New platform for blended learning

ICCS news:

The Wergeland Centre in Norway and the Council of Europe have established a new online learning platform for educators. This is to provide teachers and other educators with resources for their teaching for democracy and human rights. This platform is under development to provide openly accessible resources. Available resources in many languages and connected to different school subjects, including religious education, are already listed.

Blended learning is one of the positive results of the experience from the pandemic. The crisis forced teaching out of classrooms to online platforms and digital teaching and learning has shown to have rich possibilities. The Wergeland Centre has developed a Blended learning guide as a free information resource for educators in schools, universities and civil society. It is a short, richly illustrated and instructive online course for individual use, as a helping hand to develop blended learning in your own learning groups or classes.

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Gemeinsam am Bildungsdorf bauen

Dies ist die erklärte Mission des kommenden Weltkongresses von OIEC vom 1. bis 3. Dezember 2022 in Marseille, Frankreich. OIEC ist das internationale Büro für das katholische Bildungswesen, das die katholischen Bildungseinrichtungen weltweit unter seinem Dach versammelt. Dabei ist CEEC das europäische Sekretariat.

Pädagogen, Verantwortliche und Referenten aus der ganzen Welt werden in Marseille zusammenkommen, um unter dem Motto „Die katholische Schule als Körper der Hoffnung, um die Welt zu verändern“ zu diskutieren, sich auszutauschen und zu feiern.

Sehnsucht nach Frieden – EFTRE-Workshop

Unmittelbar nach Kriegsausbruch überlegte der geschäftsführende Vorstand von EFTRE, was ihr europäisches Netzwerk in dieser Situation tun könnte. So wurde einerseits eine gemeinsame Stellungnahme erarbeitet und andererseits ein online-Workshop für Religionslehrkräfte organisiert.

Die Erklärung wurde auf der EFTRE-Website veröffentlicht. Sie hebt die Bedeutung von Bildung für die Entwicklung von interreligiösem und interkulturellem Verständnis hervor und bekräftig, dass „Friedensbildung im Kontext von Menschenrechten und sozialer Verantwortung ein integraler Bestandteil all unserer Bildungsbegegnungen und -aktivitäten ist“.  

Der Online-Workshop diente dann dazu, diese Leitprinzipien zu konkretisieren und für die Unterrichtspraxis von Religionslehrkräften aus allen Schulformen und Ländern Europas fruchtbar zu machen. Dafür sollten verschiedene Praxisbeispiele gesammelt werden.

Der Workshop fand am 1. April 2022 statt. Die Teilnehmenden kamen aus einer Reihe von Ländern, darunter Belgien, Estland, Finnland, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich (England und Nordirland).  Nach einer Begrüßung und Einführung durch EFTRE-Vorsitzende Lesley Prior hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit Kriegs- und Konfliktthemen zu schildern.

Hugo Verkest aus Belgien zeigte eine eindringliche Reflexion in Bildern und Worten unter dem Titel „Passfotos für schutzsuchende Ukrainer“. Lesley Prior hielt einen kurzen Vortrag über die von den Quäkern in England produzierten Ressourcen zur Friedenserziehung, und Norman Richardson teilte seine Erfahrungen aus Nordirland mithilfe der Präsentation „Difficult Conversations? – Annäherung an kontroverse Themen im Religionsunterricht“. Daneben wurde eine breite Palette von Quellen und Ressourcen weitergegeben, die Bianca Kappelhoff und ihre Kolleg:innen in Deutschland gesammelt hatten. 

Diese Präsentationen und Links zu den Ressourcen sind jetzt über die EFTRE-Website verfügbar. Gerne können jederzeit weitere Tipps und Unterrichtsideen geteilt werden, die EFTRE dann an gleicher Stelle zur Verfügung stellen wird. Nutzen Sie dafür einfach das Kontaktformular auf der Website.

Neuer Vorstoß zu einem Statut für europäische länderübergreifende Verbände und gemeinnützige Organisationen im Europäischen Parlament

Am 15. September 2021 wurde im Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments (JURI) der Entwurf eines Berichts mit Empfehlungen an die Kommission zu einem Statut für europäische länderübergreifende Verbände und gemeinnützige Organisationen durch den deutschen Berichterstatter Sergey Lagodinsky (Grüne/EFA) vorgelegt. Der Berichtsentwurf enthält einen Vorschlag für einen Beschluss zu einer Satzung für einen Europäischen Zentralverband sowie für eine Richtlinie über gemeinsame Mindeststandards für Organisationen ohne Erwerbszweck in der Union (Mindeststandardrichtlinie).
Mit der Initiative soll die Arbeit länderübergreifender Verbände und gemeinnütziger Organisationen mithilfe einer europäischen rechtlichen Grundlage vereinfacht werden. Da aktuell unterschiedliche Voraussetzungen in der EU für die Arbeit gemeinnütziger Organisationen bestehen, soll zudem ein einheitlicher Standard hinsichtlich Schutzniveau und Wettbewerbsregelungen festgesetzt werden.

Dabei wird in den Erwägungsgründen des Berichtsentwurfs darauf hingewiesen, dass die Union den
Status von Kirchen, religiösen Organisationen oder Gemeinschaften sowie weltanschaulichen oder nicht konfessionellen Organisationen nach nationalem Recht achte.
Dies ist ein nicht ganz vollständiger Verweis auf Art. 17 Abs. 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) (Die Union achtet den Status, den Kirchen und religiöse Vereinigungen oder Gemeinschaften in den Mitgliedstaaten nach deren Rechtsvorschriften genießen, und beeinträchtigt ihn nicht.). Gleichzeitig wird unterstrichen, dass dies nicht ausschließe, dass Organisationen, die sich nur auf eine religiöse, philosophische oder weltanschauliche Inspiration stützen, wie zum Beispiel gemeinnützige
Organisationen auf der Grundlage des Glaubens, in den Anwendungsbereich dieser Vorschläge fallen.

Europäischer Zentralverband
Im Wesentlichen legt der Vorschlag für einen Beschluss zu einer Satzung für einen Europäischen Zentralverband die Bedingungen und Verfahren für die Gründung, Leitung, Eintragung und Regulierung von Rechtspersonen in Form eines Europäischen Zentralverbandes fest. Dabei soll es sich um eine unabhängige und selbstverwaltete grenzüberschreitende Einrichtung handeln, die auf Dauer im Gebiet
der Union durch freiwillige Vereinbarung zwischen natürlichen oder juristischen Personen tätig ist. Einem Europäischen Zentralverband soll der Gemeinnützigkeitsstatus verliehen werden können, wenn verschiedene Elemente kumulativ vorliegen. So müssten der Zweck und die tatsächlichen Tätigkeiten der Organisation ein gemeinnütziges Ziel verfolgen, das dem Wohl der Gesellschaft oder eines Teils davon dient und somit dem Gemeinwohl förderlich ist, einschließlich karitativer Zwecke. Exemplarisch, wenn auch nicht abschließend, werden folgende Bereiche genannt: Kunst/Kultur/ Denkmalschutz, Umweltschutz und Klimawandel, der Einsatz für Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, humanitäre Hilfe und Katastrophenhilfe, Entwicklungshilfe sowie Schutz von schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen (z.B. Kinder, Ältere, Menschen mit Behinderung, Obdachlose), Tierschutz, Aus- und Weiterbildung. Die direkte Aufsicht über den Europäischen Zentralverband soll die jeweils zuständige Behörde des Mitgliedstaates des Hauptsitzes des Zentralverbandes wahrnehmen. Zusätzlich soll eine unabhängige Europäische Zentralverbandsbehörde eingerichtet werden. Insbesondere soll sie für das Registrierungsverfahren, die Registerführung und die Entgegennahme von Beschwerden zur Anwendung der Verordnung durch die nationalen zuständigen Behörden verantwortlich sein.

Mindeststandards für Organisationen ohne Erwerbszweck

Mit dem Vorschlag für eine Richtlinie über gemeinsame Mindeststandards für Organisationen ohne Erwerbszweck sollen die Mitgliedstaaten ihre Rechtsvorschriften zu bestimmten Aspekten der Ziele und Tätigkeiten, Registrierung, Geschäftstätigkeit, Finanzierung und grenzüberschreitenden Tätigkeiten von Organisationen ohne Erwerbszweck angleichen. Organisationen mit einem vorrangig religiösen und weltanschaulichen Ziel sollen vom Anwendungsbereich der Richtlinie ausgeschlossen sein. Dieser Ausschluss soll jedoch nicht für Organisationen gelten, die lediglich durch religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen motiviert sind.

Die Mitgliedstaaten sollen dafür sorgen, dass in der Union ansässige Organisationen ohne Erwerbszweck u.a. folgende Mindestgarantien gewährt bekommen: Keine Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit, keine Diskriminierung von Gruppen oder Personen aus Gründen wie Alter, Geburt etc., Vereinfachung von Verwaltungsvorschriften, Anwendung der Grundsätze der ordnungsmäßigen Verwaltung, Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf. Den Organisationen soll zudem die Mittelbeschaffung und die Verwendung des Vermögens vereinfacht werden.

Auf den ersten Blick erscheinen die Vorschläge zu einem Statut für europäische länderübergreifende Verbände und gemeinnützige Organisationen sinnvoll. Die geplanten Neuregelungen eröffnen gemeinnützigen Organisationen neue Möglichkeiten zur Arbeit in den EU-Mitgliedstaaten. Insbesondere in den exemplarisch aufgezählten Bereichen sind auch kirchliche Organisationen und Wohlfahrtsverbände involviert, sei es bei der Hilfe für marginalisierte Gruppen oder der Unterhaltung von Kulturgütern. Durch die neue Initiative könnte die Kooperation mit europäischen Partnern niederschwellig vereinfacht und bisherige Hürden sowie zusätzliche Kostenfaktoren abgebaut werden. Das Gemeinnützigkeitsrecht in der EU variiert jedoch je nach Mitgliedstaat stark in seiner rechtlichen Ausgestaltung und v.a. auch in den steuerrechtlichen Folgen. Dementsprechend ist die Ausarbeitung eines europäischen Gemeinnützigkeitsrechts sehr anspruchsvoll und wirft etliche Fragestellungen u.a. hinsichtlich des Subsidiaritätsgrundsatzes auf. Ein Versuch der EU-Kommission, eine Europäische Stiftung zu etablieren, ist in der Vergangenheit schon einmal am Widerstand der Mitgliedstaaten gescheitert.

Im JURI-Ausschuss stieß die Initiative von MdEP Lagodinsky auf ein positives Echo aus den anderen Fraktionen. Auch im neuen Kolitionsvertrag sprechen sich die Koalitionspartner aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die Etablierung von EU-Rechtsformen für Vereine und Stiftungen aus. Diese sollen die Äquivalenzprüfungen für Gemeinnützigkeit aus anderen Mitgliedstaaten vereinfachen (gemeinnützigkeitsrechliche Anerkennung ausländischer gemeinnütziger Einrichtungen) und so grenzüberschreitende Spenden und Kooperationen konform mit den Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) erleichtern.

Den Link zum Berichtsentwurf finden Sie hier: https://bit.ly/ekd-NL-167_JuI-3

Dieser Artikel wurde von Nils Hanne (Praktikant im EKD Büro Brüssel) verfasst und erschien in den EKD-Informationen Nr. 167, S. 25-27.

Foto: © European Communities, 2006. Photographer: Alain Schroeder

Nachtrag:

Am 17. Februar 2022 hat das Europäische Parlament darauf basierend einen Beschluss mit Empfehlungen an die Kommision verabschiedet.

Link zum vom EP verabschiedeten Text: https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2022-0044_DE.html

Study tour 2022 Netherlands

ICCS news:

This year, ICCS and IV can finally offer you the chance to go on a study tour to a European country. After two years of break due to the pandemic, the longtime planned study tour to Christian schools in the Netherlands will take place this September. Book your place now!

Study tour at a glance

27-30 September 2022

Alphen aan de Rijn, Netherlands

Professional development for headteachers, leaders and experts of Protestant and Catholic schools in Europe by learning from Christian schools in a diverse setting with children with different cultures, religious backgrounds, and nationalities.

You will find all further information via the buttons here above. In case of questions, please don’t hesitate to contact IV President Piet Jansen, who is coordinating the study tour (piet@jansenvermaas.nl, tel. +31 6 30 12 24 36).

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Religions and Cultures – Impulses on the Situation in Europe”

EuFRES news:

“Dialogue of Religions and Cultures – Impulses on the Situation in Europe”.
Lecture 2, Friday, 22.04.2022
Michael Kuhn

The first question I asked myself after being invited again was: what did I initially intend to tell you? Certainly, something about the various initiatives of the European political institutions, the Council of Europe and the European Union, on intercultural dialogue, and something about the practical possibilities that would result from the political proposals. Probably also about the dialogue between Religions and European politics and the cooperation between Churches and Religions in Europe that is necessary for this.

Immediately after these reflections, however, I asked myself a second question: would those topics I had wanted to talk about in spring 2020 still fit after what we have experienced in the two years since March 2020? Did not important social parameters change as a result of the pandemic and the measures taken to contain it? Have we not become aware of the global connections and interdependencies as well as the resulting limitation of the scope of action for states and individuals? Did we not gain new insights into the (limited) importance of Europe in economic and geopolitical terms? Did we not suddenly realise how much we lack suitable instruments for global cooperation and coordination in crises? Didn’t we realise once again how differently we react to common threats – e.g. through the different sanitary-political measures, for example in China or the USA, which are also culturally conditioned, not to mention the divergent approaches in the European Union? The reactions to these measures – protests, demonstrations, emotional arguments in the social media – did they not make cultural and social tensions, shifts, dislocations and ruptures visible that cut across society, friendships and families? Have we not witnessed how quickly deeply rooted cultural forms such as greeting rituals have changed from one day to the next under the pressure of hygiene measures: no more shaking hands, no more three kisses so characteristic of Latin culture, no confidential putting of the arm around the shoulder and no more “hygge” or “knuffelen”. Instead: keep a distance of 2 metres, born of the mistrust that everyone could be a potential carrier of the disease and thus contagious. The crowds at the carnival shortly before the outbreak of the pandemic in Europe had given way to empty public spaces in the cities, instead of the noise of airplanes suddenly a quiet sky, and encounters between neighbours and friends took place on the balcony, each one on his or her side of the street, .

Educating for a culture of dialoguein religious education

EuFRES news:

Educating for a culture of dialogue in religious education
Lecture 1, Thursday, 21.04.2022

Sergio Cicatelli

Premise
There can be at least two ways of approaching the theme of education to a culture of dialogue in religious education (IR): asking how to do it and asking why to do it. The first working hypothesis leads to propose possible school examples of a culture of dialogue and has an essentially didactic purpose, but we will not deal with it here. The second hypothesis can in turn be articulated in two perspectives: asking why one should educate to a culture of dialogue and asking why one can do so; in the first case the school’s aims are at stake, in the second the very nature of the culture of dialogue is at stake and the discourse can become an epistemological research aimed at the theoretical foundation of dialogue in schools and religions.

It is above all in the latter perspective that we would like to set out the following reflections, attempting to relate three conceptual poles: dialogue, religion and school. A particular significance of each of these will be highlighted in order to construct a possibly unified path which holds all three concepts together within the specific IR, the nature of which will be kept in mind in a basically universal manner, but with a particularly attentive look at the Italian model, which seems to us capable of offering an effective synthesis. Once the theoretical possibility of dialogue has been established, it will be easy to translate this
principle into teaching practice.

Final Communication of the EuFRES Conference 2022

EuFRES news:

Final document of the XX EuFRES Forum

            The promotion of the dialogue of cultures in Europe is necessitated by the different historical, geopolitical, religious, socio-cultural and educational experiences of the individual countries.

Given the aims of religious education in school, the dialogue of cultures, if properly understood and implemented, is a concrete contribution to the holistic development of the pupil.

An important aspect of the dialogue of cultures in school religious education is to highlight the dialogical and dynamic nature of religions that support pupils’ development. Commitment to one’s own church/faith community presupposes an internal culture of dialogue.

A genuine dialogue of cultures involving religions requires that each religion preserves its identity while remaining open to other religions and beliefs. Reaching out to each other is an important component of dialogue.

Education for dialogue is a major task for religious education, which should be implemented at all levels of education in schools.

The ultimate aim is to help students develop the ability to engage in dialogue as an expression of respect and recognition of the value of the other person.

All those involved in the educational process are obliged to continuously develop their competences in this area and to actively participate in the dialogue. The development of an attitude of dialogue should involve teachers, pupils and their parents.

The training should combine elements of theory and practice. It should provide for a holistic harmonisation of the cognitive, emotional, communicative and spiritual levels.

The denominational model of religious education seems to be an effective means of promoting intercultural dialogue. However, it is important to appreciate models of cooperation between other faiths and religions as one of the new ways forward.

The experience of upheaval through secularisation is a challenge also in the field of religious education. The fundamental longing and sensitivity for religious questions should be perceived and given space to develop.

Material about Online workshop on “Longing for peace – Strategies for the RE classroom”

EFTRE news:

EFTRE Online Workshop – April 2022

Following discussions within the Executive Committee of EFTRE as to how best to respond to the conflict in Ukraine, two decisions were made.  The first was to issue a statement on the EFTRE website highlighting the importance of education in developing inter-religious and intercultural understanding, and affirming that “Peacebuilding, in a context of human rights and social responsibility, is an integral part of all our educational encounters and activities”.   

The second decision was to prepare an online Workshop in order to flesh out these ideals in a context that might be helpful to religious educators at all levels.  It was agreed to find examples of effective practice from different parts of Europe and to offer these for consideration and discussion. 

The Workshop took place on 1st April 2022, and participants joined from a range of countries including Belgium, Estonia, Finland, Germany, Hungary, Ireland, Italy, Spain, Sweden and the UK (England and Northern Ireland).  After a welcome and introduction by Lesley Prior, the EFTRE Chair, those taking part were given an opportunity to share their own experiences of dealing with issues around war and conflict. 

A powerful reflection via images and words – Passport Photos for Sheltering Ukrainians – was presented by Hugo Verkest, from Belgium, followed by the sharing of a wide range of sources and resources collected by Bianca Kappelhoff and her colleagues in Germany.  Lesley Prior made a brief presentation on Quaker Peace Education resources produced in England, and Norman Richardson, based on his experience in Northern Ireland, introduced a PowerPoint presentation entitled Difficult Conversations? –  Approaching Controversial Issues in the Religious Education Classroom.

These presentations and links to the resources are now available via this website.  We hope that they will be useful both at the present time and in the future. Please bring them to the attention of colleagues, pupils and students. 

EFTRE would welcome any other experiences and teaching ideas that you would like to share on these important issues as we continue to encourage and support peacebuilding through Religious Education and related subjects.

The resources collected in Germany referred to above can be found in the following websites:

https://relichat.org/2022/02/28/144-relichat-sehnsucht-nach-frieden-was-geht-die-ukraine-mich-an/https://material.rpi-virtuell.de/themenseite/frieden-und-friedenserziehung/https://my.relilab.org/material/ukraine-praxishilfen-fuer-schule-und-gemeinde/https://www.gpenreformation.net/networkactivities/peace-education-period/information-and-materials/

British Quaker Peace Education resources can be found at:

https://www.tes.com/teaching-resources/shop/QuakerPeaceEducation; and https://quaker.org.uk/resources/free-resources/teaching-resources-2.

Online workshop on “Longing for peace – Strategies for the RE classroom”

EFTRE news:

Friday, 1st April 2022 at 4-5.30pm CET (3-4.30pm UK/IRE, 5-6.30pm FIN/GRE), on Zoom

The current challenges arising from Ukraine are affecting all of us living and working in education across Europe. As religious education teachers, you might be wondering how to take up the topic in a sensible way in your classroom, how to talk about peace as core idea of many world religions in this new setting or how to best react to fears and questions brought up by your students in this context. 

With this workshop, EFTRE would like to offer a space for exchange, which will provide the opportunity to share experiences and expertise from our various contexts and backgrounds and learn from one another. The workshop will follow these guiding questions.

How is the current situation affecting you right now?

Where do you encounter these issues at school? Are pupils moved by it?

How can religions give (spiritual) shape to the longing for peace, especially in religious education classes?

How do we learn peace? Do you have tips for materials, methods, …?

The workshop will provide time for exchange in plenary but also in small group discussion. In addition, Norman Richardson, EFTRE executive member, will share his experience from the Northern Irish context and strategies on how to teach controversial issues.

In a spirit of mutual support, ideas, practical suggestions and resources shared by speakers and participants during the workshop will be made available via the EFTRE website later on. 

You don’t need to register for this event, please simply follow this link to participate in the zoom meeting:

Join Zoom Meeting
https://us04web.zoom.us/j/9617255369?pwd=a3JwWW40Rk9YazY0REhpK3M3bVRuUT09

Meeting ID: 961 725 5369
Passcode: 613248

A Statement from the Executive Committee of EFTRE on the Current Crisis in Europe

EFTRE news:

As an organisation involved in supporting inter-religious and intercultural understanding through education, the Executive Committee of EFTRE is very concerned about the challenges to peace and stability currently taking place in Ukraine.  We are deeply committed to European co-operation and want to express our full solidarity with all those who stand up for peace and reconciliation across Europe and beyond.   

Peacebuilding, in a context of human rights and social responsibility, is an integral part of all our educational encounters and activities.  Current events demonstrate how close we are as people of Europe and as fellow human beings from a wide range of backgrounds, religions and cultures.  We have a deep sense of connection in our commitment to education and to learning from and with each other across borders and differences. 

We acknowledge that many educators in different countries will currently be facing the challenge of how to address these issues with their pupils and students.  EFTRE bases its educational approach on the Toledo Guiding Principles on Teaching about Religions and Beliefs in Public Schools1, and we offer the following extracts from this set of principles to highlight our concerns and commitments at this time, namely that:   

“Students should learn about religions and beliefs in an environment respectful of human rights, fundamental freedoms and civic values; 

Those who teach about religions and beliefs should have a commitment to religious freedom … ; 

… teaching about religions and beliefs should give attention to key historical and contemporary developments … and reflect global and local issues”. 

In a spirit of mutual support, we would welcome the sharing of any practical suggestions around ideas and resources for teaching about these issues through Religious Education classes in collaboration with other subjects.  It is our intention to make these approaches available via our website. 

We are conscious that some of our colleagues, members and fellow educators are particularly close to these difficult situations, and we know that some are especially anxious about the future.  At this tense and difficult time, we want to assure them of our thoughts, our concern for their safety and our hopes for a justice in a spirit of peace. 

1 The Toledo Guidelines were published by the OSCE/ODIHR in 2007: https://www.osce.org/odihr/29154. See also Signposts, Policy and practice for teaching about religions and non-religious world views in intercultural education, published by the Council of Europe in 2014: https://www.academia.edu/29035890.

Sorge über die Situation in der Ukraine

PILGRIM news:

Wien, 22.02.2022. Das Internationale Bildungsnetzwerk “PILGRIM” ist besorgt über die Situation nach der Anerkennung der beiden ostukrainischen Provinzen Luhansk und Donezk durch den russischen Staatspräsidenten Putin und der Stationierung von Truppen in diesen Regionen.

Pilgrim hat mit dem Bildungszentrum P. J. Dzerowytsch (Kommission für Bildung und Erziehung der Ukrainisch-Griechisch-Katholischen Kirche) und der Theologischen Fakultät der Ukrainisch-Katholischen Universität in Lemberg intensive Kontakte. Bereits fünf Schulen wurden wegen deren Nachhaltigkeitsprojekte in das Pilgrim-Netzwerk aufgenommen. Des Weiteren werden pädagogische Unterrichtsmaterialen mit Unterstützung von Pilgrim ins Ukrainische übersetzt. Diese internationale Zusammenarbeit hat auch Rückwirkungen auf die Arbeit in Österreich; das stellte Johann Hisch, Ehrenpräsident und Gründer von Pilgrim, in einer Stellungnahme fest.

Der Vorstand von Pilgrim ist zutiefst über die Missachtung des Rechtes eines Staates auf Souveränität und Selbstbestimmung der Freiheit und demokratischer Entscheidungen entsetzt. Desgleichen ist auch die Betroffenheit über die Verweigerung der Gesprächsbereitschaft und Irreführung mit unterschiedlichen Aussagen über die nächste Vorgangsweise spürbar. In diesem Sinn möchte Pilgrim seine Solidarität mit den betroffenen Menschen und Regionen zum Ausdruck bringen.

Internationale Kooperationen

Pilgrim fühlt sich durch die internationalen Kooperationen, wie CoGREE (Coordinating Group for Religious Education in Europe), einem Beratungsgremium ökumenischer Institutionen in Europa, verpflichtet, in dieser Situation eine Stellungnahme abzugeben. Die ökumenische Dimension hat in den letzten 20 Jahren viele Kooperationen ermöglicht, die bislang nicht denkbar gewesen wären.

5 Jahre Laudato Si’ und SDGs

Pilgrim ist nun an der Aktionsplattform zu den Zielen der Enzyklika Laudato Si’ beteiligt und arbeitet mit dem römischen Dikasterium für die menschliche Entwicklung unter der Leitung von Kurienkardinal Peter Turkson zusammen. Desgleichen wird der pädagogische Bereich von Pilgrim, der an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems mit dem Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung und Spiritualität eingebunden ist, die besondere Verbindung mit den 17 SDGs bearbeiten. Diese Zusammenschau verknüpft Bildung für Nachhaltigkeit mit Spiritualität im ökumenischen und interreligiösen Sinn. Alle Schulen sind eingeladen, sich mit dieser Aktionsplattform auseinanderzusetzen und ihre Nachhaltigkeitsprojekte zum Klimawandel einzureichen.

PILGRIM

Als einziges Schulkonzept in Österreich seiner Art bietet Pilgrim die religiös-ethisch-philosophische Dimension bei der Bildung für Nachhaltige Entwicklung in allen Gegenständen an. Damit wird die Sinndimension im Umgang mit der Schöpfung besonders hervorgehoben, was sich in den eingereichten Projekten ablesen lässt. Derzeit umfasst das Netzwerk bereits 283 Schulen und Bildungseinrichtungen in mehreren europäischen Ländern, wie Polen, Ungarn und Ukraine. In diesem Verständnis braucht Bildung für Nachhaltigkeit den spirituellen Hintergrund.

Bild: PILGRIM-Tagung in Lemberg 2019

Religion and dialogue group exchange with Members of European Parliament

ICCS news:

On 18th January 2022, the Committee of INGOs at the Council of Europe, which works on questions of religious education and dialogue and in which ICCS participates, had the chance to exchange with Members of the European Parliament. The ‘Group for intercultural dialogue’ of the European People’s Party (EPP), invited them to reflect together how religious and faith-based communities can contribute to a democratic and peaceful society.

The representatives of the Committee for the interreligious & interconvictional dialogue (IRICDC) of the Conference of INGOs, Sören Lenz (Conference of European Churches), Gabriela Frey (European Buddhist Union) and Jean-François Bour (Democracy, European Construction and Religions) stressed that education programmes and projects led by religious communities are an essential element of dialogue, especially inter-religious and interconvictional dialogue. Education understood in the sense of “Bildung” focuses on a holistic education, where empathy, respect and self-reflection are a major part of. Such programmes are foremost about learning a self-critical analysis of one’s positions in relation to others, who think and feel differently.

The EPP group for Intercultural dialogue showed high interest in this new initiative by religious and worldview-based INGOs at the Council of Europe. Next steps of this initiative include the compilation of education projects from around Europe including analysis and the organisation of webinars on these matters. ICCS will continue participating in this process with its board members James Barnett and Bianca Kappelhoff.

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Meeting of IRICDC and EPP group

Committee for the interreligious & interconvictional dialogue (IRICDC)

Photo: From left to right: MEP Jan Olbrycht, Sören Lenz, Gabriela Frey, Roman Strasser and Jean-François Bour in Strasbourg. Photo © EPP

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Lekcja religii czy katecheza?

EuFRES news:

KAZIMIERZ MISIASZEK SDB

Lekcja religii czy katecheza?

Lekcja religii czy katecheza?

Po ponad 20 latach doświadczeń obecności nauczania religii w szkole polskiej okazuje się, że nie ustają kontrowersje związane z charakterem lekcji religii: wciąż pojawiają się pytania, czy ma ona być zwyczajną lekcją szkolną, czy też katechezą. Odpowiedzi są zróżnicowane. Dla pasterzy Kościoła i większości autorów piszących o nauczaniu religii, lekcja religii powinna być ujmowana w kategoriach katechezy, wypełniając wszystkie jej zadania. Nie brakuje jednak głosów, które wskazują na niemożność przeprowadzania w szkole katechezy, a tym samym zaproponować uczniowi pełnej formacji chrześcijańskiej. Stąd rodzą się pytania: co stoi u podstaw zaistniałych kontrowersji? Gdzie należy szukać właściwych odpowiedzi o rzeczywisty charakter nauczania religii w szkole? Czy wypełniła ona wszystkie pokładane w niej nadzieje i jaka jest ewentualnie przyszłość nauczania religii w polskiej szkole?

Katecheza a lekcja religii

Od ustalenia właściwych relacji między katechezą a lekcją religii zależy w największej mierze właściwe określenie charakteru nauczania religii w szkole, a tym samym wskazanie na możliwe do wypełnienia przez nie zadań w obszarze edukacji[1]. Pomocą w tym zakresie przychodzą współczesne dokumenty kościelne, jak również tradycja Kościoła. Najważniejszymi dokumentami są adhortacja apostolska o katechizacji w naszych czasach Jana Pawła II Catechesi tradendae z 1979 r. oraz Dyrektorium ogólne o katechizacji, wydane w 1997 r. przez Kongregację do spraw Duchowieństwa.

Zgodnie z tradycją Kościoła katecheza jest podstawową drogą chrześcijańskiej formacji wiernych. Od samego początku była (i jest) realizowana we wspólnocie chrześcijańskiej, co oznacza, że realizuje się w parafii i parafia jest za nią odpowiedzialna. Charakter katechezy oddają przede wszystkim pełnione przez nią funkcję: nauczania, wychowania i wtajemniczenia (inicjacji). Jest ona nauczaniem prawd wiary, formowaniem osobowości ucznia oraz drogą wprowadzającą katechizowanego w obszar doświadczeń religijnych, chrześcijańskich. I to ostatnie zadanie, wprowadzanie w misterium życia chrześcijańskiego, wtajemniczanie, jest najbardziej istotną cechą katechezy, nadającą jej niepowtarzalny charakter, który nie jest porównywalny z żadnym innym działaniem pedagogicznym. Jan Paweł II w Catechesi tradendae wskaże, że specyficznym celem katechezy jest poznanie tajemnicy Jezusa, jak również tajemnicy Królestwa Bożego (nr 20), czego nie sposób uczynić bez działań o charakterze wtajemniczającym, zakładającym przede wszystkim obecność w katechezie liturgii i sakramentów, które pomagają w otwieraniu się na tajemnicę, czy lepiej – na wejście w misterium. Ten związek katechezy z liturgią i sakramentami Jan Paweł II ujął w swojej adhortacji niezwykle celnie: „życie sakramentalne ubożeje i bardzo szybko zostaje sprowadzone do zewnętrznego rytualizmu, jeśli nie jest oparte na pogłębionej znajomości znaczenia sakramentów, a sama katecheza, jeśli nie jest ożywiana życiem sakramentalnym, przybiera formę czystego intelektualizowania” (nr 23).

W Dyrektorium ogólnym o katechizacji jest wiele miejsca poświęconego katechezie w jej aspekcie inicjacyjnym. Mówi się w tym dokumencie wprost, że katecheza pozostaje w służbie wtajemniczenia chrześcijańskiego. Autorzy tego dokumentu piszą, że „katecheza jest (…) podstawowym elementem wtajemniczenia chrześcijańskiego oraz jest ściśle związana z sakramentami wtajemniczenia, szczególnie z chrztem, «sakramentem wiary» (DOK 65). Natomiast za podstawowe cechy katechezy wtajemniczającej uznają organiczną i systematyczną formację wiary, integralne wtajemniczenie chrześcijańskie, pogłębienie całego życia chrześcijańskiego, skoncentrowanie na tym, co stanowi ośrodek doświadczenia chrześcijańskiego, czym są fundamentalne prawdy wiary i podstawowe wartości ewangeliczne (nr 67). Syntetycznie podają, że katecheza ma równocześnie podejmować zadania wtajemniczenia, wychowania i pouczenia (nr 68).

W dyskusjach broniących katechetycznego charakteru temat nauczania religii w szkole polskiej, wielu autorów sięga do adhortacji Catechesi tradendae, cytując z niej na poparcie swojej tezy zdanie, że „obok rodziny i w łączności z nią szkoła stwarza katechezie możliwości nie do pogardzenia” (nr 69). Zwykle nie przytaczają oni dalszej wypowiedzi Jana Pawła II, który w tym samym paragrafie precyzuje, że tego typu stwierdzenie odnosi się „oczywiście przede wszystkim do szkoły katolickiej”, jak również wyraźnie rozróżnia katechezę parafialną od nauczania religii w szkole publicznej, czy też – jaką ją nazywa – bezwyznaniowej. Gdy wspomina o potrzebie formacji duchowej katolickich uczniów w szkole, używa terminologii zwykle w takich przypadkach stosowanej – mówi o nauczaniu religii (tamże).

Tak więc dokument papieski wprowadza już pierwsze rozróżnienia między katechezą realizowaną w parafii czy w rodzinie od nauczania religii w szkole publicznej. Pojawiają się one wyraźnie w Dyrektorium ogólnym o katechizacji, w którym lekcji religii poświęcono osobne paragrafy (73-76). W dokumencie tym twierdzi się, że nauczanie religii w szkole posiada własny charakter oraz odpowiednie relacje z katechezą dzieci i młodzieży. Precyzuje się zarazem – co wydaje się kwestią fundamentalną dla właściwego rozumienia charakteru lekcji religii i katechezy – że „relacja między nauczaniem religii w szkole i katechezą jest relacją zróżnicowania i komplementarności” (nr 73). Takie postawienie tej kwestii oznacza, że lekcja religii nie jest wyłączona z ogólnie rozumianego procesu katechetycznego, ale też nie utożsamia się z nim do końca – posiada, jak zostało powyżej napisane, własny charakter.

W czym więc wyraża się tenże własny charakter nauczania religii w szkole publicznej? Autorzy Dyrektorium udzielają następującej odpowiedzi: „Tym, co nauczaniu religii w szkole nadaje szczególną cechę, jest fakt, że jest ono wezwane do przeniknięcia na obszar kultury oraz wejścia w relacje z innymi dziedzinami wiedzy. Jako oryginalna forma posługi słowa nauczanie religii w szkole uobecnia Ewangelię w systematycznym i krytycznym osobistym procesie przyswojenia kultury” (nr 73). Tego rodzaju twierdzenie nie jest jednakże ujmowaniem nauczania religii w kategoriach bliżej nieokreślonego kulturoznawstwa czy tym bardziej religioznawstwa, ale przypomnieniem, że szkoła z natury jest instytucją kulturalną, wprowadzającą ucznia w ten obszar kulturowy, w którym żyje. W obszarze tym zwykle jest obecna religia, której rolę i funkcję powinien on poznać. Zresztą w dalszej części tego samego paragrafu znajdziemy rozwiewające wątpliwości stwierdzenie, że „nauczanie religii w szkole przekazuje dynamiczny zaczyn Ewangelii oraz stara się nawiązywać do pozostałych dziedzin nauki i wykształcenia, w tym mianowicie celu, by Ewangelia docierała do umysłu uczniów na samym terenie ich nauki i by cała ich kultura została zharmonizowana w blaskach światła wiary” (tamże). W gruncie rzeczy autorom Dyrektorium chodzi o to, aby nauczanie religii w szkole było ujmowane w kategoriach inkulturacji wiary, co wydaje się propozycją adekwatną do sytuacji szkolnej, z natury – jak to zostało powyżej powiedziane – otwierającą się na kulturę i wprowadzającą w nią ucznia. I jakkolwiek nie pada w dokumencie postulat inkulturacyjny, to jednak podana w nim charakterystyka nauczania religii uprawnia do tego typu sądów kwalifikacyjnych. Jest to zarazem propozycja, która w czasach obecnych znajduje swoje dowartościowanie w nauczaniu tak Jana Pawła II, jak i Benedykta XVI. Obydwaj papieże wiele miejsce poświęcili zagadnieniom inkulturacji wiary. Obecny papież uczynił to najbardziej wyraziście w adhortacji Verbum Domini (2010), przedkładając Kościołowi do refleksji także działania w obszarze wychowania, które powinny być podejmowane zgodnie z zasadami inkulturacji wiary. 

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[1] Bardziej pełną odpowiedź na to pytanie można znaleźć w K. Misiaszek, Koncepcja nauczania religii katolickiej w publicznej szkole polskiej. Próba oceny, Towarzystwo Naukowe Franciszka Salezego, Warszawa 2010.

Chair’s Letter December 2021

EFTRE news:

As we approach the end of another challenging year, I am sure we are all looking forward to a better and brighter world in 2022! I am pleased to say that EFTRE is playing its part in this by launching its revised and improved website! It has a completely fresh look and also features our brand new logo! We really hope that not only will you like it, but that you will want to interact with it and contribute to it in the weeks and months to come.

On behalf of all members and friends of EFTRE, I want to thank the whole EFTRE Executive for contributing to the process which has made this possible. In particular, I want to pay tribute to our website manager Outi Raunio Hannula and our membership manager Bianca Kappelhoff who have both given their special expertise and many hours of their valuable time to this project – their careful attention to every detail is so much appreciated. I would also like to thank our website designer Veera Lupunen – it has been such a pleasure to work with her and she has been incredibly supportive and understanding during the whole process.

Many of you reading this will be preparing to celebrate Christmas very soon – this is traditionally a time of giving, so please accept the new website as EFTRE’s little gift to you! 

We wish all our members and friends a restful and relaxing time during the holiday period and look forward to meeting you online and – we very much hope face to face – in 2022! Stay healthy, safe and well and keep in touch!

Conference in Rome 24th-27th of August in 2023

EFTRE news:

EFTRE very much regrets to announce that for obvious reasons relating to the pandemic, we have taken the decision to postpone our triennial Conference, due to be held in Rome at the end of August next year, 2022.

But this is simply a delay and NOT a cancellation! We are therefore rescheduling the Conference for the parallel dates in the following year so it will now take place from 24th to 27th August in 2023. After all, Rome is the Eternal City and will still be there to welcome us then! Our theme will be ‘Bridges Over Troubled Water: RE in Changing Times’.

The following EFTRE Conference is to be held in 2025 as originally planned. We are now in the process of looking for a host city for that so if you or your colleagues would be interested in working with us on it, please contact me by email – my address is chair@eftre.net. I would be delighted to hear from you!

In the meantime, the work of EFTRE continues. You can stay in touch with us via this website and all our other online platforms. We are also planning further virtual seminars at regular intervals and look out too for news of our next Executive and Board Meetings.

As an organisation, EFTRE is very much about encounter and the significant importance we place on engagement with one another – so we all look forward in the hope of being able to enjoy more opportunities for such experiences in the coming weeks and months! 

Thank you!

Lesley Prior
Chair of EFTRE

ICCS and IV newsletter Dec 21 out now

EFTRE news:

ICCS together with its partner the IV hast just published the most recent issue of their common newsletter. In this rich edition you can learn more about a research project about Religious education and Covid-19, about an innovative Erasmus+ project about sustainability and spirituality and new approaches of a common Christian Religious Education in Germany.

You can find links to teacher training possibilities and publications about the future of Religious Education in Europe. Of course, you will also find information about the most recent and upcoming events of the two publishing organisations.

Enjoy reading!

December newsletter out now!

ICCS news:

ICCS together with its partner the IV hast just published the most recent issue of its newsletter. In this rich edition you can learn more about a research project about Religious education and Covid-19, about an innovative Erasmus+ project about sustainability and spirituality and new approaches of a common Chrsitian Religious Education in Germany.

You can find links to teacher training possibilities and publications about the future of Religious Education in Europe. Of course, you will also find information about the most recent and upcoming events of the two publishing organisations.

Enjoy reading!

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Chair’s Letter October 2021

EFTRE news:

I realised recently that it is just over twenty years since I first became directly involved in the work of EFTRE!

In the late summer of 2001, I travelled to Scotland to take part in the EFTRE Conference being held that year in Edinburgh. I seem to remember that I had been strongly attracted to this event from the moment – several months before – when I had first received the initial publicity about it. On reflection, I think there were probably several reasons for this:

first, I felt that engaging with colleagues from across Europe would offer me invaluable opportunities to consider my own work in the context of new and fresh perspectivessecond, the Conference focus on handling truth claims in RE was highly relevant to me, the programme itself offered an excellent range of lectures, seminars, workshops and other activities and the price of attendance – at least for me – seemed to offer real value for moneyand finally, I have to admit that the prospect of spending time in one of my favourite cities with interesting people I had never met before was very appealing!

On all three counts, I am delighted to say that every one of  my expectations was wholly fulfilled and what was true for me in that initial encounter with EFTRE remains true today. Through EFTRE, my work continues to be enriched and informed by collaboration and cooperation with colleagues in similar roles across Europe, EFTRE still has a strong commitment to hosting high quality conferences and other events and I have had so many wonderful times in wonderful cities with wonderful people, many of whom have become very dear friends as well as colleagues.

But much has also changed in the last two decades  – just days after the EFTRE Conference in Edinburgh came to an end, the world was reeling after the 9/11 terror attacks in the United States. Since then, we have endured many other such attacks and not least on European soil. RE, a subject which often claims to make a particular contribution to the cultivation of respect for others and the promotion of community cohesion has had to face the challenges imposed by all such attacks, whatever their motivations might be. 

RE has also had to begin to grapple with other major concerns that have emerged more strongly since this century began – issues relating to climate change, to the marginalisation of certain ethnic and religious groups, to the role and status of women in society and to attitudes to sex, sexuality and gender. More recently of course, the pandemic has had a profound influence on the way many people think, act and feel and there have been – and will be – many more matters that challenge us in our professional and our personal lives.

As religious educators, we seek to provide the means to help our children and young people to navigate their way through this complex landscape and to engage with what is serious to them and to what is serious for others. At a time when increasing religious plurality and increasing secularism are to be seen in many of the countries from which we come, our task has perhaps become more complex than ever before.

EFTRE cannot claim to provide simple and easy solutions to the difficulties we face in these respects, but as our name suggests, we do provide a forum or meeting place where we can come together – virtually and in person – with those who are in a similar position to ourselves, although our contexts are never precisely the same. Our new website will be an invaluable tool for us to use in this respect, along with our other online platforms such as Facebook and Twitter. We also plan to continue holding seminars several times a year on topics which should be of interest to all our members and friends. These will be via Zoom but we hope to conduct some of them in person when we can travel more easily and then they will coincide with Executive and Board Meetings in our various host cities and countries.

Finally, our forthcoming Conference will provide a more extended opportunity to identify, explore and evaluate some of the ways in which RE can create bridges over troubled waters, offering the spaces in which we hope every child and young person we support can receive the help they need to make sense of themselves and their place in their own country, in Europe and in the wider world. We very much hope you will want to part of that event and look forward to seeing you there!

Lesley Prior, Chair of EFTRE
London, October 2021

Neue Pilgrim-Schulen in Polen

PILGRIM news:

Das Schulnetzwerk “Pilgrim” hat für dieses 19. Arbeitsjahr seines Bestehens die spirituelle Dimension der Bildung besonders im internationalen Bereich als Aufgabe definiert. Gerade anlässlich der UN-Klimakonferenz COP 26 in Glasgow hat Pilgrim gemeinsam mit der Klimaallianz die Forderungen für die Klimaziele unterstützt.

Neue Pilgrim-Schulen in Polen

Am kommenden Dienstag werden fünf neue Schulen in Polen in das Netzwerk aufgenommen. Damit steigt die Zahl inzwischen auf 283 „Pilgrim-Schulen“, teilte der Initiator des Netzwerkes, Johann Hisch, mit. Dies ist der besonderen Initiative der Religionspädagogin Natalia Ruman aus Pszczyna zu verdanken, die mit der Schlesischen Universität in Kattowitz die Projekte begleitet. So sollen die SchülerInnen und LehrerInnen für deren Engagement in den Projekten bedankt werden und motiviert werden, die auf der Strecke gebliebenen Ideen vor Ort weiter aufzugreifen.

Nachhaltigkeit braucht Spiritualität

Dass die Bildung für Nachhaltigkeit auch die Ebene der Spiritualität braucht, hat beim Pilgrim-Startworkshop Ende September 2021 Ewald Kleyboldt von der bayrischen Stiftung St. Michael in Traunstein erklärt. Er verwies auf die lange Geschichte des Einsatzes der Kirchen mit den Themen „Gerechtigkeit, Friede und Verantwortung für die Schöpfung“ seit dem Ökumenischen Konziliaren Prozess 1989 in Basel. Das letzte Dokument sei die Enzyklika von Papst Franziskus aus 2015 „Laudato Si’“ gewesen, das weltweit über die Grenzen der Kirchen hinweg Anerkennung gefunden habe.

5 Jahre Laudato Si’ und SDGs

Pilgrim ist nun an der Aktionsplattform zu den Zielen der Enzyklika Laudato Si’ beteiligt und arbeitet mit dem römischen Dikasterium für die menschliche Entwicklung unter der Leitung von Kurienkardinal Peter Turkson zusammen. Desgleichen wird der pädagogische Bereich von Pilgrim, der an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems mit dem Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung und Spiritualität mit dem Leiter, dem Religionspädagogen Piotr Kubiak, eingebunden ist, die besondere Verbindung mit den 17 SDGs bearbeiten. Diese Zusammenschau verknüpft Bildung für Nachhaltigkeit mit Spiritualität im ökumenischen und interreligiösen Sinn. Ab dem 15. November 2021 sind alle Schulen eingeladen, sich mit dieser Aktionsplattform auseinanderzusetzen und ihre Nachhaltigkeitsprojekte zum Klimawandel einzureichen. Dies ist gerade zum Abschluss der UN-Klimakonferenz in Glasgow ein besonderes Zeichen der Kooperation.
Als einziges Schulkonzept in Österreich seiner Art bietet Pilgrim die religiös-ethisch-philosophische Dimension bei der Bildung für Nachhaltige Entwicklung in allen Gegenständen an. Damit wird die Sinndimension im Umgang mit der Schöpfung besonders hervorgehoben, was sich in den eingereichten Projekten ablesen lässt. Derzeit umfasst das Netzwerk bereits 283 Schulen und Bildungseinrichtungen in mehreren europäischen Ländern, wie Polen und Ungarn und sogar in Peru. In diesem Verständnis braucht Bildung für Nachhaltigkeit den spirituellen Hintergrund.

Infos: www.pilgrim.at und www.pilgrim.at/lsap/

Pressemeldung kathpress.at, 15.11.2021:

http://www.kathpress.at/goto/meldung/2084045/bildungsnetzwerk-pilgrim-nachhaltigkeit-braucht-spiritualitaet

PILGRIM-Polen 2021. Im Bild: Dr. Natalia Ruman (re) bei der Zertifizierung im März 2021

 

Online Conference on storytelling and RE

EFTRE news:

You are interested in how to use storytelling for making a case for Religious Education? Within the framework of the Cooperating Group on Religion in Education (CoGREE), the two EFTRE executive members Lesley Prior and Bianca Kappelhoff, recently co-organised an event series about exactly this topic:  

“Let’s tell our stories – the positive impact of religion in public education”

Read the report and access the presentations of the keynote speakers her below.

Final Communication of the EuFRES Conference 2021

EuFRES news:

EuFRES organised the online conference on 9.04.2021 in virtual form according to the prevailing pandemic situation. The participation of more than 30 people responsible for RE from 7 European countries exceeded the expectations of the organisers and showed the importance of the topic “Religious Education in the time of the pandemic”.

The situation of RE under Corona conditions
Although the pandemic is a painful experience, it makes us discover that there is the possibility of a media-supported and thus broader and enriching exchange of experiences across linguistic, national, religious and denominational boundaries. This difficult time also makes us aware of the need to courageously build a Christian identity in order to work together to solve the problems that have arisen and are arising in education and religious education. Religious education teachers who are not always able to bear their own personal and growing problems in the classroom need special support. The time of the pandemic has made us aware once again how important it is to establish personal relationships, to accompany and support pupils. Likewise, pastoral support and accompaniment is necessary for RE teachers, parents and students. Therefore, there is also a call to strengthen the Christian family in passing on the faith in the home church. The involvement of the family (parents, grandparents, siblings, etc.) in the teaching and education process and the need for personal conversations with the students is essential.New situation of the RE in different European countries
In view of the various political and social problems that challenge religious education in schools, we consider it important to strengthen the presence of religious education in the space of the school systems in the countries. In the general social sphere, it is necessary to work towards a greater emphasis in the public consciousness on the issues relevant to religious education as irreplaceable, especially in times of crisis such as the present one.Assistance from school authorities, teacher training colleges, universities.
We want to reassure all RE teachers, educators, parents and pupils that they are not alone with their problems. We all face the same challenges and can get so much support, learn from each other, be with each other to create a good religion lesson. Finally, we can share our own problems and happiness, our own spirituality in families, at community level or in the church (online and offline). We should strive to build a network of relationships between religious education teachers in Europe, which ultimately needs to be real, not just virtual. Furthermore, in religious education we should strive for cooperation with all subjects in school events and projects. In this way, religious education will become irreplaceable in schools. An important task will be to reassure the teaching staff after the pandemic. For conflicts have arisen everywhere in society, between Covid 19 deniers and others, between responsible teachers and those who react hysterically. In initial and in-service training, the communicative media competence of teachers of religion must be valued. Therefore, it is important to organise additional training for them.Technology in the service of RE
While online education is an opportunity we must continue to use it in a pandemic situation, face-to-face contact is essential and we must restore it as soon as possible. Modern technology in educational communication should follow and serve education, not the other way round. There should be a long period for students to renew and deepen their contacts with their peer groups as a pedagogically and educationally important task. This is one of the priority tasks as it is a key element in the development of the pupils. Emerging problems make us aware of the need to reflect and fundamentally rethink the teaching and learning process also in its electronic version. It is not only about “digital tools” but about the general way education works today. It is necessary to change the model of teaching; therefore, it is necessary to depart from the rigid core curriculum and train teachers using new technologies and change the didactic model used so far. There is a need for methodological diversity that encourages more group/team work, but also for support from the school authorities in legal, didactic and methodological terms. We are convinced that it is worthwhile to use the many possibilities offered by the internet and its various tools. It is also necessary to train current and future teachers of religion so that they are not strangers to the online environment and know how to use it fluently. Even when the pandemic comes to an end, the knowledge and experience gained in this area will not have been in vain. Perhaps the fruit of this period will be a hybrid activity later on, where traditional service is complemented by online reality. Therefore, learning digital tools and computer forums should be possible as part of continuing education. Similarly, it is important to learn a specific language for digital teaching, including symbolic language, which can be understood in new ways today.

Kuratorium EuFRES, 13.04.2021

Katecheza a nauczanie religii katolickiej w Polsce

EuFRES news:

KS. ANDRZEJ KICIŃSKI

Katecheza a nauczanie religii katolickiej w Polsce

Katecheza jest pogłębionym przekazem orędzia zbawienia. Zawiera trzy elementy harmonijnie powiązane ze sobą:
biblijny, bowiem katecheza przekazuje orędzie Boże;
teologiczno-doktrynalny, bo pogłębia je refleksja teologiczna
i egzystencjalny, gdyż adresuje je do człowieka.

Jedna z wielu definicji brzmi następujaco:
„Katecheza jest wychowaniem w wierze dzieci, młodzieży i dorosłych, a obejmuje przede wszystkim nauczanie doktryny chrześcijańskiej, przekazywane na ogół w sposób systematyczny i całościowy, dla wprowadzenia wierzących w pełnie życia chrześcijańskiego” (CT 18).

Podstawowym celem katechezy jest komunia z Jezusem Chrystusem (por. CT 5).
Katecheza jest jedną z form posługi głoszenia słowa Bożego w Kościele.
Katecheza jest działaniem eklezjalnym. Kościół jest prawdziwym i rzeczywistym podmiotem katechezy.

Nauczanie religii w szkole ma długą tradycję w Polsce, jej powrót do szkoły w 1990 roku postawił Kościołowi katolickiemu w Polsce jednak zadanie dostosowania katechizacji w bardzo krótkim czasie do nowej rzeczywistości oświatowej. Nastąpiła ogromna mobilizacja, aby sprostać temu wyzwaniu. Dzisiaj, po prawie 30 latach, można stwierdzić, iż nauczanie religii w polskiej szkole jest zabezpieczone prawem międzynarodowym i polskim, jest dobrze zorganizowane, ma dobrze wykształconych katechetów i ciągle jest wzbogacane coraz to nowymi programami i podręcznikami. Niemniej wielu biskupów i katechetyków podkreśla, że katecheza parafialna została na marginesie życia kościelnego i czynione są liczne wysiłki, aby ją reaktywować.

Tytuł artykułu może sugerować podjęcie także aspektu wpływu katechezy na nauczanie religii w szkole. Sprawia to prawie zawsze kłopotliwy dla piszących spójnik „a”, obecny w tytule, który w swoim podstawowym znaczeniu jest spójnikiem przeciwstawienia, przyjmując także funkcję porównywania czegoś z czymś. Zawsze jaśniejszym byłoby postawienie spójnika „i”, a najbardziej ukazywanie nauczania religii w szkole „w kontekście”, „wobec” wyzwań duszpasterstwa katechetycznego. Wówczas relacja układałaby się bardziej jednokierunkowo: katecheza zwraca się do nauczania religii w szkole, poszukując w niej potrzebnych dla jej dynamizowania i uzupełniania czynników. Zastosowanie spójnika „a” jest spowodowane pewnego rodzaju „votum separatum” Komisji Wychowania Konferencji Episkopatu Polski, bądź ważnym wyborem w stosunku do teorii i praktyki w innych kościołach lokalnych oraz z pewnością oryginalnym zastosowaniem norm ogólnych zawartych w katechetycznych normach ogólnokościelnych, gdzie podkreślony jest własny charakter nauczania religii w szkole: „relacja między nauczaniem religii w szkole i katechezą jest relacją zróżnicowania i komplementarności” (DOK 73). To napięcie między tymi dwoma obszarami będzie przedmiotem tego artykułu, którego dookreślenie geograficzne „w Polsce” wyznacza ramy pierwszego artykułu z serii poświęconej badanemu zagadnieniu w szerszym obszarze poznawczym.

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Spiritualität und Bildung für Nachhaltige Entwicklung bei PILGRIM

EuFRES news:

HR Dr. Johann Hisch

Spiritualität und Bildung für Nachhaltige Entwicklung bei PILGRIM

Die Grundintention des Internationalen Bildungsnetzwerkes PILGRIM ist, das Thema Nachhaltigkeit mit der ethisch-philosophisch-religiösen Bildungsdimension zu verknüpfen. Der Auslöser dieser Bewegung ist die Einbindung in die weltweiten Aktionen der Umwelt gegenüber, wie sie in den UN-Klimakonferenzen formuliert werden. Aus dem Forschungsprojekt von 2003 wurde eine nunmehr weltweite Bewegung, die über den schulischen Bereich hinausgeht. Die ethisch-spirituellen Implikationen sind damit auch im wirtschaftlichen Bereich relevant, weil sie dem Menschen Möglichkeit der Arbeit und Selbstverwirklichung bieten. Der spirituelle Aspekt bei PILGRIM zielt auf das Menschenbild ab, das im Namen Ausdruck findet und als Programm fungiert. Der Mensch soll sich der Tatsache bewusst sein, sich als Gast auf dieser Erde als solcher zu bewegen. Diesem Bewusstsein folgend geht es um die Erkenntnis, dass Veränderung des Verhaltens möglich ist, wenn zur Welt eine neue Beziehung gewonnen wird. Eine Sonderstellung nimmt die Achtsamkeit als Werthaltung ein, da sie anregt, die Wirklichkeit in ihrer Vielschichtigkeit gelassen wahrzunehmen.

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Entwicklung der religiösen Bildung von behinderten Kindern in Polen

EuFRES news:

KS. ANDRZEJ KICIŃSKI

Entwicklung der religiösen Bildung von behinderten Kindern in Polen

Die religiöse Bildung von behinderten Kindern in Polen stand lange Zeit am Rande des sozialen und kirchlichen Lebens. Einerseits war das kommunistische Regime sehr zögerlich, das Ausmaßes des Problems der Förderung von Behinderten öffentlich zu machen, andererseits fehlte eine vertiefte kirchliche Reflexion über den Raum und die Rolle der Behinderten in Gesellschaft und Kirche. In den letzten Jahren aber hat sich das gesellschaftliche und kirchliche Bewusstsein in dieser Frage weiterentwickelt. Auch die Sonderpädagogik erzielte einen unbezweifelbaren Fortschritt, der ursächlich dafür war, dass die Familie und andere Formationsräume diesem Personenkreis eine geeignete Katechese zuteilwerden lassen konnten. Als Getaufte – das heisst als zur Erlösung Berufene haben sie einen selbstverständlichen Anspruch auf Katechese. Systematisch wird die Wahrheit entdeckt, dass die Liebe des Vaters zu den schwächsten Kindern und die ständige Anwesenheit Jesu mit Seinem Geist zu dem Vertrauen in die Überzeugung führen, dass jede Person, welcher Begrenztheit sie auch immer unterliegen mag, befähigt ist, in der Heiligkeit zu wachsen. In Polen gibt es aber noch viele Herausforderungen, vor allem hinsichtlich der wissenschaftlichen Reflexion und der Organisation der religiösen Bildung von Kindern. Dies gilt besonders im Hinblick auf Kinder mit geistiger Behinderung und Autisten.

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