of previous national projects:

On edge with Kierkegaard in 2013 (Oldest group): A project about the Danish theologian and philosopher Søren Kirkegaard. A cartoon strip was produced about him and the project also included works of five famous Danish artists (Peter Brandes, Maja Lisa Engelhardt, Christian Lemmerz, Cathrine Raben Davidsen and Erik A. Frandsen). They each made piece of art to themes from Kierkegaard´s philosophy. https://paakant.dk/underviserlogin
(For further information please contact Christine Holm Clayton CHHC@km.dk.)
Soundtracks – playing with biblical stories in 2015 (Youngest group): A project about music and biblical stories. A digital sound platform was developed where students could combine sound and bible stories to give the stories mood and atmosphere. www.lydspor.net
Re:formation –  thesis, faith and doubt in 2017 (Middle group): A project about Luther and the Reformation on the occasion of the 500 year anniversary of the reformation.https://re-formation.dk/
(For further information please contact Christine Holm Clayton CHHC@km.dk.)
Is everything going go to hell? (Oldest group): in 2019: A project evolving around a short story by the Danish author Kenneth Bøgh Andersen and a board game where the students are challenged to make impossible choices in a dystopic universe.  https://www.gårdetheleadhelvedetil.dk
(For further information please contact Christine Holm Clayton CHHC@km.dk.)
Monsters in action: in 2021(Youngest group): A project about monsters in myths, folklore, and Christianity. A “big book” was written about the theme including monsters from myths, folklore, and Christianity. A symphony orchestra recorded music to accompany the teacher when reading the book to the children. https://monstre.dk
(For further information please contact Christine Holm Clayton CHHC@km.dk.)

The school-church collaboration has shown to be a unique way of making pupils aware of some of the values that make up the core of “Danish and European culture”. The subjects relate to both the RE and the general goals in the Danish Educational Act. A national survey in 2016 stated the school-church collaboration is of great support to pupils, teachers, school and church.

Sørensen, Peter Green; Larsen, Irene, 2016, ”Selv om man tror på noget andet kan man godt være et sødt menneske” (“Even though you believe in something else, you can still be a nice person”). A Survey of the Collaboration between the Danish Comprehensive School and the Danish Evangelical-Lutheran Church. Center for Pastoral Education and Research.  

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