Konfi-Arbeit: So war’s auf dem Kirchentag

Fünf Tage Kirchentag in Nürnberg und Fürth: Und die Konfi-Arbeit mittendrin!

Buzzer-Aktion Stand Konfi-Arbeit bundesweit auf dem Kirchentag 2023
(c) Katja Simon

Herrlich war’s: Mit vielen Begegnungen, Gesprächen, neuen Infos und Anregungen.

Mit dem Bucer-Buzzer nervten wir zwar mit einem aufdringlichen Ton unsere Standnachbar*innen (vielen Dank für euren Langmut „KiTa-Lounge“!) lockten aber Jung und Alt zu unseren Quiz-Aktionen…

…und auch auch Steffi Radtke von @andersamen: Wer also unseren Buzzer in Aktion sehen will schaue hier ab Minute 10:31

Und wer noch nicht genug davon hat: Unsere Aufgabenkarten zum Nachspielen findet ihr hier.

Matthias Hempel (KAJAK Oldenburg) am Kirchentags-Stand von Konfi-Arbeit bundesweit
Matthias Hempel (KAJAK Oldenburg) erklärt i-konf (Foto: Katja Simon)

Wer die i-konf-Präsentation verpasst hat: Schaut euch das Tutorial (4:25), kommt in diese Fortbildung oder informiert euch auf i-konf!

Weitere Highlights vom Stand: Infos zu KonApp, ein neues Grundlagenbuch, das Online-Portal anKnüpfen und natürlich der Hinweis auf das neue Heft KU-Praxis: Gott suchen – draußen und drinnen! (erscheint 26. Juli)

Sehr gut besucht waren auch unsere Spieleworkshops (es gab sogar die Anfrage nach Vor-Reservierungen für Hannover 2025 🤣). Die Spielesammlung (vom Freitag) findet ihr hier.

Und direkt neben uns stellte sich das Netzwerk Konfi-Camps vor.

Logo Kirchentag 2023 Nürnberg

Kirchentagssonntag mit Konfis vorbereiten

Material zur Vorbereitung eines Konfi-Gottesdienstes zum Kirchentagssonntag

Andreas Behr (vormals Konfi-Arbeit im RPI Loccum) hat für das Materialheft zum Kirchentagssonntag Anregungen entwickelt, wie man diesen Gottesdienst mit Konfis vorbereiten kann.

Cover Materialheft Kirchentagssonntag

Dazu schreibt er: 

„Der Kirchentagssonntag am 5. Februar liegt in einer Zeit, in der Konfis sich in einem selbst gestalteten Gottesdienst vorstellen. Es hat Vorteile, wenn Konfis sich das Thema für den Gottesdienst nicht selbst setzen. Wenn es von außen vorgegeben wird, z.B. durch das Kirchenjahr, ist das gewissermaßen fair: Niemand hat das Thema vorgeschlagen, niemand hat bei einer Abstimmung dagegen gestimmt, alle müssen sich gleichermaßen auf das Thema einlassen. So kann es eine Vorgabe sein den Kirchentagssonntag zu gestalten. Das bietet die Chance, dass Konfis den Kirchentag kennenlernen und im besten Fall Lust darauf bekommen, ihn auch zu besuchen – am besten gleich nach der Konfirmation.“

Download des Materialheftes (Konfi-Material auf den Seiten 33-37)

Mehr zum Kirchentagssonntag: https://www.kirchentag.de/kirchentagssonntag

Kirchentag: Konfi Baustein mit Mitmach-Aktion

Das Projektteam sammelt Statements von Jugendlichen zur Kirchentagslosung

https://www.kirchentag.de/fileadmin/allgemein/service/downloads/publikationen/paedagogisches_material/220906-jugend_jetzt_ist_die_zeit-workshop.pdf

Der Baustein ist als Workshop konzipiert, der sowohl in der schulischen wie außerschulischen Jugendarbeit
mit Jugendlichen (Konfi-Arbeit, Jugendgruppen, Freizeiten/KonfiCamp-Arbeit, …) flexibel durchgeführt
werden kann. Inhalt und Ablauf sind so konzipiert, dass die Einheiten in 2 x 90 Minuten oder ganztags
aufgebaut sein können. Den Leitungspersonen steht frei, welchen Umfang der Workshop haben kann.
Nach einem Themeneinstieg, der entweder spielerisch oder mittels (Bibel-) Geschichte erfolgen kann,
möchten wir gemeinsam mit den Jugendlichen in einen prozesshaften Workshop starten, der ganz an der
jeweils eigenen Biografie orientiert ist.
Nach der Priorisierung einer (vorgegebenen) „Bucket List“ gibt es die Möglichkeit, aus zwei Methoden der
Biografie-Arbeit zu wählen: Entweder orientiert sich der Prozess an dem eigenen Lebensweg oder die
Jugendlichen erarbeiten anhand einer 6-Bilder-Biografie Aussagen dazu, was sie bisher positiv geprägt hat
und ihnen wichtig geworden ist. Das, was wichtig geworden ist, spitzt sich schließlich zu in der
Vervollständigung des Satzes: „Jetzt ist für mich die Zeit…“.
Diese äußert relevanten Aussagen junger Menschen möchten wir gerne sowohl für inhaltliche
Auseinandersetzungen (z.B. im Rahmen von Foren und Podien) als auch im Rahmen einer Ausstellung auf
dem Kirchentag für andere sichtbar und hörbar machen.