Augustinus-Lexikon Band V

Augustinus-Lexikon.

 

Herausgegeben von Cornelius Mayer, Robert Dodaro und Christof Müller
5 Bände.

Basel: Schwabe 1995-2024.

Band 5 erschien am 29. April 2024.

[Unten die Liste der Stichwörter mit ihren Bearbeiter:innen]

 

Augustinus als Knotenpunkt der Antike und des Mittelalters –
in einem Lexikon analysiert.

Eine Rezension von Christoph Auffarth

 

Großprojekte in der Erforschung der Religion der Spätantike.

Mit dem gerade erschienenen fünften Band schließen die internationalen Mitarbeiter das Augustinus-Lexikon ab. Die sogenannte Patristik, die Erforschung der christlichen Theologen der Spätantike, ist international aufgestellt. Schon die antiken Theologen schrieben auf Griechisch, zunehmend dann auch auf Latein, Syrisch, Koptisch; der Erforschung ihrer Werke widmen sich Forschende in Frankreich, Italien, Spanien, in den deutschsprachigen Klöstern und Universitäten, in Polen, in England und Amerika. Die Artikel im AL konnten in Französisch, Deutsch und Englisch abgefasst werden, im letzten Band finden sich fast nur noch deutsche und englische Artikel. Mit der ‚Forschung in Klöstern‘ ist angesprochen, dass die Geistesarbeit auch der Pflege der Religion diente, dass Frömmigkeit und genaue Analyse sich nicht im Wege standen. Musterbeispiele sind

  • die Mauriner, eine Mönchsgemeinschaft der Benediktiner, die (1618 gegründet) arbeitsteilig Großprojekte erarbeiteten, wie die textkritische Edition des Gesamtwerks Augustins und dann der Vetus Latina.

Die 18 Bände der Opera omnia des Augustinus benutze ich gerne,[1] weil sie vollständig (einschließlich der Augustin nur zugeschriebenen Werke) und übersichtlich gedruckt durch zwei Bände erschlossen werden: Der eine ist Band 15 mit der genauesten Chronologie entlang dem Leben des Augustinus von seinem Geburtsort in Nordafrika (Tagaste liegt im heutigen Algerien, nahe der Grenze nach Tunesien), dank seiner Bildung gelang dem Mann aus der Provinz der Aufstieg zum gefeierten Rhetoriker am Hof der Kaiser in Mailand (nicht mehr in Rom), dann seine Auszeit, seine Taufe zum Christen, die Rückkehr über den Hafen Roms, Ostia, wo seine Mutter Monnica starb, nach Africa, wo er nach einiger Zeit dann Bischof wurde. In diesem Vita-Band steht, wann und wo er welche Predigt, welchen Brief, welche Schrift er zu welcher Gelegenheit verfasste.[2] – Der andere Band 18, Spalte 1-832 enthält einen Index der Personen und Begriffe sowie der Bibelstellen 833-940, die Augustinus ausführlich erklärt. Das ist eine unverzichtbare Aufschlüsselung der Sprache und Begriffe Augustins in einem Lexikon, das eben nicht nur die Wörter in alphabetischer Reihenfolge bietet (eine ‚Konkordanz‘), sondern sie sortiert unter Oberbegriffen und aufgeschlüsselt nach den Hauptaussagen.

  • Dann die Vetus Latina: die Rekonstruktion der lateinischen Bibelübersetzungen, bevor die Übersetzung des Hieronymus ‚die Verbreitete‘ Vulgata Auch dieses Unternehmen wurde von den Maurinern angefangen. Zahllose ungenannte Mönche identifizierten in den lateinischen Werken, die vor Hieronymus geschrieben wurden, Bibelzitate und sammelten den Wortlaut, den sie dann Bibelübersetzungen zuordneten. Heute wird diese Arbeit im Kloster Beuron organisiert.
  • Ein weiteres Großprojekt ist der Heiligenkalender, in den für jeden Tag des Jahres alle Texte gesammelt gedruckt werden, die das Leben und Werk des jeweiligen Heiligen beschreiben: die Acta Sanctorum der Bollandisten.[3]
  • Nicht dazu gezählt werden kann Jacques-Paul Migne, der auf die Idee kam, sämtliche Werke aller Kirchenväter drucken zu lassen und im Abonnement an Priester, Klöster und Bibliotheken zu verkaufen. Der „Plagiator Gottes“ druckte Texte nach, die andere in mühsamer Arbeit aus Handschriften ediert hatten, in den 217 Bänden der Patrologia Latina 1844-1855 und den 161 Bänden der Patrologia Graeca (1857-1866).[4]
  • Zur Anlage des Reallexikons für Antike und Christentum, das sich ebenfalls der Vollendung in 40 Bänden nähert, weiter unten.

Das Projekt des Corpus Gissense und das Augustinus-Lexikon

Initiator und langjährigen Leiter des AL war Prof. Dr. Dr. h.c. Cornelius (Petrus) Mayer OSA (1929-2021). Der Donauschwabe trat in den Augustiner-Orden ein. Er wurde Professor für Systematische Theologie und Dogmengeschichte, an der Justus-Liebig-Universität, Gießen., siehe Cornelius Petrus Mayer – Wikipedia [31.03.2024]. Dort beantragte, besorgte die Finanzierung und organisierte Pater Cornelius Mayer das internationale Netzwerk der Mitarbeiter der beiden riesigen Projekte. Zunächst ging es um die Digitalisierung aller Texte des Augustinus im Corpus Augustinianum Gissense online, veröffentlicht erst als CD in zwei Auflagen, die dritte Version ist online zugänglich (kostenpflichtig). Diese Datengrundlage basiert auf den jeweils besten kritischen Text-Ausgaben. Die Texte sind lemmatisiert, d.h. Verben der 1.Person Singular zugeordnet (wie sie auch in den Lexika zu finden sind), Substantive und Adjektive im Nominativ Singular. Man muss also nicht alle Formen des Wortes durchsuchen (oder trunkieren), sondern findet unter der Grundform sämtliche Formen des Wortes im Gesamtwerk des Augustinus.[5] Die Leitung des Gesamtwerks übernahmen Robert Dodaro[6] und Christof Müller.[7]

Auf der Grundlage dieser vollständigen Konkordanz konnte das hier besprochene Augustinus-Lexikon von internationalen Spezialisten der Augustinus-Forschung erarbeitet und mit dem fünften Band abgeschlossen werden. Ein ‹Digitaler AL-Schlüssel› genanntes Instrument wird das AL-Gesamtwerk insbesondere unter verschiedenen modernen Fragestellungen dreisprachig erschließen. Denn alle Stichwörter des AL sind lateinische Wörter, die Augustinus verwendete.[8]

Das Augustinus-Lexikon

Das Augustinus-Lexikon (AL) umfasst in rund 1200 Lemmata [Stichwörtern] folgende Arten von Stichwörtern, die je mit einem lateinischen Begriff zu finden sind: Das Böse unter ‚malum‘, die Gnadenlehre unter ‚gratia‘, Gott unter ‚deus‘, der Freie Wille unter (de) ‚libero arbitrio‘:

  • Die Werke Augustins wie ‚civitate Dei, de‘. Die Liste der Abkürzungen im Werk­verzeichnis und die jeweils beste kritische Edition auf 32 Spalten, die dazu gehörigen Erklärungen, v.a. zu den neu gefundenen Predigten usf. noch einmal 19 Spalten. Die von ihm gefundenen Predigten ordnet François Dolbeau in dem umfassenden Artikel (155 Spalten) ‚sermones (ad populum)‘ AL 5, 317-361 nun ein in das Gesamtcorpus der Predigten, ein Glanzstück des Abschlussbandes (dazu Anm. 208 auf S. xxxivf). Dem entsprach der Artikel ‚epistulae‘ in AL 2, 893-1057 (Johannes Diviak). Oder Roland Kanys Artikel ‚De Trinitate‘ (AL 5, 776-821).
  • Personen aus seinem Umkreis, seine Lehrer, seine Gegner, seine Mutter, Vorbilder, wie Ambrosius, Augustins (nie namentlich genannte) Partnerin und der gemeinsame Sohn Adeodatus, die zahllosen Gegner wie Manichäer, der ‚letzte Heide‘ Symmachus. Oder die Philosophenschulen Academici [Platoniker] und Stoici (AL 5, 582-588 Gretchen Reydams-Schils). Sehr wichtige Quelle in de civitate Dei ist Varro (AL 5, 849-863 Wolfgang Hübner, vgl. ‚di gentium‘ AL 2, 368-381 von Burkhart Cardauns).
  • Texte, mit denen sich Augustinus auseinandersetzt, griechische (AL 5, 89-102 Alfons Fürst), jüdische (Al 5, 103-105 Jan Dochhorn), lateinische (AL 5, Wolfgang Hübner; dazu einzelne Schriftsteller wie Sallustius, Terentius, Sibylla [Prophetinnen aus Italien]) und Texte der Bibel (AL 5, 130-175 Pierre-Maurice Bogaert; Isabelle Bochet; dazu zu den einzelnen Schriften wie Genesis; de genesi ad litteram (AL 3,113-132 Dorothea Weber) oder (in) Iohannis euangelium tractatus (AL 3, 704-730 Hildegund Müller)
  • Sehr wertvoll sind Artikel zu Realien, wie Reisen und Bewegungsmittel, Schiffsrouten und Straßen, v.a. die von Konrad Vössing verfassten Artikel Itinera (AL 3, 758-775), magistratus (AL 3, 1093-1098) oder Studium (AL 5, 588-593). Oder die von Serge Lancel, etwa Mediolanum [Mailand] (AL 3, 1234-1242).
  • Begriffe, die Grundbegriffe philosophischer/theologischer Diskussionen sind oder die Augustinus neu einführt hat, und wessen Begriffe er aufgreift und wie er sie umprägt, etwa materia, forma, figura, mens, homo (AL 3, 381-416 Cornelius Mayer) mors, tempus, gratia (AL 3, 182-242 Volker Henning Drecoll), iustitia (AL 3, 865-882 Robert Dodaro) und iustificatio (AL 3,859-864 Alfred Schindler). Malum (das Böse AL 3, 1111-1121 Hermann Häring), Philosophia (AL 4, 719-742 Giovanni Catapano). Religio (AL 4, 1138-1145 Christian Tornau).
  • Begriffe, die grundlegend wurden für die Kirchensprache: Liturgie, Dogmatik, Recht: Militia Christiana, Monachus und Monasterium, mysterium, oratio [Gebet], sacramentum, paenitentia [Buße], peccatum und peccatum originale [Sünde, Ursünde], praedestinatio [Vorbestimmung] mit providentia [Vorsehung] (AL 4, 826-837) Resurrectio, redemptio [Erlösung].

Manche für die Religionswissenschaft interessante Artikel sind nicht kritisch genug. Das Problem liegt darin, dass den Stichwörtern die Konzepte des Augustinus zugrunde liegen, wie man sie im Corpus Gissense vollständig verzeichnet findet; wie also Augustinus sie in seinen Texten darlegte. Die sog. Häresie[9] oder die Heiden sind zu sehr vom Standpunkt von Augustinus her beschrieben, etwa der Artikel catholicus (AL 1, 815-820). Unter Kirchen­geschichtler:innen ist es zwar üblich, dass man von der ‚herrschenden‘ Meinung als „Großkirche“ o.ä. spricht, aber vielfach ist das lokal die Minderheit, während die Mehrheiten in Gruppen auseinanderdividiert werden, mit je einem anderen Häretiker an der Spitze. Dafür ist Augustinus in Auseinandersetzung mit den ‚Donatisten‘ ein Musterbeispiel, die seiner Meinung nicht Christus folgten, sondern einem gewissen Donatus.[10] Die Catholici – wobei Augustin auch böse mali catholici kennt und verdammt – vernetzten sich untereinander und konnten auf die Macht des Kaisers pochen, einschließlich militärischer Gewalt. Das Wort compelle intrare („Nötige sie einzutreten!“ im Gleichnis Jesu bei Lukas 14,23) verwendet Augustin als Rechtfertigung von Gewaltanwendung gegen Ketzer (AL 1, 1084f). Kritischer sind die Stichwörter, die Marc-Yves Perrin geschrieben hat (schisma AL 5, 77-82; traditor AL 5, 731-736).[11] Oder Iudaei/Iudas (AL 3, 781-798 Johannes von Oort). Manichaei (AL 3, 1121-1159 in Verbindung mit malum AL 3, 111-1121 Hermann Häring; Volker Henning Drecoll). Paganus [Heide] (AL 4, 446-455 Christian Tornau: Der Begriff sei erst im 4. Jh. entstanden, davor s. Artikel gentes AL 3, 140-147 Wolfgang Hübner).

 

Das Augustinus-Projekt kommt nach fast 50 Jahren mit dem fünften Band zum Abschluss des Lexikons. Es begann mit einer vollständigen Konkordanz aller Texte; alle Wörter wurden auf die lexikalische Grundform eingeordnet, so dass man im Corpus Augustinianum Gissense (online, kostenpflichtig) sämtliche Wörter, die Augustinus geschrieben hat, zusammengestellt findet, auch die in den neu gefundenen Handschriften. Aus dieser Konkordanz haben Wissenschaftler aus aller Welt, die sich mit den Theologen der Spätantike beschäftigen (Patristik) dieses Lexikon erarbeitet. Die Bilanz fällt differenziert aus: Augustinus ist für die folgende Entwicklung des Christentums in Lateineuropa zweifellos eine zentrale Instanz. Augustinus wurde im lateinischen Mittelalter intensiv rezipiert – auch wenn man nicht seine Theologie für die Philosophie ‚des‘ Mittelalters halten darf. Er verfügte noch über eine umfassende Bildung der Antike, wobei ihn Platon (mehr als Aristoteles) in der Rezeption durch Cicero interessierte. Varro rezipiert Augustin (de civitate Dei 4,37 und 6,5f) wegen seiner historisch-enzyklopädischen Erklärungen, darunter die Dreiteilung der Religion in theologia mythica – theologia physica/naturalis – theologia civilis. Weiter interessiert ihn die praktische Philosophie der Stoiker. So etwa übernimmt er deren Kriterien, wann ein Krieg ein ‚gerechter Krieg‘ sei (in de civitate Dei 19,7), die heute noch verwendet wird. Der Krieg an sich sei christlich nicht verboten. Das Staatsverständnis ist allerdings ein negatives: „Was sind Staaten anderes als kriminelle Vereinigungen, wenn die Gerechtigkeit fehlt?“ (civ. 4,4). Die Guten seien manchmal gezwungen (necessitas), für die Herstellung der Gerechtigkeit Krieg zu führen (civ 15,5). ‚Gute Gewalt‘ müsse man auch gegen Häretiker einsetzen. Das AL kommt vom Wortschatz, den Begriffen und Konzepti­onen Augustinus‘ her und geht nicht sehr tief zu den Vorgängern und wenig auf die Nachfolger ein (etwa wenig zu Tyconius AL 5, 827-833, der doch Augustinus tief beeinflusst hat, auch in der Abgrenzung, mit seiner hermeneutischen Methode und seinem Apokalypse-Kommentar). Man muss allerdings einen lateinischen Begriff kennen, um seine Ideen im Lexikon erschlossen zu bekommen. Wenn man den richtigen Begriff gefunden hat, dann erhält man eine umfassende Zusammenfassung aus allen Schriften des Augustinus und erschöpfend Literaturangaben. Um das Lexikon benutzbar zu machen über den engeren Kreis der Forschenden hinaus ist in Arbeit ein »AL-Schlüssel«, der um das lateinische Kerngebäude ein Gerüst legt mit modernen Begriffen. Anders angelegt, nämlich nach deutschen Begriffen, möglichst umfassend alle Theologen der Spätantike – griechische, lateinische, jüdische Theologen – und bisweilen sogar eine Geschichte der Religionen findet man im »Reallexikon für Antike und Christentum« reiche Information, das nach etwa 90 Jahren im Endspurt der Vollendung steht.

Ein Seitenblick auf das Reallexikon für Antike und Christentum

Ganz anders als das AL, das auf dem vollständig erschlossenen Corpus eines einzigen Theologen beruht, war das Reallexikon für Antike und Christentum angelegt. In der zweiten Hälfte der 1930er Jahre wurde das Lexikon geplant, die ersten ‚Lieferungen‘ erschienen im Zweiten Weltkrieg, zusammengefasst im Band 1, der das Erscheinungsdatum 1950 trägt. Nach rund 90 Jahren soll es mit Band 40 abgeschlossen werden. Eine digitale Ausgabe ist in Arbeit.

Für die Digitalisierung ergibt sich das Problem, dass die ältesten Artikel in der Zeit des National­sozialismus geplant und Verfasser vereinbart wurden, deren Artikel oft noch in späteren Bänden gedruckt wurden.[12] Ein eklatantes Lemma stellt der Artikel „Antisemitismus“ dar. Dafür wurde jetzt ein Ersatz verfasst und auch digital veröffentlicht.[13] Eine wissenschaftliche Tagung hat sich der Frage angenommen; die Ergebnisse werden veröffentlicht. Ein Beispiel ist geplante Artikel „Rasse“, der im Sinne des Nationalsozialismus den Redakteuren unverzichtbar schien, aber keine ‚Realie‘ der Antike und des Christentums darstellt.[14] So gibt es dann in der späteren Ausführung dieses Lemma nicht. Die Planer des Lexikons beantragten Gelder bei (der Vorgängerinstitution) der Deutschen Forschungs­gemeinschaft, wo Anträge auch von Nationalsozialisten begutachtet wurden, und planten auch mit Mitarbeitern, die die Ideologie des NS vertraten, wie den Mitgliedern des Eisenacher „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das kirchliche Leben“.[15]

Aber wie alle solche Projekte, die über einen so langen Zeitraum realisiert werden, spiegelt sich im RAC Wissenschaftsgeschichte. Zum einen (1) ist das Christentum der Spätantike ein Thema, das in vielen Sprachen und national, besonders aber katholisch geprägten[16]) Wissenschaftskulturen erforscht wird. Das AL wird in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) verfasst, für das RAC werden die Beiträge ins Deutsche übersetzt. (2) Das Thema Spätantike und Religionen in der Spätantike hat sich über viele Disziplinen verbreitert und ist nicht mehr die Disziplin der Patristik (Dogmengeschichte)[17] (3) Es geht nicht mehr um die Frage, worin das Christentum besser war als die anderen Religonen, so dass es das Ende der Antike überlebte, während das Heidentum starb. (Dass auch das Judentum weiterlebte, wurde dabei immer vergessen). Die Frage hat sich aber verändert. Es geht nicht mehr um das Christentum gegen die (heidnische) Antike, sondern um die (Religions-) Geschichte der Spätantike als Transformation,[18] in dem auch Menschen, die an Christus glaubten, in ihrer antiken Lebenswelt sozialisiert waren, in ihren Familien mit nicht Getauften lebten.[19]

Das Lexikon drohte uferlos zu werden, weil Artikel immer umfangreicher wurden, aber die Beschränkung und Kürzung auf vereinbarte Längen, der Verweis auf andere Artikel, wo das Thema schon behandelt wurde, lassen die Vollendung absehen. Der Religionswissenschaftler Karl Hoheisel war lange in der Redaktion des RAC tätig. Er schrieb unter anderem den Artikel Homosexualität (RAC 16 (1994), 289-364 – fast 80 Spalten). Carsten Colpe sorgte für religionswissenschaftliche Konzeption, etwa im Artikel Gnosis (II Gnostizismus. RAC 11 (1981), 537-659 – 120 Spalten; Ersatz für den zweiten Band seiner Göttinger Habilitations­schrift). Unter den jetzigen Herausgeber:innen hat Ilinca Tanaseanu-Döbler neben dem Artikel ‚religio‘, der behandelt, wie das römische Konzept christlich aufgegriffen wurde, einen Artikel „Religion“ verfasst, der zeigt, wie das metasprachliche Konzept für die Analyse der Antike unverzichtbar ist.[20]

Mit dem Seitenblick auf das RAC kann hier keine Besprechung der Fülle dieses Lexikons erfolgen. Forschende sind mit zwei mittlerweile unverzichtbaren Lexika ausgestattet, die je für Fragen der Religionsgeschichte der Spätantike zu konsultieren sind, je mit ihren Eigenheiten. Die Ergebnisse der Forschung sind ausführlich und prägnant zusammengefasst, so dass man mit großem Gewinn erfährt, welche Fragen in der Forschung bearbeitet werden und welche Fragen nicht gestellte und erforscht wurden. Großprojekte, die Jahrzehnte brauchen von der Planung, Organisation, Finanzierung, Redaktion bis zur Vollendung, sind mit dem AL gelungen (bis auf das Register) bzw. das RAC steht kurz davor. Damit stehen Werkzeuge zur Verfügung, die man immer – wie Der Neue Pauly – zuerst lesen muss, wenn man eine eigene Forschung durchführt.

 

Bremen/Wellerscheid, 5. Juni 2024                                                                       Christoph Auffarth

Religionswissenschaft

Universität Bremen

E-Mail: auffarth@uni-bremen.de

——————————————————————————————————–

Anhang: Die Lemmata des Augustinus-Lexikons, Band 5

Augustinus-Lexikon. Band 5: Sacrificium – Zosimus. Herausgeber Robert Dodaro und Christof Müller. Basel: Schwabe 2019-2024. (29. April 2024).

 

Sacrificium offerre 1-15 Martin Klöckener
Saecularia, saeculum 15-22 Notker Baumann
Sallustius 23-26 Hans Armin Gärtner
salutatio 26-32 Notker Baumann
De sancta uirginitate 32-38 Andreas Grote
Sanctimonalis 32-41 Andreas Grote
Sanctus, sanctitas 41-50 Michael Margoni-Kögler
Sanguis 50-54 Jochen Schultheiß
Sanitas 54-58 Francois Dolbeau
Sapiens 59-66 Gerd von Riel
Sara 67-69 Martine Dulaey
Saracina 69-73 Francois Dolbeau
Satisfactio 73-75 Alfons Fürst
Scandalum 76-77 Hans Armin Gärtner
Schisma, schismatici 77-82 Michel-Yves Perrin
Schola 82-87 Peter Gemeinhardt
Scientia 87-89 Gerd van Riel
Scriptores Graeci 89-102 Alfons Fürst
Scriptores Iudaei 103-105 Jan Dochhorn
Scriptores latini 105-130 Wolfgang Hübner
Scriptura sacra, divina 130-175 Pierre-Maurice Bogaert, Isabelle Bochet
Secta 175-180 Christian Tornau
Contra Secundinum Manichaeum; Secundinus 180-184

184-186

Miriam Kudella
Securitas 187-188 Hans Armin Gärtner
Sedes apostolica 188-191 Marc-Yves Perrin
Seditio 191-194 Marc-Yves Perrin
Semen 194-199 Alexander Eisgrub
Seneca 199-201 Theres Fuhrer
Sensus sensibilia 202-211 Christian Tornau
Sententia 211-214 Jochen Schultheiß
De sententia Iacobi 214-218 Alfons Fürst
Sepulchrum, sepultura 219-225 Martin Klöckener
Sermo 225-229 Michèle Fruyt
Sermo ad Caesariensis eccl. 229-232 Michel-Yves Perrin
Sermo domini in monte 232-238 Hans van Reisen
c. sermonem Arrianorum 238-244 Pierre-Marie Hombert
Sermones ad populum 244-399 = 155 Spalten Francois Dolbeau
Sero te amaui 399-400 James O‘Donnell
Serpens 401-404 Alexander Eisbrub
Seruitus – libertas 404-408 Volker-Henning Drecoll
seruitus 408-412 Noel Lenski
Seruus Dei 412-418 Andreas Grot
seueritas 419-420 Hans Armin Gärtner
Sexus 420-422 David G. Hunter
Si fallor, sum 420-424 Marko J. Fuchs
Sibylla 424-428 Jean-Michel Roessli
Sicca Veneria 428-429 Francois Baratte
Sidus, sidera 429-432 Wolfgang Hübner
Signum – res 432-450 Giovanni Captapano
Similitudo – dissimilitudo 450-459 Catherine Lefort
Simplex, simplicitas 459-461 Bouton-Touboulic Anne-I.
Ad Simplicianum 461-473, 474-477 Volker Henning Drecoll
Simulacrum 477-480 Anne Achtenkamp
Sinus 480-482 Martine Dulaey
Sion 482-486 Michael Margoni-Kögler
Sitifis 486-487 Francois Baratte
Sixtus (Xystus) 487-492 Marc-Yves Perrin
Sobrietas – ebrietas 492-495 Hermann-Josef Sieben
Societas 495-500 Jochen Schultheiß
Sol 500-503 Martin Wallraff
soliloquia 504-509 Catherine Leort
somnium 509-514 Martine Dualey
Somnus 514-518 Martine Dualey
Species 518-523 Jean-Michel Fontanier
Speculum 523-528 Pierre-Maurice Bogaert
Spes 528-538 Notker Baumann
Spiritalis 538-542 Isabelle Bochet
De spiritu et littera 543-551 Isabelle Bochet
Spiritus 551-559 Christian Tornau
Spiritus sanctus 559-578 Nello Cipriani
Stephanus martyr 578-582 Gert Partoens
Stoici 582-588 Gretchen Reydams-Schils
Studium 588-593 Konrad Vössing
Stultitia 593-596 Tobias Uhle
Substantia 596-599 Michael Schramm
Superbia 599-604 Josef Lössl
Superstitio 605-612 Christian Turnau
Supplicatio 612-614 Martin Klöckener
Sursum Cor 614-616 Christian Rentsch
De Symbolo ad catuchumen 615-620 Francois Dolbeau
Symbolum 621-626 Wolfram Kinzig
Symmachus, Q. Aurelius 626-627 Therese Furrer
Synagoga 627-630 Alban Massie
Tabernaculum 630-631 Martine Dulaey
Taedium 631-634 Alexandra Parvan
Taurus 634-635 Martine Dulaey
Templum 635-638 Alexander Zerfaß
Tempora (christiana) 639-641 Hervé Inglebert
Temporalia – aeterna 642-645 Walter Mesch
Temptatio 645-649 Jörn Müller
Tempus 649-661 Walter Mesch
Tenebrae 661-664 Gregor Wurst
Terentius 664-668 Jan-Erik Heßler
Terra, terrenus 668-672 Gerd van Riel, Chr. Müller
Tertullianus 672-682 Frédéric Chapot
Testamentum 682-684 Martine Dualey
Testimonium 685-688 Michael Margoni-Kögler
Thagaste 688-695 Michel-Yves Perrin
Theatrum 695-700 Karin Schlapbach
Theodorus, Flauius Mallius 700-702 Claire Sotinel
Theodosius 702-706 Sebastian Schmidt-Hofner
Theologia, theologus 706-710 Wolfgang Hübner
Theurgia 710-714 Richard Goulet
Timasius et Iacobus 714
Timor 715-719 Pierre Descotes
Tolle lege 719-720 Dorothea Weber
Tractatus 720-724 Gert Patoens
Tractoria 724-725 Josef Lössl
Traditio 726-731 Thomas Graumann
Traditor 731-736 Michel-Yves Perrin
Traducianus 736-737 Mickael Ribreau
Tranquilitas 738-742 Jörn Müller
Transfiguratio domini 742-744 Martine Dulaey
Transitus 744-747 Martin Klöckener
Tribulatio 747-751 Martine Dulaey
Triduum crucifixi 751-753 Martin Klöckener
Trinitas 753-776 Emmanuel Bermon
De Trinitate 776-821 Roland Kany
Tristitia 821-826 Alexandra Párvan
Trygetius 826-827 Jörg Trelenberg
Tyconius 827-833 Martine Dulaey
Typus 833-836 Michael Cameron
Valerius comes 836-840 Konrad Vössing
Valerius Episcopus 840-845 Michael Cameron
Vanitas 845-849 Thomas Fries
Varro 849-863 Wolfgang Hübner
Vas 863-865 Volker Henning Drecoll
Velamen, velum 865-867 Martine Dualey
De vera religione 867-875 Josef Lössl
Verbum 875-883 Johannes Brachtendorf
Verbum Dei 883-894 Johannes Brachtendorf
Verecundus Mediolanus 894-895
Vergilius 895-902 Stefan Freund
Veritas, uerum 902-918 Giovanni Catapano
Vermis, uermiculus 918-919 Alexandra Eisgrub
Versus 919-922 Dorothea Weber
Vestigium 922-926 Pawel Sambor
Vestimentum, uestis 927-930 Martine Dualey
Vetus – nouus 930-934 Monnica Klöckener
Via, uiator 934-938 Notker Baumann
Victoria, uincere 938-941 Christian Hornung
De videndo Dei = ep. 147 941-946 Jerôme Lagouanère
Viduitas 946-950 David G. Hunter
Vigilia 950-956 Martin Klöckener
Vincentius marty 956-960 Francois Dolbeau
Vincentius Victor 960-962 Alfons Fürst
Vindicianus 963-964 James O’Donnell
Vinum 964-967 Alexander Zerfaß
Vir 967-972 Jochen Schultheiß
Virginitas, uirgo 972-976 David G. Hunter
Virtus 976-981 Gert van Riel
Vis 981-984 Giovanni Catapano
Visibilia – inuisibilia 984-986 Jerôme Lagouanère
Visio 986-993 Jerôme Lagouanère
Vita 993-1000 Volker Henning Drecoll
Vita aeterna 1000-1006 Notker Baumann
Vitalis 1006-1008 Jérémy Delmulle
Vitium 1008-1012 Gerd van Riel
Vmbra 1012-1017 Michael Cameron
Vunctio 1017-1021 Michael Margoni-Kögler
De unico baptismo 1021-1025 Michel-Yves Perrin
Vnitas 1025-1028 Jerôme Lagouanère
Vnum – multum 1028-1031 Jerôme Lagouanère
Vocatio 1031-1034 Josef Lössl
Volatilia 1034-1037 Alexander Eisgrub
Volumen 1037-1043 Pierre Petitmengin
Voluntas 1043-1066 Jörn Müller
Voluptas 1066-1072 Therese Fuhrer
Volusianus 1072-1075 Konrad Vössing
Votum 1075-1081 Martin Klöckener
Vox 1081-1089 Wolfgang Hübner
Vtica 1089-1090 Francois Baratte
De utilitate credendi 1090-1096 Isabelle Bochet
De utilitate ieiunii 1096-1102 Francois Dolbeau
Vulnus 1102-1107 Alexandra Párvan
Vulpus 1107-1108 Alexander Eisgrub
Vzalis 1108-1109 Francois Baratte
Xenedochium 1109-1111 Andreas Grote
Zosimus 1111-1118 Volker Henning Drecoll

[1] Sie steht in einer Ausgabe gedruckt 1798-1807 in Bassano nahe Venedig (Editio tertia Veneta post Lovanensium theologorum recensionen) in meiner privaten Bibliothek. Das Papier ist noch vor der Zeit des säurehaltigen Industriepapiers bedruckt, d.h. es wird nicht braun und zerfällt irgendwann. Erst seit den 1980er Jahren verwendet man für wissenschaftliche Literatur wieder säureloses Papier, das Jahrhunderte hält. Die Digitalisierung wird voraussichtlich mindestens jede Generation auf den nächsten technologischen Standard übertragen werden müssen, damit die Daten weder verschwinden noch auf neuen Geräten nicht mehr entziffert werden können. – Ein wissenschaftlicher Artikel ist online zugänglich: Gregor Emmenegger: Die Kongregation von Saint-Maur (Mauriner) und ihre Kirchenvätereditionen. Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (Hrsg.): Europäische Geschichte Online, 2011; urn:nbn:de:0159-20100921200 (23.05.2024).

[2] Der Artikel ‚Augustinus (vita)‘ (AL 1, 519-550 Gerald Bonner) bezieht sich auf diese Grundlage und bemerkt zu der hervorragenden Biographie von Peter Brown „can only add a limited amount of factual information“. Wohl aber der Kontext lässt sich genau ermitteln, dazu immer noch lesenswert Frederik van der Meer: Augustinus der Seelsorger. [niederländisches Original Utrecht ²1949] Köln: Bachem 1951.

[3] Antwerpen 1683 – Brüssel 1940 die 69 Bände, s. Die verfügbaren Bände der Acta Sanctorum – Ökumenisches Heiligenlexikon (23.05.2024).

[4] Ralph Howard Bloch: God’s Plagiarist. Being an Account of the Fabulous Industry and Irregular Commerce of the Abbé Migne. Chicago, IL: Univ. of Chicago Press, 1994.

[5] Die sehr informative Internet-Seite Augustinus-Lexikon (03.03.2024).

[6] Robert Dodaro OSA war bis 2016 Präsident des päpstlichen Institutum Patristicum Augustinianum in Rom, s. Robert Dodaro – Wikipedia (04.06.2024).

[7] Christof Müller war langjähriger Mitarbeiter von Cornelius Mayer und übernahm 2010 als Professor an der Universität Würzburg die Leitung des Projektes. Er leitet dort das Zentrum für Augustinus-Forschung, s. Christof Müller – Wikipedia (04.06.2024).

[8] Konzept (augustinus.de) erklärt zum ‚AL-Schlüssel‘: „für die Suche nach dem Begriff ‹Frau› im AL (muss) nicht nur auf das Lemma ‹Femina›, sondern auch auf ‹Coniux›, ‹Mulier›, ‹Vxor› und ‹Virgo›, außerdem auch auf ‹Adulterium›, ‹Eua›, ‹Matrimonium› und ‹Nuptiae› hingewiesen werden.“

[9] De haeresibus AL 3,

[10] Donatistae AL 2, 606-638 + Contra Donatistas 639-644 + Donatus 644-649 Serge Lancel; James S. Alexander.

[11] Perrin hat das bedeutende Buch verfasst, das das Problem umfassend und nicht nur bei Augustinus beschreibt: Civitas confusionis. De la participation des fidèles aux controverses doctrinales dans l‘antiquité tardive. Paris: nuvis 2017.

[12] Die im Verlag dafür gewonnene Mitarbeiterin hat das Ergebnis ihrer Durchsicht veröffentlicht: Christine Ruhrberg: Die Frühgeschichte des Reallexikons für Antike und Christentum. Nachgetragene Lektüren. 2022_preprint_cr.pdf (uni-leipzig.de) (30. August 2022).

[13] Maren Niehoff: Antisemitismus. RAC 31 (2021), vi-xxxvii. Digital zugänglich (99+) Niehoff, Antisemitismus | Maren Niehoff – Academia.edu (04.06.2024) Das ersetzt den Artikel von Johannes Leipoldt, der als Lieferung 1941 erschien als Teil des Bandes 1 in RAC 1.

[14] Maren Niehoff; Francesco Zanella (Hrsg.): Das frühe Reallexikon für Antike und Christentum (RAC) und der Nationalsozialismusozialismus. Paderborn: Schöningh 2024 (im Druck. Zum Eintrag „Rasse“ die Aufsätze von Zanella und Auffarth). Der Artikel sollte zunächst von dem Religionswissenschaftler Christel Matthias Schröder geschrieben werden, der die Herausgeber aber darauf hinwies, dass er im Konflikt mit dem Führer der Deutschen Glaubensbewegung, dem Religionswissenschaftler Jakob Wilhelm Hauer stand, also einem von den Nationalsozialisten geförderten Religionsgründer einer indogermanischen Religion.

[15] Grundlegend zu diesem Institut s. Arnhold, Kirche im Abgrund, besprochen auf dieser Seite: “Entjudung” – Kirche im Abgrund. Von Oliver Arnhold http://buchempfehlungen.blogs.rpi-virtuell.net/2011/08/04/entjudung-kirche-im-abgrund-von-oliver-arnhold/ (4.August 2011).

[16] Zum Problem katholischer Forschung, nachdem Papst Pius x. in de Enzyklika Pascendi 1907 eine Häresie des „Modernismus“ umschrieben und damit den Forschern verboten hatte, dass man Christentum in die antike Religionsgeschichte (eine Mysterienreligion) einordnete oder die Dogmen der Kirche wesentliche Veränderungen durchlaufen hätten, s. den Aufsatz von Auffarth (wie Anm. 13). Die Gefahr, des Modernismus verdächtigt zu werden, bedrohte die freie Forschung.

[17] Guy Stroumsa hat die Vernachlässigung der jüdischen Entwicklung deutlich gemacht (La fin du sacrifice. Paris 2005) und für alle religiösen Traditionen eine ‚Mutation‘ erkannt. Das ist aufgegriffen und fortgeführt von Christoph Auffarth: Opfer. Eine Europäische Religionsgeschichte. Göttingen 2023.

[18] Bernhard Jussen: Das Geschenk des Orest. Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526-1535. München: Beck 2023 will ganz auf das Konzept ‚Mittelalter‘ verzichten und stattdessen die tausend Jahre als „Transformation der römischen Welt“ (10) verstehen.

[19] Wichtige Einsichten eröffnen die Arbeiten des Althistorikers Hartmut Leppin, zuletzt Frühchrist­liche Gräber und soziale Anerkennung, in: Zeitschrift für Theologie und Kirche 121 (2024), 19-47.

[20] Ilinca Tanaseanu-Döbler: Religion. RAC 28 (2018), 1014-1082 – neben Majastina Kahlos: religio. RAC 28 (2018), 992-1014.

2 thoughts on “Augustinus-Lexikon Band V”

    • Sehr geehrter Herr Dr. Faßnacht!
      Danke für die Korrektur. Ich hatte das auf der Seite gelesen, dass Prof. Burkard das Institut jetzt leitet, konnte das aber nicht recht einordnen. In der Tat ist das Projekt noch nicht abgeschlossen, wohl aber eine sehr gute Grundlage geschaffen, die noch durch den „Schlüssel“ erschlossen werden muss für solche, die nicht mit Augustinus‘ Begriffen vertraut sind.

      Antworten

Leave a Comment