Heid Altar und Kirche

Stefan Heid: Altar und Kirche. Prinzipien christlicher Liturgie.

Dritte Auflage. Regensburg: Schnell+Steiner 2023.
512 Seiten.
ISBN 978-3-7954-3425-0.
50 €.

 

Der Fehler der Päpste:
Ein Kunstbuch und ein Streitbuch zum Altar in der christlichen Antike

Eine Rezension von Christoph Auffarth

 

Kurz: Das Buch diskutiert die christlichen Altäre in der Antike mit exzellenter Detailliertheit und Illustrationen, will damit aber beweisen, dass die Liturgie-Reform des Zweiten Vatikanischen Konzils (1963) ein Fehler war, den Altar in die Mitte der Gemeinde zu rücken und dass der Priester diese zum Mahl einlädt.

Ausführlich:

Der Autor will mit diesem Buch zweierlei beweisen: (1) In einer Untersuchung zur früh­christlichen Archäologie will er unter dem besonderen Gesichtspunkt zeigen, wie der Altar in den Kirchengebäuden ausgesehen hat und wie er den materiellen und sakralen Mittelpunkt im Gottesdienst der antiken Christen bildete. (2) Eine Streitschrift gegen die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die rückte nämlich den Altar oder genauer die Mensa (‚Tisch‘, auch Volksaltar genannt) in die Mitte der Gemeinde. Der Priester steht nicht mehr mit dem Rücken zur Gemeinde, wenn er ‚die Gaben bereitet und das Opfer darbringt‘, sondern tut das nun im Angesicht der mit ihm feiernden Laien. Damit sind große theolo­gische Konzeptionen verbunden (in Abkehr von Spitzensätzen des Ersten Vatikanischen Konzils 1870, die die Kirche zu einer reinen Klerikerkirche machte). Der Autor, Stefan Heid, des nach fünf Jahren bereits in der dritten Auflage vorgelegten Buches ist eine Autorität auf dem Gebiet der christlich-römischen Archäologie. In der Zusammenfassung (S. 473) gibt er kurz und bündig eine Abfuhr „Der heutige Volksaltar, ob rund oder eckig, ist das Produkt einer historischen Fehlinformation bzw. eines ahistorischen Archäologismus. […] Seine [sc. des Altars] Funktion war von vornherein, Ort des Gebetes und auch Ort des Opfers zu sein. Das Gebet ist auf Gott hin gerichtet und zufolge einer universalen Praxis nach Osten zu voll­ziehen. […] Allein die lateinische Kirche hat sich vom ökumenischen Konsens verabschiedet […] in der Meinung, den Ursprung wiederherzustellen.“[1] Die Rüge gegenüber dem Archäologismus verwendet ein Wort, das der letzte Pius-Papst vor dem Zweiten Vatikanum noch einmal gegen den so genannten Modernismus schleuderte.[2] Indem der Autor also die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils als Fehlweg zeiht, dient die Untersu­chung des antiken Altars dem historischen Beweis, dass ‚die Tradition‘ Recht hat. Und dass alle Unrecht haben, die für die ersten Gottesdienste von einem Gebäude der ‚Kirche‘ ausgehen, das zunächst keinen Altar kannte und die Gemeinschaft sich im Kreis um einen Tisch zum Mahl versammelte.

Den Schritt, was ein Altar in den antiken Religionen war, genauer die unterschiedlichen Formen von Einrichtungen, die wir als „Altar“ zusammenfassen, also die Religionsgeschichte, lässt der Traditions-Archäologe aus. Damit sind zwei grundlegende Argumente nicht berücksichtigt: (1) der antike Altar stand nicht im Tempel, sondern vor dem Gebäude im Freien. Wenn ein Opfer dargebracht wurde, versammelte sich die Festgemeinde mit dem Rücken zum Bild Gottes, der Priester also sowohl mit Blick auf die Gemeinde und das Gottesbild, das freilich viele Meter entfernt nicht wirklich einbezogen war.[3] Das heißt, der antike Altar wird nicht für alle Formen des Gottesdienstes gebraucht (Gebete, Hymnen, Geschenke, festliche Aufführungen) und er hat keine direkte Beziehung zum Bild im Tempel. Im Tempel selbst gab es kleinere Abstellmöbel, Tischchen oder gemauerte Bänke, auf denen man eine Gabe ablegen oder Duft entzünden konnte. Das Bindeglied sei der ‚Sakraltisch‘, der im Innern des Tempels vor dem Götterbild aufgestellt wurde (20f) und der ‚Schaubrottisch‘ des Jerusalemer Tempels.[4] (2) Im Judentum entwickelte sich schon, bevor der Tempel im Jahre 70 n.Chr. von den Römern zerstört wurde und damit der Gottesdienst am dortigen Altar völlig endete, eine neue Form des Gottesdienstes und Versammlungs­räume ohne Altar und ohne Opfer, die Synagoge. Der Gottesdienst zentriert sich um die Verlesung und Auslegung der Tora, Psalmengesang; das Gebäude hat kein sakrales Zentrum in einem Altar. Daran schließt der Gottesdienst der christlichen Feier zunächst an.[5] Das Gebäude ist nicht mehr sakral, oft wird der Begriff ‚profanes Gebäude‘ für Synagoge und ‚Kirche‘ verwendet.

Dem widerspricht SH: Die antiken Kirchen seien von Anfang an sakral durch den Altar. Die sog. Hauskirchen seien ein Phantom. Hier wäre zweierlei nötig (1) den Wandel der ‚Heiligkeit‘ grundsätzlich zu reflektieren im Unterschied zur sakralen Materialisierung.[6] Wie der Altar, an dem nur metaphorisch ein ‚Opfer‘ dargebracht wird, ins Innere des Gebäudes kommt, welche Funktion der Kultspezialist (den es als Beruf noch nicht gab, im Judentum wird die Lesung von jedem männlichen Mitglied vorgetragen) hat, wenn er kein Opferritual am Altar vollzieht und die Frage des Mahles und/ oder der Eucharistie als „Opfer“ wird nicht ernsthaft erwogen. (2) Statt des Altars außerhalb des antiken (auch jüdischen) Tempels ist nach SHs Meinung der Beistelltisch das Möbel, das jetzt in der Kirche den „Altar“ bildet. Ohne solche grundsätzlichen Fragen zu stellen und mit dem dünnen Bindeglied, führt der Autor das Material vor, immer mit harscher Abfuhr anderer Meinungen,[7] der fast von allen Forschern geteilten Auffassung, dass es in der Entwicklung der Liturgie und des Kirchengebäudes grund­sätzliche Änderungen und Brüche gegeben habe.

Eine magistrale Rezension zur ersten Auflage 2019 veröffentlichte Sible de Blaauw.[8] Seinen umfang­reichen Artikel für das Reallexikon für Antike und Christentum von 2008 ‚Kultgebäude (Kirchenbau)‘ RAC 22 (2008), 227-393 ist mehrfach als Gegenbeispiel aufgeführt, etwa S. 11 Anm. 6, sonst aber meist positiv und grundlegend. So erklärt SH 287 Anm. 674 „Der Beitrag [De Blaauw 2010] ist fundamental für die Frage der architektonischen und liturgischen Ostung. Er widerspricht der älteren Meinung (z.B. bei Gamber 1994, 49; auch noch Heid 2006, 381), in den frühchristlichen Basiliken Roms fände sich die Apsis ‚praktisch in allen Himmelsrichtungen‘.“ Der Autor war also früher selbst dieser Meinung. Dem langjährigen Herausgeber des RAC, Theodor Klauser, widerspricht SH mehrfach (so besonders 12 Anm. 9), im Unterschied zu dem als spiritus rector geltenden, aber distanziert zu dem maßgeblichen Lexikon stehenden Franz Josef Dölger (etwa 13 Anm. 16), Klausers Lehrer.[9] Die Kontroverse um die philologische Untersuchung von Otto Zwierlein, der die auf Rom bezogenen Petrus-Tradition nicht vor etwa 200 n.Chr. entstehen sieht, wird hier nicht erwähnt, SH hat dazu schon ein eigenes Buch zusammengestellt.[10]

Die Forschungen von Klausers Schüler Otto Nußbaum über die Stellung des Zelebranten am Altar führten „punktgenau zum Konzilsende“ 449 zu der These, dass zunächst der Priester versus populum, also zur Gemeinde hin, die Liturgie leitete; erst im 6. Jh. habe sich die Ostung durchgesetzt, wonach der Priester vor dem Altar und mit dem Rücken zur Gemeinde stand (SH widerspricht 441-473). Ein Sonderfall ist St. Peter im Vatikan, weil dort der Eingang, nicht die Apsis nach Osten ausgerichtet ist. Wenn der Papst die Liturgie leitet, wendet er sich nach Osten ‚Gott zu‘ und damit gleichzeitig der Gemeinde (289).[11] Die Situation in Sankt Paul vor den Toren Roms führt SH sehr genau vor. In dieser Kathedrale, dem Gegenstück zu St. Peter auf dem Vatikan (ebenfalls außerhalb der Stadtmauern), steht der Altar frei im Altarraum, so dass der Liturg sowohl vor wie hinter dem Altar stehen kann. SH entscheidet, dass der Liturg mit dem Rücken zur Gemeinde nach Osten hin gestanden habe. „Erst jetzt [nach dem Großbrand der Kirche 1823] zelebriert der Papst – bis heute – liturgisch falsch, nämlich nach Westen zum Volk hin.“[12]

Und das ist nun die andere Seite des Buches: in umfassender Kenntnis des Materials führt SH die bisher diskutierten Denkmäler vor, die Abbildungen und Rekonstruktionszeich­nungen sind vorzüglich, die Forschungsliteratur in beeindruckender Weise aufgeführt, wenn auch Gegenmeinungen immer mit einem abfälligen Urteil vorgestellt werden. Das Kapitel Kult 165-335 (etwa ein Drittel des Buches) und dessen Kernstück Gebetshaltung am Altar gilt der Behauptung, dass der Priester prinzipiell vor dem Altar gestanden habe mit Blick ‚auf Gott‘ nach Osten und nach oben schauend, er bete ja nicht die Gemeinde an (als ob das jemand denken würde!). Die Behauptung, dass ‚die Kirche‘ ‚universal‘ in allen Kirchen­familien das so handhabte, wird vor allem an den Kirchen in Rom besprochen (278-355), aber ein Kapitel zu den Regionen in Nordafrika, im Nahen Osten und in Europa (249-278) soll die These des universalen liturgischen Prinzips bestätigen. Nur die lateinische Kirche weiche seit fünfzig Jahren davon ab. Fälschlicher Weise. Die Veränderung des Zweiten Vatikanischen Konzils, die den Altar in die Mitte der Gemeinde stellt: „Wieso hat man dann in den letzten 50 Jahren überall den sogenannten Volksaltar eingeführt? Man wird nicht fehlgehen, den Grund in der Aufgabe wesentlicher Prinzipien christlicher Liturgie zu sehen, verursacht durch den Paradigmenwechsel vom Opfer zum Mahl.“ (441).[13]

Man wird das Buch wegen seiner im Detail vorgeführten Beschreibungen und vorzüglichen Illustrationen gerne als Handbuch benutzen mit der Vorsicht, dass die Argumentation einseitig einer These gilt.

 

Bremen/Wellerscheid, Juni 2024                                                               Christoph Auffarth

Religionswissenschaft,
Universität Bremen

E-Mail: auffarth@uni-bremen.de 

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[1] Enzyklika Mediator Dei. AAS 39(1947), S. 528-580 [Abschnitt 201 in der lat.-dt. Ausgabe Freiburg: Herder 1948]. At prorsus opus est hisce omnibus in rebus intento vigiletis animo, ne in agrum dominicum veniat inimicus et superseminet zizania in medio tritici (cfr. Matth. 13, 24-25); hoc est ne irrepant in greges vestros subtiles illi perniciosique errores, qui falsus mysticismus ac noxius quietismus audiunt — qui quidem errores iam a Nobis, ut nostis, reprobati sunt (Litt. Encycl. Mystici Corporis) —  itemque ne animos seducat periculosus quidam humanismus, neve fallax doctrina inducatur ipsam perturbans catholicae fidei notionem, neve denique nimium restituendae in liturgicis rebus antiquitatis studium. “Unbedingt erforderlich ist jedoch, daß ihr bei all dem wachsam zuseht, damit nicht der Feind in den Acker des Herrn eindringe und Unkraut unter den Weizen säe: daß sich also in eure Herde [sic, statt Plural] nicht feingesponnene und verderbliche Irrtümer einschleichen, so da sind: falscher Mystizismus und schädlicher Quietismus, – Irrtümer, die von Uns, wie ihr wißt, bereits zurückgewiesen wurden –, und daß nicht ein gefährlicher Humanismus die Seelen verleite, auch nicht eine trügerische, am katholischen Glaubensbegriff selbst rüttelnde Lehre eingeführt, noch schließlich ein übertriebener Archäologismus in liturgischen Dingen angestrebt werde.“ Vgl. Bert Wendel: Die Liturgie-Enzyklika „Mediator Dei“ vom 20. November 1947 zur liturgisch-zeitgeschichtlichen und theologischen Bedeutung einer lehramtlichen Äußerung Papst Pius’ XII (1939 – 1958) über den Gottesdienst der Kirche. Regensburg: Roderer 2004, 178-192, der jedoch keine Namen nennt, gegen wen sich der Vorwurf des Archäologismus richtet.

[2] Stefan Heid, geboren 1961, in einer erstaunlichen Karriere zum Leiter sowohl der Wissenschafts­schmiede des Campo Santo Teutonico auf dem Gelände des Vatikan als auch des päpstlichen Instituts für christliche Archäologie in Rom, dazu s. Stefan Heid – Wikipedia. (7. Februar 2024).

[3] Statt ‚Götterbild‘ verwende ich Gottesbild. Der Plural („Götter“) im erstgenannten Begriff wertet schon die antike Gottesvorstellung als polytheistischen Fehler. Wie eng miteinander verwoben das christliche und das klassische Gottesbild in neuplatonischer Terminologie war, zeigt Auffarth: The Materiality of God’s Image: Olympian Zeus and the Ancient Christology. In: Jan N. Bremmer; Andrew Erskine (ed.): The Gods of Ancient Greece: Identities and Transformation. (Edinburgh Leventis Studies 5) Liverpool 2010, 465-480. SH selbst stellt das Apsisbild mit Christus dar als Bezugspunkt für den Blick und die Ansprache im Gebet, weshalb der Priester vor dem Altar stehe mit Blick auf Christus (357-411).

[4] Als Beleg verweist SH auf gerade mal zwei Reliefs (ThesCRA 2[2004], Tafel 103, Abb. 224 und Tafel 104, Abb. 269, und bildet ein Beispiel ab (20 Abb. 4), ohne sie als Seltenheit zu diskutieren. Die lectisternien der klassisch-antiken Gottesdienste sind nicht erwähnt (Index), die hier diskutiert werden müssten. [ThesCRA, der Thesaurus Cultus et Rituum Antiquorum ist das Handbuch zu den antiken Religionen, das Quellen und Archäologie zusammenführt]

[5] SH 353 „… insofern die neue Bewegung [des werdenden Christentums] im Raum des Judentums auflebt. Abgelehnt werden allein die paganen Realitäten von Altar, Schlachtopfer und Tempel. Die Eucharistie erschließt und vollzieht sich in ihrer religionsgeschichtlichen Einbettung als sakrifizielles Tun: In aufklärerischer Absetzung vom paganen Kult, aber in biblischer Anknüpfung an den Opfer­dienst des Alten Bundes wird die Eucharistie als Opferhandlung verstanden. […] Die Ablehnung des paganen Tempels und die Schlichtheit frühchristlicher Versammlungsräume sind nicht Ausdruck einer programmatischen Profanierung, […].“

[6] Dazu Christoph Auffarth: Antike Konzepte von Heilig und Heiligkeit. Eine religionswissenschaft­liche Perspektive. In: Peter Gemeinhardt; Katharina Heyden (Hrsg.): Communio Sanctorum: Heilige, Heiliges und Heiligkeit in spätantiken Religionskulturen. (RGVV 61) Berlin; New York 2012, 1-33. Ders.: Le rite sacrificiel antique: la longue durée et la fin du sacrifice. [übersetzt von Aurian Delli Pizzi] in: Kernos 25 (2012), 297-303. Und in großer Perspektive: Opfer. Eine Europäische Religionsgeschichte. Göttingen 2023 zur Mutation von Religion in der Spätantike (im Gespräch mit Guy Stroumsa). Dagegen wird bei SH alles „sakral“, was auch nur in Berührung mit dem ‚Sakraltisch‘ kommt (54-68) [kontagiöse Berührungsmagie].

[7] Wörter wie „Unsinnigkeit“; „er glaubt zu wissen“ (13); „reines Wunschdenken“ (18) und so durch­gehend. Noch ein Beispiel: „noch abwegiger wird es […]“ (431). Gerne wird die Gegenmeinung als liberaler Protestantismus pauschalisiert, auch wenn er von Katholiken geäußert wird (10-15). Nur ein Katholik sei fähig: „wenn Geschichtsforschung auch mit der religiösen Vorstellungskraft und dem Respekt vor Traditionen zu tun hat, wird deren konfessio­nelle Provenienz relevant.“ (15).

[8] Sible Lambertus de Blaauw, Rezension zu: Heid, Stefan: Altar und Kirche. Prinzipien christlicher Liturgie. Regensburg 2019, ISBN 978-3-7954-3425-0, In: H-Soz-Kult, 24.08.2020, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-28941> (7. Februar 2024). Sible de Blaauw ist der für die christliche Archäologie zuständige Herausgeber des Reallexikons für Antike und Christentum.

[9] Zur Bedeutung des vom Papst verdammten Modernismus und ‚Archäologismus‘ auf das RAC Auffarth: Das Reallexikon für Antike und Christentum und der katholische Modernismus. In: Maren Niehoff; Francesco Zanella (Hrsg.): Das frühe Reallexikon für Antike und Christentum (RAC) und der Nationalsozialismus. Paderborn: Brill | Schöningh 2024 (im Druck).

[10] Stefan Heid (Hrsg.): Petrus und Paulus in Rom. Eine interdisziplinäre Debatte. Freiburg: Herder 2011. Die Daten der Kontroverse sind zusammengestellt im Wikipedia-Artikel zu Zwierlein (23.06.2024).

[11] Der Liturg hebt seine Augen auf der aufgehenden Sonne entgegen, und sieht dabei in der Apsis, wenn sie dann nach Osten ausgerichtet ist, auf das Bild des thronenden Christus (des Weltenrichters, des Lammes, Gottes und Christus ‚sitzend zur Rechten Gottes‘): 357-411.

[12] S. 321. Die Rekonstruktion des Altarraums in San Paolo fuori di Mura mit sehr anschaulichen Rekonstruktionsskizzen 312-327.

[13] „Wesentlich“ meint, dass die traditionelle Stellung des Priesters vor dem Altar das Wesen der Messe ausmache, die Stellung zur Gemeinde („Volk“) hin aber das Wesen zerstöre. Unterlegt wird die Behauptung mit zwei äußerst polemischen Zitaten aus Alfred Lorenzer (Das Konzil der Buchhalter 1984) und Martin Mosebach (Häresie der Formlosigkeit 2012).

 

 

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