APuZ Spezial: Geschichte des Nahostkonflikts

Podcast der bpb, 57′:32”

Der Krieg im Nahen Osten hat eine lange und komplexe Geschichte. Wir blicken mit Stephan Stetter zurück auf die Entstehung und Entwicklung des Konflikts in Israel und Palästina und sprechen mit Deborah Schnabel und Mehmet Can über den Umgang damit in der politischen Bildung. Moderiert von Holger Klein. www.bpb.de/apuz-podcast

Als Ergänzung zur APuZ-Podcastfolge #25 gibt es hier das ungekürzte Interview mit Stephan Stetter zur Geschichte des Nahostkonflikts:
APuZ Spezial: Geschichte des Nahostkonflikts | Aus Politik und Zeitgeschichte | bpb.de




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20 | Digitale Kirche – eine Landkarte

20. Podcast aus der Reihe “Das Wort und das Fleisch” (WORTHAUS); 1:24:38

Der digitale Wandel fordert alle Gesellschaftsbereiche heraus. Der digitale Wandel fordert alle Gesellschaftsbereiche heraus. Für die Kirche gilt das im besonderen Maße. Schon immer war die Religionsgeschichte stark mit dem Wandel der Medien verbunden: Ohne Entstehung der Schrift keine kanonischen Bücher; ohne die Erfindung des Buchdrucks keine Reformation. Wie stellen sich heutige Religionsgemeinschaften auf die digitale Revolution ein? Warum profitieren evangelikale und extreme Angebote davon stärker als die klassischen Kirchen? Vor welchen Herausforderungen stehen große Institutionen im Netz und wie versuchen sie darauf zu reagieren?





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18 | Wachsende Risse in der evangelikalen Welt der USA

18. Podcast aus der Reihe “Das Wort und das Fleisch” (WORTHAUS), 1:48:36

Die christliche Rechte hat die US-Politik der letzten Jahre sehr stark geprägt. Die christliche Rechte hat die US-Politik der letzten Jahre sehr stark geprägt. Ihr Stil eines apokalyptischen Lagerdenkens von Freund und Feind bestimmt inzwischen erhebliche Teile der öffentlichen Auseinandersetzungen in den USA. Aber auch innerhalb der evangelikalen Welt nehmen die Spannungen zu. Die größte Kirche in den USA, die Southern Baptists, schrumpft seit Jahren. Die Evangelische Allianz in den USA, die National Association of Evangelicals, verliert seit Jahren an Rückhalt im Evangelikalismus, weil sie sich dem Trend zur immer stärkeren Polarisierung widersetzt. Bekannte Stimmen des US-Evangelikalismus wie Timothy Keller sehen die Evangelikalen in einer schweren Krise. Wachsenden Risse zeigen sich überall: sie könnten ein Zeichen der Hoffnung sein.







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17 | Die Orthodoxie am Scheideweg

17. Podcast aus der Reihe “Das Wort und das Fleisch” (WORTHAUS), 2:00:27

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine markiert nicht nur in politischer Hinsicht eine Zeitenwende. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine markiert nicht nur in politischer Hinsicht eine Zeitenwende. Er wirft auch die Frage auf, wie es gegenwärtig um die Orthodoxen Kirchen, mit circa 300 Millionen Gläubigen die drittgrößte Kirchenfamilie der Welt, bestellt ist. Auch in Deutschland gibt es inzwischen mit circa 2 Millionen Menschen mehr orthodoxe Gläubige als Mitglieder freikirchlicher beziehungsweise evangelikaler Gemeinden und Gemeinschaften. Gegenwärtig befindet sich die Orthodoxie in einer umfassenden Krise. Wird es ihr gelingen, den Reichtum ihrer geistlichen und theologischen Tradition selbstbewusst in die heutige Gesellschaft wie in die Ökumene der Christenheit einzubringen? Oder führt die starke Ausrichtung an der jeweiligen Nation und eine verbreitete Abwehr der westlichen Moderne zu wachsenden Spannungen und Spaltungen – zwischen den Kirchen und zwischen den Kulturen?









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21 | Die evangelische Kirche in der DDR

21. Podcast aus der Reihe “Das Wort und das Fleisch” mit Thorsten Dietz und Martin Christian Hünerhoff, 1:23:46

Für manche ist die Evangelische Kirche in der DDR ein leuchtendes Vorbild, andere werfen ihr Anpassung und Rückzug vor. Für manche ist die Evangelische Kirche in der DDR ein leuchtendes Vorbild, weil sie allen Repressionen zum Druck ihren Platz in der Gesellschaft behauptet und maßgeblich zur friedlichen Revolution beigetragen hat. Andere werfen ihr Anpassung und Rückzug vor und sehen in ihr den Niedergang des Protestantismus verkörpert, der zunehmend auch die Kirchen im Westen ereilt. Jenseits dieser einseitigen Klischees ist die Geschichte der protestantischen Kirchen der DDR erstaunlich vielfältig, manchmal irritierend, manchmal inspirierend, gerade auch für alle im alten Westen.







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Die Samuelbücher

Worthaus-Beitrag von Pr.Dr. Ilse Müllner

Es geht um die großen Themen der Menschheit: Liebe und Familie, Herrschaft und Gewalt, Depression und Heilung, Erfolg und Scheitern. Gebündelt in der Geschichte eines Menschen, wie er in der Bibel kein zweites Mal auftaucht: König David. Über keine biblische Figur erfahren wir so viele Details aus seinem Leben. Das meiste davon steht in den Samuelbüchern. Das zentrale Thema dieser Bücher ist die Etablierung einer neuen Gesellschaftsform für Israel. Die Israeliten wünschten sich ein Königtum. Und damit fing das Chaos an. Vor der Kulisse der historischen Umwälzungen zu Zeiten Davids erzählen die Samuelbücher von jenem David, der als größter König der Israeliten, als Vorfahr Jesu, als herausragender Gottsucher in die Geschichte einging und doch immer wieder in seinem Leben vor Gott und den Menschen grandios versagte. Die römisch-katholische Theologin Ilse Müllner führt in diesem Vortrag durch das Leben Davids und Samuels, hebt die schonungslose Machtkritik in den Samuelbüchern hervor und erklärt auch, wie zuverlässig die Bücher als Geschichtsbücher eigentlich sind.









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Die Apokalypse des Johannes (Teil 12): Das neue Jerusalem (Offb 21,1– 22,5)

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Die Visionen des Johannes müssen in einer Zeit voller Verfolgung und Todesangst ein gewaltiger Trost für die damaligen ersten Christen gewesen sein. Johannes gewährt einen Blick in den Himmel, auf Gott selbst. Er verpackt Warnungen und Ermutigung in gewaltige Bilder. Und beschreibt in seiner letzten Vision das, worauf die Verfolgten und Gequälten, die Gläubigen und die ganze Welt hoffen können: eine neue Welt, in der Platz für alle ist. Mittendrin wohnt Gott. Und – was für eine Zusage gerade auch in unserer Zeit – »die Wunden der Völker werden heilen«. Aber an wen richtet sich Johannes’ Vision? Warum ist die neue Welt ausgerechnet eine Stadt? Und was bedeutet es, in Ewigkeit zu herrschen? Wird das nicht reichlich langweilig? Auch in diesem, seinem letzten Vortrag zur Apokalypse des Johannes-Reihe erklärt Siegfried Zimmer wieder, was hinter den Bildern steckt. Und was uns diese uralte Vision heute noch zu sagen hat.














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Die Apokalypse des Johannes (Teil 11): Offb 17,1-5 & 18

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Ist es möglich, mit einem ruhigen Gewissen aus diesem Vortrag zu gehen und sich Alltagsdingen zuzuwenden? Was Siegfried Zimmer hier über Kapitel 17 und 18 der Johannesoffenbarung erzählt, hallt nach. Es geht um die große Hure, die an den Wassern sitzt. Zimmer hält sich nicht lange damit auf, zu erklären, um wen es sich dabei handelt, denn die Zuhörer der Antike wussten, von wem Johannes da spricht. Schockierend ist, was danach kommt. Diese beiden Kapitel sind kein Schmusetext, Sie sind eine Anklageschrift gegen die Menschen jener Zeit. Eine Anklage, in der sich die Menschen unserer Zeit ohne Mühe wiedererkennen können. Denn „es gibt keinen unschuldigen Luxus“, wie Zimmer immer wieder betont. Die Johannesoffenbarung betrifft uns alle. „Da könnt ihr mal versuchen, Bibeltexte ernst zu nehmen“, fordert Zimmer auf. Keine leichte Aufgabe nach diesem Bibeltext.








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Die Apokalypse des Johannes (Teil 10): Offenbarung 13

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Daraus sind billige Horrorstreifen gemacht: Ein Monster kriecht aus dem Meer, ein Tier mit sieben Köpfen, das womöglich nicht einmal getötet werden kann. Denn seine »Todeswunde wurde geheilt«. Dann taucht noch ein Drache auf und noch ein Tier. Das 13. Kapitel der Johannesoffenbarung ist Grusel-Vorlage für Apokalypse-Fans. Und entscheidend für das Verständnis der Offenbarung. Aber die Interpretation ist nicht leicht, warnt Siegfried Zimmer, anders als Filme es vermuten lassen. Denn Johannes sagt in seiner Offenbarung nicht direkt, was er meint. Er verwendet eine Bildersprache, die uns heute, Jahrtausende später, fremd ist. So nimmt Siegfried Zimmer sein Publikum mit zurück ins erste Jahrhundert nach Christus und erklärt, wie die Menschen damals Johannes’ Vision verstanden haben müssen. Er erklärt die Klischees hinter der Apokalypse, das Tier, den Drachen und die Zahl. Er erklärt, warum die Offenbarung aus der Zeitgeschichte verstanden werden muss. Und warum sie uns trotzdem heute noch betrifft.








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Die Apokalypse des Johannes (Teil 9): Offenbarung 5

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Selten wird unser Weltbild in der Bibel derart auf den Kopf gestellt wie im fünften Kapitel der Offenbarung. Johannes hatte in seiner Vision Gott gesehen und weitere Personen, die mächtiger kaum sein könnten. Und doch ist es eine hilflose, gequälte Kreatur, die von den Mächtigen angebetet wird. Diese Szene in der Offenbarung im fünften Kapitel der Apokalypse ist die Ausgangsbasis für den restlichen Text. Es ist ein Text mit einer wichtigen Botschaft, vor allem auch für jüdische Bibelkenner. Damit es verständlich wird, führt Siegfried Zimmer führt Satz für Satz durch dieses Kapitel. Er erklärt, was es mit der Schriftrolle auf sich hat, die nie vorgelesen wird. Warum ausgerechnet ein einzelner israelitischer Stamm so eine herausragende Rolle spielt in einer Szene, die doch die gesamte Menschheit betrifft. Oder warum wir den Begriff »Opfer« künftig sorgsamer verwenden sollten. Und er macht auf einige Zeilen aufmerksam, die allzu leicht überlesen werden, und doch gerade in unserer angespannten Zeit eine Quelle der Zuversicht sein können.









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Die Apokalypse des Johannes (Teil 8): Offenbarung 4, 4-11

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Die ersten drei Kapitel der Johannesoffenbarung scheinen noch leicht verständlich. Johannes bekommt von Gott einen Auftrag und schreibt sieben Briefe an sieben Gemeinden. Drei Kapitel, in denen schon einiges steckte, was Siegfried Zimmer in den bisherigen Worthaus-Vorträgen zur Apokalypse erklärt hat. In diesem Vortrag führt Zimmer in den Hauptteil der Offenbarung ein, eines der mystischsten und bildreichsten Bücher der Bibel. Der Autor Johannes, der anfangs noch von sich selbst schrieb, tritt nun völlig in den Hintergrund, als hätte er sich selbst vergessen und lasse die Lesenden selbst durch seine Augen blicken. Was er da sieht, ist irritierend, unverständlich, für uns noch viel mehr als für die Zeitgenossen des Autoren. Zimmer erklärt, was es mit diesem Blick ins Himmelreich auf sich hat, mit den Thronen und Fackeln, den vier Wesen und den Ältesten, was die Zahlen bedeuten und wie die ersten Worte zu verstehen sind, die in dieser überirdischen Vision gesprochen werden. Er erläutert, was in dieser Vision der Begriff »heilig« bedeutet, wieso die Ewigkeit nichts mit langer Zeit zu tun hat und warum es so einmalig ist, wie Gott in dieser Vision angesprochen wird.













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„Wenn einem alles genommen wird, was dann?“

Podcast zu meist unbekannten Geschichten aus der Zeit des Nationalsozialismus

In “Exil” erzählt Iris Berben 12 meist unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden aus der Zeit des Nationalsozialismus aus den Archiven des Leo Baeck Instituts – New York | Berlin.








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„Sind religiöse Menschen bessere Menschen?“

Podcast zum Welttag der Religion

Ihr habt noch nie vom Welttag der Religion am 3. Sonntag im Januar gehört? Das liegt vielleicht daran, dass er von der eher unbekannten universalen Religionsgemeinschaft der Bahai ins Leben gerufen wurde. Dabei ist er ein passender Anlass, um sich mit Fragen zur Religion auseinanderzusetzen, z. B. der unseres Podcasts „Sind religiöse Menschen bessere Menschen?“.






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Aufgabenstellung

Nie wieder ist JETZT! – Unterrichtsmaterial und gesammelte Links zu Rechtsextremismus und den Correctiv-Enthüllungen

Eine TaskCards-Sammlung als Material- und Linksammlung, Lehrkräfte dabei unterstützen soll, die aktuellen Geschehnisse im Unterricht aufzugreifen und einzuordnen. Politische Bildung ist das Gebot der Stunde.

Eine Linksammlung für Lehrkräfte

Eine Linksammlung für Lehrkräfte

Eine Linksammlung für Lehrkräfte
Anmerkung zur Nutzung der TaskCards-Sammlung: Auch wenn die Materialien sorgfältig ausgewählt sind, können sie die gesellschaftliche Debatte natürlich nicht vollständig abbilden. Bevor einzelne Materialien also im Unterricht verwendet werden, sollten diese entsprechend geprüft werden. Zudem ist neben den Geboten des Beutelsbacher Konsenses auch auf eine altersgerechte, didaktische und pädagogische Aufbereitung zu achten.






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Gottes Stimme? Jugendliche auf der Suche nach Gott

Nimmt Gott auf unsere Lebensentscheidungen positiven Einfluss?

Danach gefragt, ob Gott für die Jugendlichen meines Religionsunterrichts als Begleiter vorstellbar ist, ernte ich regelmäßig Kopfschütteln. Eigentlich ist das auch nicht weiter verwunderlich. Auf den ersten Blick (und oft auch auf den zweiten) bleibt Gott unsichtbar. Kein brennender Dornbusch in meinem Vorgarten, keine Feuersäule nachts auf der Autobahn, die mir den Weg nach Hause erhellt – was vielleicht auch ganz gut ist, denn mein Erschrecken wäre sicher grenzenlos. Doch daraus zu schließen, dass es Gott nicht gibt, weil ich ihn nicht sehe, ist zu kurz gegriffen. „Dann musst du eben genauer hinschauen.“, möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern zurufen. Denn öffnet man seinen Blick für das Transzendente, kann man plötzlich viele Situationen ausmachen, in denen Gottes Hilfsangebot hier und da im Alltag durchblitzt. Es gilt sie nur wahrzunehmen. Genau dafür versucht ich die Schülerinnen und Schüler in dieser kleinen Einheit zu sensibilisieren.

Für diesen Unterrichtsvorschlag und seine digitale Präsentation auf my.relilab.org zeichnet Jan P. Grüntjes verantwortlich.

Gottes Stimme? Jugendliche auf der Suche nach Gott … (my relilab) von Horst Heller, Jan P. Grüntjes, Lizenz: CC BY-SA



Arbeitsblatt
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Text/Aufsatz
Unterrichtsentwurf

Wie beim Weihnachtsfest in der Familie Religion nicht zu kurz kommt

Podcast über Traditionen zum Fest

Fast jede Familie hat Traditionen rund um das Weihnachtsfest. Warum solche Rituale und Bräuche ein wichtiges Element in der religiösen Erziehung sind, ist Thema in der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts “Aufgekreuzt”.





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Feiern Atheisten Weihnachten?

Podcast zu den Weltreligionen

Weihnachten ist dem Anlass nach ein religiöses Fest für Christinnen und Christen: Die Geburt Jesu, des Messias‘, wird gefeiert. Obwohl der Anteil der Menschen, die sich als nichtreligiös bezeichnen, immer größer wird, scheint das Fest nicht an Bedeutung zu verlieren. Wäre es da nicht aufrichtiger, wenn Atheisten Weihnachten gar nicht feiern würden?





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11. Theodizee

Theorie:

Theodizee
Die Theodizee-Frage in der Bibel
Bibelkunde, Deutsche Bibelgesellschaft

Theodizee
WiReLex-Artikel von Dr. Eva-Maria Stögbauer-Elsner

Die Frage nach Gott angesichts menschlichen Leids
Antwortversuche aus Christentum, Judentum und Islam

Von der Güte Gottes und die Leiden der Welt.
Ein Überblick über das Theodizeeproblem
Ein kritisch-philosophischer Blick auf das Problem
Prof. Dr. Gerhard Streminger, Aufklärung und Kritik 1/2003

Praxis:

Wenn das Gottesbild in Stücke bricht – Die Frage nach dem verborgenen Gott
Eine Unterrichtseinheit für das 9./10. Schuljahr
Karsten Müller, Frank Bolz, RPI der EKKW/EKHN

Elie Wiesel: “…aber Du, Gott, wo bist Du?”
Lebens und Glaubensgeschichten eines Überlebenden
Prof. Dr. Reinhold Boschki, Universität Bonn

“Wie kann ich trotz Auschwitz an Gott glauben?”
Unterrichtsentwurf für die Berufsschule
BRU-Magazin 2010/53

Gott und das Leid – Eine Unterrichtssequenz zur Covid-19-Pandemie
IRP Freiburg

Medien:

Lernvideo: Theodizee
Thomas Graschtat

Gott und das Leid
Worthaus-Vortrag von Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Die Theodizee-Frage: “Wo warst Du Gott?”
Audio des Bayerischen Rundfunks mit Unterrichtsvorschlägen

HIOB

Fachinformation:

Hiob/Hiobbuch
Wissenschaftliches Bibellexikon (WiBiLex)
Artikel von Prof. Dr. Markus Witte zum Hiobbuch

Ijob/Hiob, bibeldidaktisch, Grundschule
Wissenschaftlich-Religionspädagogisches Lexikon (WiReLex), Artikel von Prof. Dr. Michael Fricke

Ijob/Hiob, bibeldidaktisch, Sekundarstufe
WiReLex-Artikel von Dr. Eva-Maria Stögbauer-Elsner

Das Buch Hiob
Für den schnellen Überblick in der Oberstufe
Auf der privaten Homepage von Dr. Wolfgang Fenske

Praxis:

Hiob – ein Mensch erlebt Erstaunliches mit Gott
Ein Unterrichtsentwurf für Schüler/innen mit Förderbedarf
Elke Theurer-Vogt, PTZ Stuttgart, 2017

Hiob – “Jeder seines Glückes Schmied” oder umgekehrt?
Ein Unterrichtsentwurf für die Sekundarstufe
Dr. Elke Jüngling, PI Villigst, 2007

Mit Schülerinnen und Schülern der Sek. II von der (Un-)Verfügbarkeit Gottes sprechen
Kirsten Rabe, RPI Loccum, 2015

Medien:

Frau Hiob – Das alttestamentliche Ehepaar zwischen Protestieren und Akzeptieren
Audio, 13′:30” auf rundfunk.evangelisch.de

Die Bibel aus jüdischer Sicht – Hiob
Interview mit Religionswissenschaftlerin Prof. Dr. Ruth Lapide, bibel.TV

Hiob – Gott und das Leid

„Warum leide ich?  Das ist der Fels des Atheismus.“
Georg Büchner

Die Antwort aus dem Neuen Testament:
Gott schaut den leidenden Menschen nicht unbeteiligt zu, er solidarisiert sich in Jesus mit den Leidenden.
Die Leid-Erfahrung bleibt – aber sie kann hineingenommen werden in Kreuz und Auferstehung Christi.

Antwortversuch aus einem evolutiven Schöpfungsverständnis:
Unsere Werde-Welt ist vom Schöpfer nicht perfekt vorprogrammiert, denn Gott will nicht Zwang, sondern Freiheit: Und so gibt es in der Welt auch das Leiden, das Übel und das Böse.
(Siehe dazu auch Thema 2:  Wie wird alles enden? – Schöpfung und Vollendung)


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