Gott suchen – draußen und drinnen

Das neue KU Praxis 68 ist da!

Cover der Zeitschrift KU Praxis 68 Gott suchen draußen und drinnen

Lang genug waren die Jugendlichen zu Hause – während Corona mussten meist die schönsten Teile der Konfi-Zeit ausfallen.

Das neue Heft KU Praxis widmet sich deshalb vor allem der Outdoor-Erfahrung. Und das bei dem klassischen Thema “Gottesvorstellungen”: Gott auf der Parkbank, im Wald, in der Nacht, im eigenen Sozialraum. Aber auch die Spurensuche nach Gott in Räumen kommt nicht zu kurz: sei es im kreativen Gestalten, sei es im Escape-Room oder in einer Stationenarbeit zu Gotteserfahrungen in den Religionen. Schließlich wird auch der digitale Raum erkundet: Mit KI und im Internet, mit der KonApp und als Wechselspiel von körperlich erlebtem und virtuellem Kirchenraum mit Minecraft oder Traumkirchen mit Virtual Reality.

Erfahrungsberichte zu Waldübernachtung, Konfi-Dates, Church-Nights, Gottesdiensten an anderen Orten und vielem mehr runden das Heft ab.

Ausführliche Besprechung von Katja Simon

Das Heft mit den ausführlichen Bausteinen ist im Buchhandel erhältlich, die Materialanhänge zu den Bausteinen sind auf der Verlagsseite frei downloadbar.

Alle Infos auf der Verlagsseite

Der liebe Gott versteckt sich gern

Maja sucht Gott und erhält von jedem Befragten eine neue Idee, ein neues Bild. So beginnt eine detektivische Suche, an deren Ende eine Frage an DICH steht …

Ein Buch über eine detektivische Suche nach Gott und was Gott für uns alles sein kann

Mit freundlicher Genehmigung des Herder Verlages

Noch ein paar Bilder zum Reinschnuppern …

Datenblatt für Startanlass

Am Mittwoch, 30. August findet unser Startanlass Elternbrief-Startanlass-BIG-30-08-23.pdf für das BIG statt von 13.30 bis 17.00 Uhr im Pfarreizentrum Sursee.

Wir bitten die Eltern, das Datenblatt-BIG-Eltern.pdf herunterzuladen und mit den wichtigsten Angeben zum Kind auszufüllen. Bitte füllen Sie für jedes Kind ein Blatt aus. Sie können auch am Startanlass das Datenblatt vor Ort ausfüllen.

Es ist für uns hilfreich, wenn Sie ein aktuelles Passfoto vom Kind aufkleben und zusätzlich ein weiteres mitbringen.

Theologisieren mit Kindern? Teil 2

In diesem Beitrag findet ihr praktische Regeln bzw. “Denkwerkzeuge” um kindgerecht mit dem Theologisieren zu beginnen!

oder: Warum man nicht einfach “Mit Kindern über Gott und die Welt reden” sagt

Theologisieren zergeht auf der Zunge …

Natürlich könnte ich das Theologisieren auch als gemeinsames Gespräch bezeichnen. Es klingt nur nicht so schön UND hat auch einen eklatanten Unterschied:

Ein Gespräch ist eine Methode, das Theologisieren ist mehr. Es ist eine Haltung. Wie schon im ersten Beitrag erwähnt, bin ich als Lehrkraft besonders gefordert (wie eigentlich immer) – aber wir spielen mit unseren Gedanken und haben kein konkretes Endergebnis vor Augen. Es ist ein Gedankenspiel. Dabei gelten besondere Regeln:

Denkwerkzeug

Ich wollte das Wort “Regeln” vermeiden und habe die Karten “Denkwerkzeuge” genannt – wie ein Werkzeug, das wir benutzen können, um Fragen auf den Grund zu gehen.

Denkwerkzeug allgemein

Die ersten drei “Werkzeuge” sind allgemeiner Natur. Sie gelten wohl für jedes gute Gespräch und sind die Voraussetzung für ein gutes Miteinander.

Denkwerkzeug speziell

Die nächsten 4 Werkzeuge zielen auf eine gute Diskussion ab. Das ist natürlich ein langer Weg, bis wir diese Meisterschaft beherrschen (und mal ehrlich: Da könnten wir uns manchmal auch noch drin üben 😉 )

Super anspruchvoller Punkt! Seine Gedanken in Worte zu fassen fällt den Kids enorm schwer. Hier sind Denkpausen hilfreich. Das entschleunigt das Gespräch – eventuell durch einen Gesprächsball gesteuert, der immer wieder zu euch zurückgeworfen wird. So habt ihr es in der Hand, wann das Gespräch weiter geht: “Überlege zuerst, wie du es erklären kannst”.
Als Lehrkraft kann ich auch die anderen Kinder miteinbeziehen: “Hat jemand eine Idee, was XY meint?”

Wir theologisieren nicht über die Mathematik, sondern über Fragen, auf die es mehrere Antworten gibt. Die Kinder können / müssen anderer Meinung sein dürfen.
Hier helfen vorgefertigte Bausteine wie:
“Ich verstehe zwar was du meinst – aber ich bin anderer Meinung.”
“Ich persönlich glaube das nicht.”

Mit den Kindern (als abschreckendes Beispiel) einfach mal ausprobieren wie ein Gespräch verläuft, wenn einer nur sagt: “Das ist Quatsch!”, “Nie im Leben ist das so!” “Was redest du denn da??? … usw.

Mir ist bewusst, dass die Denkwerkzeuge ein anspruchsvolles Ziel verfolgen. Ich sehe das Theologisieren als Weg, der uns über die gesamte Grundschulzeit und darüber hinaus begleitet.
Wenn die Kinder verstehen, dass wir alle Gedankenschätze haben, die wir im Gespräch miteinander teilen, dann können durch aktives Zuhören neue Ideen und Gedanken entstehen. Das ist so ganz anders, wenn man nur den eigenen Satz raushaut und gudd is.


Im Grundschulalter ist das eine große Herausforderung – aber auch wirklich eine gewinnbringende.

Eine augenzwinkernde Karte und doch so wichtig. Sie greift die oben genannten Punkte auf: Ich sollte versuchen, nicht nur meine Meinung und meine Aussagen für wichtig zu erachten. Ich muss lernen andere (und ihre Meinung) wahrzunehmen. Ich bin nicht der Nabel der Welt.


Im Grundschulalter ist das aber (entwicklungsbedingt) oft noch nicht so angelegt. Umso wichtiger ist es, es zu trainieren.

Download bitteschön

Hier findest du die Karten zum Download

Weiter geht´s mit …

… einem Gerüst für das Theologisieren

… Impulsen, die das Gespräch am Laufen zu halten …

… einer Einheit zum Theologisieren. Aufhänger ist das Lied “Mein Gott” / “Bist du ein Haus aus dicken Steinen” …

…mit einer Taskcard zum Thema und viel zusätzlichem Material …

STAY TUNED!

Einen ganz praktischen Beitrag von Horst Heller über theologische Nachdenkgespräche findet ihr hier!

How long does it take for Seresto to work on cats

It usually takes four weeks for Seresto collars to start working on cats. The active ingredients of the collar are gradually released over an eight-month period, providing continuous protection against fleas and ticks.

The seresto collar is designed to provide flea and tick prevention in cats from 8 months. Although it might take up to 4 weeks for the product to become completely effective, it starts fighting parasites from the very first day your cat wears the collar.

Seresto also kills flea eggs and larvae, so that any fleas present on your cat will decrease as quickly as possible. For best results, make sure you use only one Seresto collar at a time.

In addition, it is important to check your pet regularly for signs of parasites such as irritation or presence of ticks or fleas. If you see any signs contact your vet or start using additional treatments like Seresto spot-on solution alongside your Seresto collar for maximum pest control protection before the flea infestation develops.

Regular grooming is essential to keep pets healthy and can help detect problems quicker if they arise; it also helps distribute natural oils throughout their fur coats so that they are more comfortable during warm days with increased seasonal activity. To promote continued health don’t forget to examine their mouth and eyes regularly as part of grooming care – www.serestocollars.net this way even minor issues can be treated quickly and efficiently before larger problems arise unexpectedly.

Final Answer

This is a common question many pet owners have when they are looking for a safe and effective way to control fleas and ticks on their cats. Seresto collar works differently from spot-on medication, and it takes up to 48 hours for its full effect to take place. Before you apply the Seresto collar, make sure your pet’s hair is smooth so that the active ingredients can spread properly. After 48 hours have passed extra kills adult pests, so repeating treatment every one to two months will keep pests at bay. Seresto collars are an effective form of drug-free pest control for cats. It’s important to know that even though you may see some results in in 48 hours, it typically takes up to two weeks for full effectiveness to take place.

Wie theologisiere ich mit Kindern? Teil 1

Das Leben ist keine “Sendung mit der Maus”, denn es gibt Fragen, die wir nicht so einfach beantworten können. Worauf es beim Theologisieren ankommt, liest du hier!

oder: Warum das Leben keine “Sendung mit der Maus” ist

Auf alle Fragen eine Antwort?

“Das Leben ist keine Sendung mit der Maus”. Dieses Zitat habe ich gestern in einem Roman gelesen und fand es für meinen neuen Beitrag so passend. Sonntags bekommen wir auf die verrücktesten Fragen eine Antwort:

Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta? Wie baut man eine Brücke?Wie kommt der Stiel an den Lolli?

Über die meisten Fragen habe ich mir noch nie in meinem Leben Gedanken gemacht. Umso interessanter ist es dann, die Lösung in aller Deutlichkeit (meist sogar in Zeitlupe!) gezeigt und erklärt zu bekommen.

Leider gibt es auch Fragen, die sind schwieriger zu beantworten. Kinder machen auch vor diesen “großen Fragen” nicht halt. Eine einfache Antwort gibt es hier nicht.

Theologisieren mit Kindern – ist das schwierig?

Für uns kann sich das Philosophieren / Theologisieren ungewohnt anfühlen, denn es gibt kein für alle verbindliches Ergebnis. In allen anderen Schulstunden arbeiten wir auf ein Ziel hin. Ein philosophisches oder theologisches Gespräch ist bedeutungsoffen. Das kann einen schon nervös machen …

Ein Trost: Solche Gespräche sollten auch ein Ergebnis, einen Lernzuwachs haben – nur eben anders:

  • der gemeinsame Gesprächsweg ist ein Ziel
  • eine Gesprächskultur zu entwickeln ist wesentlich (laaaaaaangfristiges Ziel)
  • und die Bündelung / Sammlung am Ende ist der abschließende Lernzuwachs. Hier ist aber eher die Vielfältigkeit der Äußerungen aufzuzeigen und nicht die EINE besondere Aussage von Torben-Hendrik hervozuheben, die mir besonders gut gefallen hat.
    Frieder Harz hat solch einen perfekten Bündelungsimpuls formuliert, den ich hier gerne zitieren möchte:

„Unsere Gesprächsschale ist unsichtbar reich gefüllt. An was erinnerst du dich noch, was andere hineingelegt haben?“

Frieder Harz

Theologisieren regt an …

Philosophieren & Theologisieren sind sich sehr ähnlich, geht doch die eine aus der anderen hervor. Sie unterscheiden sich aber in einem wesentlichen Punkt: Die Zielsetzung ist eine andere.

Das Theologisieren ist die gemeinsame Suche nach Antworten auf theologische Fragen – ein Nachdenken über Gott und den Glauben.

Kinder dürfen hier ihre eigenen Fragen und Vorstellungen äußern und gemeinsam nach (möglichen) Antworten zu suchen.

Theologisieren ist keine einfache Methode, es ist ein Weg, der durch stetige Übung breiter wird.

Worauf kommt´s an?

Ich habe mir 4 Punkte herausgegriffen, die wir beim Theologisieren beachten können:

Der Punkt, der alles miteinander vereint, ist die eigene Haltung. Wenn wir Kinder wirklich als Subjekte des Glaubens sehen und sie ernst nehmen (in ihrem Staunen, Nachdenken und Fragen), werden die anderen Aspekte automatisch mitbedacht.

Die 4 Aspekte

Kinder machen sich ihre eigenen Gedanken über Gott und die Welt. Dabei kreieren sie ihren Glauben: Sie überarbeiten, bedenken, entwickeln. Dieser Prozess ist enorm wichtig, damit der Glaube “mitwachsen” kann und nicht irgendwann überholt und kindisch erscheint. Auch der Austausch miteinander, das Akzeptieren andererer Meinungen muss trainiert werden. Somit gibt es viele gute Gründe, das Theologisieren über die großen Fragen immer wieder in den Unterricht einzubauen.

Weiter geht´s …

…mit einem Beitrag über das praktische Theologisieren mit Kindern (Teil 2).

…mit einer Einheit zum Theologisieren. Aufhänger ist das Lied “Mein Gott” / “Bist du ein Haus aus dicken Steinen” (Teil 3)

…mit einer Taskcard zum Thema und viel zusätzlichem Material.

STAY TUNED!

Einen ganz praktischen Beitrag von Horst Heller über theologische Nachdenkgespräche findet ihr hier!