„Warum leide ich? Das ist der Fels des Atheismus.“
Georg Büchner
Die Antwort aus dem Neuen Testament:
Gott schaut den leidenden Menschen nicht unbeteiligt zu, er solidarisiert sich in Jesus mit den Leidenden.
Die Leid-Erfahrung bleibt – aber sie kann hineingenommen werden in Kreuz und Auferstehung Christi.
Antwortversuch aus einem evolutiven Schöpfungsverständnis:
Unsere Werde-Welt ist vom Schöpfer nicht perfekt vorprogrammiert, denn Gott will nicht Zwang, sondern Freiheit: Und so gibt es in der Welt auch das Leiden, das Übel und das Böse.
(Siehe dazu auch Thema 2: Wie wird alles enden? – Schöpfung und Vollendung)